Als studentische Aushilfe bei Rosenberger data
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die hohe Flexibilität für Studenten, Chancen für (alleinerziehende) Mütter und geringqualifizierte, oft werden Zeitarbeiter später in die Firma übernommen, es werden oft Studenten aus dem Ausland eingestellt, die es sonst schwer hätten, einen Nebenjob zu finden
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Schichtzeiten in dieser Abteilung (6-15 bzw. 11-20) finde ich nicht familienfreundlich
Verbesserungsvorschläge
In der Jölheide sollte endlich der versprochene Getränke- und Snackautomat aufgetsellt werden, da in der näheren Umgebung keine Möglichkeit besteht, etwas zu besorgen. Es wäre schön, wenn jedem Mitarbeiter in regelmäßigen Abständen ein Gespräch angeboten würde, um die Sichtweise der "kleinen Arbeiter" zu kennen und immer mal wieder auftrende Fälle von Zickereien unter Kolleginnen beheben zu können.
Arbeitsatmosphäre
Ingesamt eine gute Atmosphäre, allerdings werden private Fehden in die Abteilung getragen, was leider nicht unterbunden/angesprochen wird.
Kommunikation
Die Abteilungsleitung gibt selbst an, man solle ein zweites Mal nachfragen, wenn man das Gefühl hat, beim ersten Mal nicht die gewünschte Antwort bekommen zu haben, spätestens dann funktioniert es aber. Leider wird es selten kommuniziert, wenn ehemalige Zeitarbeiter in die Firma übernommen werden.
Kollegenzusammenhalt
Da kommt es natürlich auf die individuelle Konstellation an, an vielen Stellen könnte man auch fünf Sterne vergeben, aber da in der oft einzelne Kolleginnen gerade nicht so gut mit anderen können, herrscht meistens irgendwo schlechte Stimmung. Schade ist auch, dass viele langjährige Mitarbeiter nicht zur Weihnachtsfeier kommen. Lobenswert ist allerdings, dass die Abteilung Zeitarbeiter sehr schnell ins Team integriert.
Work-Life-Balance
Ein Vertrag für studentische Aushilfen beläuft sich auf 15-19 Stunden die Woche, welche überwiegend flexibel genommen werden können, was sowohl für die Freizeitgestaltung als auch das Studium sehr gut ist.
Vorgesetztenverhalten
Insgesamt gut. An einigen Stellen würde es helfen, mitzuteilen, dass bestimmtes Verhalten nicht erwünscht ist, und ggf. auch Konsequenzen zu ziehen bei Nichteinhalten. Obwohl man sich meist bewusst ist, dass das so nicht laufen sollte, stellt man das Verhalten eher nicht ein, wenn man nicht dazu aufgefordert wird.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben für Studenten sind nicht wirklich interessant, hier punktet eher die Flexibilität.
Gleichberechtigung
Nicht negatives
Umgang mit älteren Kollegen
Fließende Übergänge nach Renteneintritt z.B. durch Minijobs oder Uraubsvertretungen werden i.d.R. ermöglicht, verrentete Kollegen werden weiterhin zu Feiern eingeladen.
Arbeitsbedingungen
Gut durch Flexibilität und hohe Selbstständigkeit
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Seit einiger Zeit wird der Müll in "Papier" und "Sonstiges" getrennt, wobei die Grenzen da fließend sind.
Kündigungen von langjährigem Personal sind mir keine bekannt.
Gehalt/Sozialleistungen
Mindestlohn, bezahlter Urlaub, im Krankheitsfall wird für Studenten nur gegen Vorlage einer AU gezahlt und auch nur, wenn man die Stunden nicht im selben Abrechnungszeitraum nachholen kann.
Image
Die Kunden schienen meist sehr zufrieden, die Kolleginnen auch.
Karriere/Weiterbildung
In dieser Abteilung sind hauptsächlich Jobs zu finden, die keiner Ausbildung bedürfen, und die man durch Anlernen übernimmt. Abgesehen von der Abteilungsleitung sehe ich keine Aufstiegschancen.