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GmbH
Bewertung

Bewerbungsgespräch Top- Einstellung- Flop

2,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Investionen werden in regelmäßigen Abständen getätigt. Das Mobiliar und das Raumklima in unserem Büro ist angenehm.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Bitte weniger über die Mitarbeiter reden, vielmehr mit Ihnen und dabei das Wir- Gefühl stärken. Die Aussendienstler müssen durch ganz Deutschland und das angrenzende Ausland, entweder mit Mietauto oder eigenem Pkw touren. An den einzelnen Arbeitsplätzen in den Büros gibt es kein Internet, so muß man beim verfolgen von z.B. Links aus E-Mails, recherchen, downloads etc. an eine Zentrale Internetstation bewerkstelligen. Da wir nicht mehr im Jahr 1995 sondern im Jahr 2018 leben muss ich das Letztgenannte nicht weiter erläutern. Die einzige verglaste Raucherkabine mit direktem Blick auf die Geschäftsführeretage hätte man etwas günstiger positionieren können.

Verbesserungsvorschläge

Die einzige verglaste Raucherkabine mit direktem Blick auf die Geschäftsführeretage hätte man etwas günstiger positionieren können. Das Unternehmen sollte das potential und Qualität seines Führungspersonales kritisch überprüfen und überdenken, ob der eine oder andere noch in der Lage ist in den nächsten Jahren sein Niveau auszubauen. Um Schaden vom Unternehmen abzuwenden sollte man hier auch einmal überlegen die schützende Hand in der Hosentasche zu lassen.

Arbeitsatmosphäre

Zwischen den einzelnen Gruppen herrscht Konkurrenzzwang, wird zwar nicht offen ausgeprochen ist aber meiner Meinung nach erwünscht, Problem ist nur, dass man untereinander auf Resourcenaustausch angewiesen ist und diese nur sehr ungern abgegeben werden. Dies führt des öffteren zu Konflikten. Es wird von der Geschäftsleitung, inofiziell, nach Low und Highperformergruppen unterschieden, und dies wird bis an die Basis kommuniziert. Problem dabei, die Zusammenarbeit leidet darunter und letztendlich wird dadurch auch das Betriebsklima negativ belastet.

Kommunikation

Die Kommunikation ist sehr stark ausbaufähig. Es gibt keine Vorgaben, jeder macht das so wie er es für richtig hält.

Kollegenzusammenhalt

Ja den gibt es trotz allem noch "Grüppchenweise". Zu den jährlichen Nachholterminen der Weihnachtsfeiern, die nie mit allen zusammen, sondern getrennt in den einzelnen Low- und Highperformergruppen im Januar, Februar manchmal auch erst April gefeiert werden, finden sich teilweise nur noch die Hälfte der Mitarbeiter ein.

Work-Life-Balance

Die Arbeitszeitreglungen sind Zufriedenstellend, Das Arbeitszeitkonto wird jedoch bei mehr als 25 Plusstunden im Monatsübergang einfach wieder auf 25 Stunden zurückgesetzt, so werden einfach Stunden ohne Bezahlung einkassiert. Die Vorgesetzten gehen mit gutem Beispiel voran und lassen Ihren Stundennachweis offen liegen, darüber schunzeln die Kollegen weil jedem klar ist warum das so gemacht wird. Leistung bemisst sich nicht an der Anzahl verschenkter Stunden sondern vielmehr am Erfolg, aber das sieht man hier anders.

Vorgesetztenverhalten

Eine gute Unternehmenskultur sowie ein damit eingehender guter Führungsstil misst sich an Wertschätzung, an einer offenen Kommunikation, an Vertrauen sowie Freiheiten und daran, dass Mitarbeiter als Menschen mit Potenzialen wahrgenommen sowie gefördert werden – und nicht als irgendein Rädchen im großen Gefüge, das jeden Monat Geld kostet.
Bis auf einige Freiheiten alles andere Fehlanzeige. Wenn Mitarbeiter Fehler machen oder gar versagen, suchen die wenigsten Vorgesetzten die Ursache dafür bei sich. Doch oft haben sie Anteil an den schlechten Leistungen. Da wird aber die Hand darüber gehalten schließlich sind alle auch Anteilseigner und dieser elitäre Kreis beschmutzt sich nicht selbst.

Interessante Aufgaben

Wenn zur fehlenden Herausforderung auch die Sinn-Frage gestellt wird, dann wird aus dem täglichen Gang zur Arbeit sehr schnell der unmotivierte Dienst nach Vorschrift. Überall wird blockiert, da man dauernd auf das Zuarbeiten anderer Abteilungen angwiesen ist geht die Motivation schnell in den Keller.

Gleichberechtigung

Und täglich grüßt das Patriarchat. Für den technischen Angestelltenbereich kann frau sich eine Bewerbung ersparen. Gerne gesehen in der Produktion im Minijob und dann möglichst flexibel. Ansonsten geht man davon aus, das die Frau ansonsten vom Haushaltsvorstand ja gut versorgt wird. Die Bewerbungschancen steigen deshalb um ein Vielfaches wenn der Ehemann bereits im Unternehmen beschäftigt ist.

Umgang mit älteren Kollegen

Nach Jahren des Wandels, weg von gut bezahlten qualifizierten Fachkräften, hin zu qualifizierten Maschinenbelegern hat man erkannt, dass die "Alten" mit Ihren Kenntnissen und Erfahrungen sehr stark zum Unternehmenserfolg beitragen. So kehrt der eine oder andere Rentner als Minijober an seinen alten Arbeitsplatz zurück.

Arbeitsbedingungen

In den Produktionshallen, ist die Luft schon teilweise sehr stickig, leider kommt es immer wieder zu starker Geruchsbelästigung wegen belasteten Kühlschmierstoffen. Es gibt zudem einige ungekapselte Maschinen aus denen die Bearbeitungsdämpfe frei in die Hallen strömen, von der Unfallgefahr mal abgesehen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Neutral

Gehalt/Sozialleistungen

Einfache Definition: Das Gehalt bei Einstellung vor dem Jahr 2000 gut danach wurde es kontiunierlich bei jeder Neuanstellungen abgebaut. Insbesondere im Angestelltenbereich hat man hier gerade Neueinsteiger von den Vorteilen eines (Pseudo) AT Vertrages überzeugt, diese Tatsache führt nicht gerade dazu Vertrauen zu schaffen. Und für die Motivation ist diese Tatsache ganz bestimmt kontraproduktiv.

Image

Neutral

Karriere/Weiterbildung

Hier gibt es 3 klare Unterscheidungen:
1. Beim Einstellungsgespräch sehr gut
2. Danach Fehlanzeige
3. Ausnahme Vorgesetzte (hier Anteilseigner)

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