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Wenn man klein gehalten, in feindlicher Atmosphäre arbeiten und dabei nicht viel verdienen will, ist man hier richtig!

1,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2022 im Bereich Logistik / Materialwirtschaft gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Pünktliche Gehaltszahlungen, kostenloser Mitarbeiterparkplatz, Mitarbeiterrabatte, günstige Mitarbeiterversorgung (Essen bezuschusst, Wasser, Kaffee, Tee, Kakao, Cappuccino kostenlos).

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Siehe die bisherige Bewertung, es gibt kaum gutes. Ganz großes Manko sind die Mitarbeiter und Führungskräfte.

Verbesserungsvorschläge

Eigentlich alles. Führungsriege komplett ersetzen, und zwar mit kompetenten Mitarbeitern, die teilweise schon seit den 90er oder 2000er Jahren hier arbeiten und wirklich wissen, wie es ist, im Feld zu stehen. Unfähige Mitarbeiter anstatt sie zu befördern und ihnen eine Chance nach der nächsten zu geben nur weil sie sich einschleimen einfach mal rausschmeißen. Kommunikation direkt von Lagerabteilung zu Bestellabteilung ermöglichen, es können nicht 70 Paletten einer Artikelart bestellt werden, wenn das Lager mit besagten Artikeln brechend voll ist. Azubis mehr Chancen und Anerkennung für ihre Arbeit geben, Sonderzahlungen von 1000€ weniger als Facharbeiter obwohl sie mehr leisten sind inakzeptabel! Holt die Bürohengste von ihren hohen Rössern, das Lager ist im Unternehmen das absolut letzte und wird auch so angesehen.

Arbeitsatmosphäre

Wenn man in der richtigen Abteilung arbeitet, hat man größtenteils seine Ruhe. Spaß macht das allerdings auch nicht, da man im durch den Kommunikationsmangel bedingten Stress oftmals untergeht und häufig gerade in der Spätschicht zu kämpfen hat, um den Feierabend pünktlich wahrnehmen zu können.

Kommunikation

Kommunikation ist praktisch nicht vorhanden. Unter den Kollegen geht es mal noch, aber zwischen Büro und Lager ist Totenstille. Das Lager ist seit Jahren überfüllt, teilweise fährt man mit dem Gabelstapler dutzende Gänge ab, um einen Stellplatz für eine der z.B. 70 Paletten einer Lieferung zu finden, die Bestellabteilung legt noch und nöcher nach, hier werden Angebote und Rabatte weit über die Fähigkeiten und Kapazitäten der eigenen Firma gestellt.

Kollegenzusammenhalt

Am Anfang bekommt man das Bild eines guten Zusammenhalts vorgespielt, aber hinter den Kulissen sieht das anders aus. Jeder redet hinter dem Rücken gegen jeden, wobei die am freundlichsten wirkenden "Kollegen" die schlimmsten sind, die dann natürlich auch jedes kleine Detail, das im Vertrauen gesagt wird, fröhlich in die Runde tratschen. Der Buschfunk ist das, was in diesem Unternehmen am besten funktioniert.

Work-Life-Balance

Normal schätze ich mal. Mo-Do 8,75h + 45min Pause, sprich 9,5h auf Arbeit, dafür Freitag nur 6h + 15min Pause. Überstunden kommen dazu, Pausenüberziehung und Kaffee-/Raucherpausen werden aber geduldet.

Vorgesetztenverhalten

Entweder man gehört dazu, oder man gehört nicht dazu. Man hat nichts zu melden, wird kleingehalten und nicht im geringsten gefördert. Gute Ideen werden nicht umgesetzt, alles bleibt so wie es ist und schon immer war, auch wenn die Personalpolitik der 90er Jahre die hier praktiziert wird, schon lange nicht mehr funktioniert. Alle sprechen gegen die Führungskräfte, aber offen was zu sagen traut sich niemand, und wenn doch, dann ist derjenige schneller weg als man schauen kann. Der Großteil der Führungskräfte im Lager-/Fuhrparkbüro sind untereinander befreundet, für ihre Position völlig ungeeignet und unfähig. Und was nicht ihren Vorstellungen entspricht, ist falsch.

