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Rosenhof 
Seniorenwohnanlagen
Bewertung

Am Bewohner vorbei arbeiten

1,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Rosenhof Seniorenwohnanlage Großhansdorf 1 in Großhansdorf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Mahlzeiten, Getränke und Dienstkleidung. Tolle Umgebung am Wasser.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Starke Hierarchien, wenige Erneuerungen in allen Bereichen. Am Bewohner wird vorbei gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Ideen umsetzen, Vorgesetzte motivieren ihr Team zu motivieren und ein offenes Ohr haben. Strukturen neu denken, neuste Erkenntnisse aus der Pflegeforschung mit einbeziehen.

Arbeitsatmosphäre

Angespannte Situationen in allen Bereichen, Überforderungen alle Aufgaben zu schaffen sitzt einem ständig im Nacken.

Kommunikation

Informationsweitergabe / Kommunikation minimal vorhanden. Fortbildungen werden einem quasi in letzter Minute "zugeteilt". Dienstpläne sind teils den gesamten Tag nicht einsehbar, Einteilungen für die Bereiche gleichen einem absoluten Chaos indem nur noch das Radiergummi durchsieht.

Kollegenzusammenhalt

Mit neuen Kollegen durchaus volle Punktzahl. Altkollegen mit negativer Laune. Viele neue, fachlich top qualifiziert, gehen nach kürzester Zeit wieder.

Work-Life-Balance

Nicht vorhanden, ein Leben für den Rosenhof oder man steht auf verlorenem Posten.

Vorgesetztenverhalten

Klammern sich an ein verstaubtes Ideal und Wertvorstellungen. Neue Ideen, evidenzbasierte Reformen in der Pflege werden nicht im Ansatz mit einbezogen.

Interessante Aufgaben

Grundpflege, bei der Nahrungsaufnahme unterstützen und Zimmer aufräumen. Beschäftigungsmaßnahmen, ein offenes Ohr für Bewohner oder gar ein Eingehen auf pflegerische Probleme gibt es so gut wie nicht. Was kein Geld bringt wird auch nicht durchgeführt. Zukünftige Pflegeprobleme sind teils lange durch Pflegefehler vorprogrammiert.

Umgang mit älteren Kollegen

Sofern man mit dem Strom schwimmt. Ein Anpassung an Arbeitszeit oder Aufgaben findet nicht statt. Ältere Kolleg:innen, arbeiten teils mit Erkrankungen um nicht abgeschrieben zu werden.

Arbeitsbedingungen

Verbesserungen, Abwandlungen von der Norm für ein besseres Arbeitsklima, Zufriedenheit und Arbeiten mit dem Klientel findet nicht statt. Probleme werden sich "angehört" und ignoriert. Moderne Techniken sucht man vergebens. Umstieg auf neue pflegerische Techniken nicht im Ansatz erkennbar.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Mülltrennung und Ressourcen sparen nur nach Außen aufzeigend.

Gehalt/Sozialleistungen

Je nachdem wie man sich verkauft, gar nicht so schlecht. Kolleg:innen werden bei Gehaltserhöhungen etc. gerne mal ausgeschlossen. Gesundheit ist dem Bonussystem unterzuordnen. Fehlt man, fehlt auch der Zuschuss für Gesundheit.

Image

Zunehmend schlechter, stark angekratztes Bild in der Außenwirkung. Neue Stellen bleiben teils Wochen, einige sogar Monate ohne Bewerber. Bewohner ebenfalls zunehmend negativer auf das Haus zu sprechen, dieses natürlich nicht in allen Fällen.

Karriere/Weiterbildung

Fortbildungen werden angeboten, diese sind jedoch mehr auf dem Papier wert. Weiterbildungen können im Arbeitsalltag so gut wie nicht eingesetzt werden. Angebote werden teils durch Vorgesetzte "ausgelost" um überhaupt Teilnehmer zu finden.


Gleichberechtigung

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