Solange man so funktioniert wie sich die Firmenleitung das vorstellt hat man keine Probleme.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Als Berufseinsteiger hat man die Chance viel zu lernen und Einblicke in die Praxis zu erhalten. Sie bilden ihre Mitarbeiter sehr gut aus und geben sich Mühe ihre Leute für den Außendienst vorzubereiten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Nach einem Jahr sollte man wechseln. Die Arbeitsbelastung ist sehr hoch, es bleibt wenig Zeit für Freizeit. 48-52h sind normal, Überstunden werden nicht angerechnet und eine freie Einteilung der Arbeitszeit gibt es auch nicht. Für eine Familie ist das nicht tragbar. Wie gesagt, solange man exakt nach Vorschrift funktioniert hat man keine Probleme, sie züchten sich Fußsoldaten. Die Bezahlung ist zu gering gemessen an der Arbeitszeit. Zum Thema die Firma versuche ihr Image zu verbessern............. Firmenwagen und Handy zur Privatnutzung gehören in anderen Firmen seit jahren zum Standard. Der Wiedereinstieg z.B. nach der Elternzeit gestaltet sich eher schwierig.
Verbesserungsvorschläge
48-50h als Regelarbeitszeit sind zu viel. Die Mitarbeiter sollten zum Großteil selbst bestimmen können wieviel sie im Außendienst sind. Im Winter mehr im Sommer weniger, dadurch steigt die Effizienz der Mitarbeiter und es gäbe Monate in denen man etwas durchatmen könnte. Lieber ist man im Winter 10h unterwegs mit Erfolg und im Sommer einfach weniger da sowieso weniger los ist. Der Festgehalt ist zu nieder angesetzt, dadurch fehlt die Motivation. Diese 48h als MUSS Arbeitszeit mit geringem Festgehalt ist mittelalterlich. Ich habe gemerkt das die wirklich guten Mitarbeiter die Firma irgenwann verlassen, da sie woanders mehr Vertrauen, eine bessere Bezahlung und die Möglichkeit der feien Arbeitseinteilung bekommen.