Interessante Aufgaben

Ich habe dort meine Ausbildung gemacht. Nach spätestens zwei Monaten ist man eine vollwertige Arbeitskraft, die alles kann was eine "Fachkraft" auch kann. Natürlich wird man aber als solche nicht behandelt, man ist ja nur ein kleiner Azubi, der aber insgeheim (und auch laut monatlich indiskret am schwarzen Brett veröffentlichter Leistungsstatistik (EDV-Übersicht der gescannten/gebuchten Positionen) mehr leistet als viele "Facharbeiter". Der Alltag besteht aus Wegräumen, Kommissionieren und Müllentsorgung in der Frühschicht und ausschließlich Kommissionieren in der Spätschicht. Immer der selbe Trott, immer der selbe langweilige Arbeitsalltag.

Gleichberechtigung

Spitze, egal ob klein oder groß, alt oder jung, männlich oder weiblich, jeder darf die selben Aufgaben erledigen, die selben schweren Dinge kommissionieren und heben (was täglich dazu führt, das männliche Kollegen zu Hilfe gerufen werden). Gehalts- und Urlaubstechnisch ist jeder anders, ungelernte und direkt angestellte Mitarbeiter haben häufig mehr als die eigenen Leute, die drei Jahre im Unternehmen gelernt haben oder auch schon über 30 Jahre im Unternehmen sind.

Umgang mit älteren Kollegen

Siehe Gleichberechtigung. Keine Rücksicht auf Verluste. Alte Mitarbeiter sind hier teilweise monatelang krank, öfters auch mit arbeitsbedingten Leiden. Wenn sie langsamer sind als andere, sei es alters- oder krankheitsbedingt, wird sich lustig gemacht und noch häufiger darüber aufgeregt, dass sie nicht soviel Arbeit leisten wie die jungen Leute.

Arbeitsbedingungen

Geräte und Räumlichkeiten sind in Ordnung und den Aufgaben entsprechend. Einen Stern Abzug für die weiter oben beschriebene Platzproblematik.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Schwer, dazu etwas zu sagen. Die Produkte, die verkauft werden, sind (teilweise) klimafreundlich, eben den industriellen Vorgaben entsprechend und von den Herstellern vorgegeben (die Firma hat darauf keinen Einfluss, sie bestellt die Waren ja nur).

Gehalt/Sozialleistungen

Wie oben beschrieben sind die Gehälter unregelmäßig unter den Mitarbeitern mit gleichen Aufgaben verteilt. Wenn man nicht hart verhandelt, wird man mit Mindestlohn in Gehaltform abgespeist, ebenso beim Urlaub. Es besteht nach einem Jahr Betriebszugehörigkeit die Möglichkeit, in VWL einzuzahlen. Weihnachtsgeld gibt es in Form eines dreizehnten Gehalts (Tantieme). Die Überweisung erfolgt immer pünktlich.

Image

Nach außen hin gilt die EDKI als fantastisch und toller Arbeitgeber. Intern wird nur schlecht über die Firma geredet. Dies gilt allerdings nicht für die Weihnachtsfeier, hier ist es umgedreht. Mitarbeiter liegen bei Feierbeginn um 18 Uhr ab 21 Uhr in ihrem eigenen Erbrochenen auf der Toilette, müssen zum Auto getragen werden und wissen dank absolutem Filmriss am nächsten Tag von nichts mehr. Bereits drei Lokale haben der Firma bis jetzt für weitere Feiern abgesagt.

Karriere/Weiterbildung

Im Lagerbereich wie bereits erwähnt ohne persönliche Kontakte/Freundschaften mit Vorgesetzten keine Chance. Vetternwirtschaft heißt die Devise.

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