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Pünktliche Bezahlung.
Das Thema Ausbildungsverkürzung ist ein unglaublich schwieriges Thema. Bis vor kurzem durften die auszubildenden gar nicht verkürzen. Mittlerweile nur zwei pro Lehrjahr, aber auch nur mit einer zusätzlichen schriftlichen Bewerbung und einem vorsprechen vor einem Gremium. Wirklich der größte Witz. Geld wird gespart wo man kann, vor allem am Personal.
Das große Drama um das Thema Verkürzung nochmal bedenken…
- respektvoller Umgang
- sehr guter Zusammenhalt unter den Azubis
- Azubis durchlaufen häufig nicht den geplanten Ausbildungsplan, sondern müssen in vielen Fällen über mehrere Wochen / Monate in den Vertriebsabteilungen aushelfen, in denen "der Busch brennt"
- Verhältnis von Belegschaft zur Personalabteilung / obere Führungsebene zwar professionell, jedoch ziemlich distanziert und teilweise unkooperativ
- mehr positives Feedback zurückspielen
- abwechslungsreichere Aufgaben innerhalb der Abteilungen ermöglichen
Die Atmosphäre in den meisten Abteilungen ist sehr gut. Die Azubis verstehen sich unter einander ausgezeichnet. Es finden ca. halbjährig auch außerbetriebliche Treffen statt.
Innerbetriebliche Bewerbungen werden berücksichtigt. Das Arbeitsverhältnis besteht i.d.R. auf unbefirsteter Basis. Perspektive wird jedoch nicht aufgezeigt. Entwicklungsgespräche finden für Azubis nicht statt. Festangestellte berichten von Gesprächen mit Vorgesetzten, die nichts einbringen bzw. wo Schulungs- und Entwicklungsmaßnahmen vertagt werden.
Die Wochenarbeitszeit von 40 Stunden ist branchenüblich. Überstunden können nach Rücksprache mit dem Vorgesetzten relative flexibel abgefeiert werden. Überstundenfreie ganze Tage sind jedoch stark begrenzt. Die sogenannte "Kernarbeitszeit" umfasst quasi den gesamten Arbeitstag. Positiv: Die Erfassung erfolgt selbstständig auf Vertrauensbasis.
Die Ausbildungsvergütung ist solide. Es wird ein 13. Ausbildungsgehalt gezahlt. Die Entlohnung erfolgt pünktlich. Nach Abschluss der Ausbildung / des Studiums erfolgt i.d.R. die Übernahme in eine Festanstellung. Diese wird jedoch weder nach der betrieblich vorhandenen Gehaltsmatrix, noch nach den erreichten Abschlüssen vergütet.
Nette Ausbilder. Eine grundsätzliche Unterstützung ist vorhanden. Das Verhältnis ist jedoch einer relativ oberflächlichen Art. Positives Feedback könnte häufiger ausgesprochen werden.
Der Zusammenhalt unter den Azubis ist bemerkenswert. In den meisten Abteilungen ist die Stimmung gut. Es gibt jedoch auch Abteilungen, wo die Azubis nicht richtig im Team eingebunden werden.
Immer wieder neue Aufgaben aufgrund von regelmäßigen Abteilungswechseln innerhalb der Ausbildung. Die Arbeiten selbst sind teilweise routinebelastet. Im "klassischen" Vertriebsinnendienst führt ein dauerhaft enorm hohes Aufgabenaufkommen zu einer permanenten Drucksituation. Der Arbeitsvorrat nimmt teilweise keine Ende.
Arbeitsvolumen vorhandene Arbeitskapazität
Variation entsteht durch die regelmäßigen Abteilungswechsel. In einer Abteilung selbst hat man häufig wiederkehrende Aufgaben und Prozesse.
Der Umgang mit den Auszubildenden ist vorbildlich. Es wird auf ordentliche Umgangsformen geachtet. Einziges Manko: In manchen Abteilungen darf der Azubi nur "einfachere" Aufgaben übernehmen.
SANIMED ist ein Unternehmen, welches junge Menschen gut in die Arbeitswelt führt und kompetent auf dem Weg zu abgeschlossenen Berufsausbildung unterstützt.