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GmbH
Bewertung

Mehr Schein als Sein.

1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Zusammenhalt der Kollegen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Es wird sehr viel in Einstellungsgesprächen versprochen. Das sollte man auch einhalten. Wenn man mit flexiblen Arbeitszeiten wirbt, sollte man sich für ein paar Minuten "Verspätung" (trotz kein Termin / etc. und einer Anfahrt von über einer Stunde) nicht bei der GF rechtfertigen müssen.

Verbesserungsvorschläge

Dringend Kommunikation verbessern
Zielvereinbarungen realistisch gestalten

Arbeitsatmosphäre

Man fühlt sich ständig beobachtet.
Eine entspannte Arbeitsatmosphäre ist es nicht.

Kommunikation

Es gibt einen internen Newsletter.
Emails werden schlicht und einfach nicht beantwortet, egal von wem.

Kollegenzusammenhalt

Kommt wie immer auf die Kollegen an.
Grundsätzlich gut bis sehr gut.

Work-Life-Balance

Home Office ist gelogen. Es wird erwartet, dass man ins Büro kommt. Egal wie viel Überstunden man beim Kunden macht.
Es wird hinter den Rücken der Berater gelästert wenn man Freitags Mittags früher geht. Ob man die Woche dann schon >50h beim Kunden war ist egal.

Vorgesetztenverhalten

Anfang Jahr, kann aber schon mal März werden, gibt es ein Gespräch bzgl. Zielvereinbarungen. Abgerechnet wird im November.
Es ist also kein Jahr, sondern lediglich 8 Monate, vielleicht 9 wenn man Glück hat und das Gespräch im Februar war.
Das ist aber eigentlich egal, da man (als Berater) eh Vollzeit im Projekt ist und keine Zeit hat und auch keine Zeit kriegt die Ziele zu erfüllen.
Lediglich die Faktura-Stunden werden meist erreicht. Aber auch nur, wenn man KEINEN (nicht mal einen einzigen) Tag krank ist.
Sämtliche Information die man für die internen Ziele brauch, werden einfach nicht kommuniziert.
Die GF beantwortet KEINE EINZIGE Mail! Alle Infos bleiben einem einfach vorenthalten.
Es kommt darauf an, dass man möglichst viel Stunden fakturiert und Leute ins Projekt holt,
damit der Vertieb seine Ziele erfüllt kriegt und der Laden Geld verdient.

Interessante Aufgaben

Es wird erwartet, dass man immer im Projekt ist. Egal wie lange oder weit man fahren muss! Der Vertrieb will seine Ziele erreicht bekommen, dafür besticht man gerne mal den Kunden mit Champagner. Thematisch passen die Projekte meist nur im weitesten Sinne. Werden Rückfragen über das Projekt / den Einsatzort gestellt, wird der Vertrieb schon mal böse und man muss bei der GF Rede und Antwort stehen (die dann sogar auf einmal Mails schreiben kann).
Hier erfährt man dann über Umwege, dass man belogen wurde. Die internen Ziele des Mitarbeiters sind egal, mit dem Vertrieb wird hinter dem Rücken anderes vereinbart.

Gleichberechtigung

Gleichberechtigung zwischen den Geschlechtern ist gegeben.
Ansonsten gibt es keine. Kollegen die erst seit kurzem im Unternehmen sind werden mit Dienstwagen belohnt, Kollegen die schon Jahre im Unternehmen sind gehen leer aus (noch nicht mal eine Bahncard). Man gefällt der GF wenn man sich fast komplett für das Unternehmen aufgibt.
Wenn nicht, dann viel Erfolg!

Umgang mit älteren Kollegen

Sind die Könige des Unternehmens, die jungen / nicht so erfahrenen Kollegen lassen sich halt meist noch so formen wie man sie gerne hätte.

Arbeitsbedingungen

>5 Jahre altes Android als "Firmenhandy", Equipment das man zum arbeiten beim Kunden braucht, muss man teilweise selber beschaffen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

In Ordnung.

Gehalt/Sozialleistungen

Im Grunde in Ordnung, es muss aber sehr stark verhandelt werden.

Image

Wenn das Unternehmen so weiter macht, bei Kuden und eventuellen zukünftigen Angestellten bald ein sehr schlechtes.
Nach außen wird sehr viel gemacht, nach innen werden die Leute kaputt gemacht. Das resultiert in einer sehr hohen Fluktuation.

Karriere/Weiterbildung

Keine Chance aufzusteigen. Man wird, wie üblich, an der langen Leine gehalten.
Investitionen in Weiterbildungen sind nicht drin. Man muss sehr, sehr stark darum kämpfen. Es wird erwartet, dass man danach ein Jahr bleibt, ansonsten muss man
die Weiterbildungskosten, angerechnet auf 12 Monate entsprechend zurückzahlen. Die fürs Projekt benötigten Kenntnisse muss man sich also im Alleingang nach der Arbeit
zu Hause aneignen.

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