Rückblickend eine gute Entscheidung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Einhaltung der Tarifverträge, pünktliche Lohnzahlungen, Ruhe in der Nachtschicht vor Vorgesetzten
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Mangelnde Flexibilität in vielen Bereichen
Verbesserungsvorschläge
Umsetzung ihrer eigenen Richtlinien, Respekt dem anderen gegenüber, zuhören und auch von langjährigen Mitarbeitern lernen, viele Dinge gab es schon mal und Lösungen von früher helfen auch heute noch.
Arbeitsatmosphäre
Verdichtung der Aufgaben, oft mangelnde Lösungen
Kommunikation
Wenn die Lehmschicht die Informationen in beide Richtungen weitergeben würde, wäre sie gut
Kollegenzusammenhalt
Man leistet Mehrarbeit für die Kollegen um bei Bedarf auch mal wen fragen zu können, meistens jedoch zieht man am selben Strang
Work-Life-Balance
Bei Schichtarbeit nicht möglich, sollte aber jedem Schichtarbeiter bekannt sein
Vorgesetztenverhalten
Nur KPI fixiert, viel Vergangenheitsbewältigung ohne Lösungen, Vorschläge werden erst pauschal abgelehnt, aber dann Jahre später umgesetzt und als Erfolg gefeiert
Interessante Aufgaben
Da wo neue Produkte entstehen durchaus herausfordernd, aber bei der Weiterverarbeitung triste Monotonie
Umgang mit älteren Kollegen
War mal besser, solange man gesund ist und arbeiten kann i.O. danach leider nicht mehr.
Zum Teil werden MA nach 40 und mehr Jahren aussortiert, in meinen Augen ist das mangelnde Wertschätzung, wer sich den Buckel krum gemacht hat für das Unternehmen sollte doch auch ordentlich in die Rente gehen dürfen.
Arbeitsbedingungen
Zum Teil sehr belastend, heiß, laut und aufgrund der Luftfeuchtigkeit nicht sehr angenehm.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umwelt--> musste ja gemacht werden, Sozial--> nicht mehr als gefordert
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt, halt Tarifvertrag, nicht mehr, Prämien wurden gestrichen und neue Prämien wurden 1-2x gezahlt, danach wurden die Ziele angehoben und ein erreichen fast unmöglich gemacht
Image
War besser bevor Teile "verlagert" wurden um Kosten zu sparen.
Karriere/Weiterbildung
Wer gut kratzt kommt vorwärts, wer widerspricht eben nicht, Weiterbildung, muss sich jeder selbst drum kümmern, es sei denn der Firma entsteht ein "Mehrwert"