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1 Bewertung von Mitarbeitern

Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt

Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.

Hier gibt es nicht nur Müll zu recyclen...

1,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

ich kann jetzt alle Straßennamen von Schwerin auswendig, gelbe Säcke gratis

Verbesserungsvorschläge

Regelmäßig Personalgespräche einführen. Ich hatte kein einziges, und man macht sich dann natürlich Hoffnungen, dass man schon mit einem zufrieden ist)
Das Ziel Mitarbeiter langfristig zu binden und bei Konflikten gemeinsam an Lösungen und Fortschritt arbeiten und nicht einfach Aufgaben wegnehmen, wenn Fehler unterlaufen sind. Und nicht einfach Mitarbeiter aus dem Weg räumen wenn man keinen Bock mehr hat. Man schmeißt schließlich nicht nur eine Arbeitskraft, sondern auch einen Menschen raus. Was Innovation betrifft muss die Firma auf jeden Fall noch ein paar Jahrzehnte vorspulen. Floskeln wie „Das war schon immer so, früher war alles besser“ sind das Todesurteil für jeglichen Fortschritt. Und vielleicht auch die jüngere Generation und ihre Ideen akzeptieren. Und so mancher sollte sich mal eingestehen dass ein Computer=Drucker=EC-Kartenlesegerät immer so schlau ist wie der Mensch der ihn bedient...

Arbeitsatmosphäre

Ganz nach dem Motto "nicht geschimpft ist gelobt genug" Man bekommt zwischendurch mal ein Danke hingeflötet aber meist kein Feedback oder erst eins wenns zu spät ist also man was falsch gemacht hat oder etwas schief gelaufen ist. Durch die oft allgemein schlechte Stimmung mancher Kollegen ist die Atmosphäre im Büro alles andere als gut. Regelmäßige unkontrollierte Wutanfälle von gewissen Kollegen aufgrund eigener Unzufriedenheit machen die Stimmung im Büro nicht besser. Da wird auch nicht Halt gemacht wenn ein Kunde am Schalter steht und alles mitbekommt. Wenn ein ausländischer LKW-Fahrer nicht auf Deutsch kommunizieren kann wird man auch ziemlich schnell pampig. Wenn das Telefon klingelt, wartet jeder darauf dass jemand (vorzüglich der Azubi) abnimmt und wenn man dann doch selbst wieder ran gehen muss, lässt man den Kunden schon spüren/hören, dass man keinen Bock auf ihn hat, und knallt dann gerne den Hörer auf die Gabel. Bei manchen fragt man sich wirklich, mit welcher geklauten Bewerbung die im KUNDENservice eingestellt wurden. Die Atmosphäre ist ziemlich vergiftet.

Image

Wahrscheinlich aus Kundensicht besser als aus Mitarbeitersicht. Genau deshalb diese Bewertung hier. Habe auch mit einigen Kraftfahrern gesprochen und die sind eher wegen der geregelten Arbeitszeiten dort als wegen dem Rest.

Work-Life-Balance

Kundenservicebüro hat feste Arbeitszeiten = Öffnungszeiten. Gut: Man weiß wann man gehen kann. Schlecht: Keine Arbeitszeiterfassung. Heißt wenn man freiwillig länger als nötig bleibt (oder muss, weil zum Ende noch ein Kunde kommt) ist man selbst schuld. Man kann es zwar notieren aber ob es dann jemanden interessiert ist die andere Frage. Kollegen haben mich nie nach Urlaubswünschen gefragt, sondern gleich nach deren Urlaub schon den nächsten eingereicht. Jeder schaut schon genau dass er ja nicht zu kurz kommt oder gar für jemand anderen zu viel macht.

Karriere/Weiterbildung

Wurde mit einem befristeten Jahresvertrag hingehalten und nachdem ich gut eingearbeitet war wieder raus geschmissen. Schulungen o. Ä. gibt es nur für Kraftfahrer. Wer im Büro Karriere machen möchte ist hier leider nicht richtig. Der letzte Büro-Azubi wurde vor über 10 Jahren übernommen, obwohl auch in aktuellen Stellenanzeigen mit Übernahmemöglichkeiten geworben wird. Aber es ist natürlich finanziell vorteilhafter für die Firma immer wieder Azubis einzustellen anstatt ausgelernte Azubis oder neu eingearbeitete Mitarbeiter zu behalten und zu fördern.

Gehalt/Sozialleistungen

Tarifvertrag und das Gehalt kommt pünktlich, wäre ja noch schöner.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Als Recyclingunternehmen die kleinsten Probleme der Firma. Allerdings wird sehr viel doppelt und dreifach kopiert was natürlich nicht sein müsste. Dies liegt aber daran dass die Digitalisierung in vielen Köpfen noch Neuland ist.

Kollegenzusammenhalt

Es wird mehr über Kollegen gesprochen als mit ihnen direkt. Jeder lästert über jeden der den Raum verlässt, aber keiner würde demjenigen persönlich ins Gesicht sagen, was er von ihm hält oder ihn stört. Einige sind an Hinterhältigkeit nicht zu überbieten. Vertraue niemandem.
Man braucht im Zweifelsfall nicht auf die Unterstützung von Kollegen hoffen.
Entscheidungen „von oben“ werden einfach akzeptiert auch wenn man nicht zufrieden damit ist. Man bewegt sich lieber unter dem Radar. Wenn es darauf ankommt will jeder nur seinen eigenen Hintern retten.

Umgang mit älteren Kollegen

Ich kann zumindest aus der Sicht berichten wie von älteren mit uns jüngeren umgegangen wird. Man darf sich des Öfteren Sprüche gefallen lassen à la „Leeesen! Lernt man in der Grundschule!“ und dass die jüngere Generation sowieso zu nichts taugt. Gewisse Personen scheinen es regelrecht fürs Ego zu brauchen ständig herablassend zu tadeln. Rechtfertigungen kann man sich sparen auch wenn man weiß dass man im Recht ist.

Vorgesetztenverhalten

Kann man direkt in die Tonne kloppen.
In der Stellenanzeige wird erwartet dass man „stressrobust und offen für innovative Problemlösungen ist. Letzteres müsste dann aber auch für die Vorgesetzten gelten. Meinung der Mitarbeiter und Kritik nicht erwünscht. Betriebsleitung sagte mir nach 1 Jahr ohne jegliche Zwischengespräche eines Tages zwischen Tür und Angel dass mein Vertrag nicht verlängert wird, auf Nachfrage nach den Gründen konnten mir keine genannt werden und ich „brauche auch nicht mehr "nach oben" gehen“ da "schon alles geklärt" ist. Das wollte ich natürlich nicht auf mir sitzen lassen. Die Geschäftsführung ignorierte daraufhin über mehrere Wochen meine Mails und Bitten um Gespräche, mehrfach und bis heute.
So etwas unterirdisches habe ich noch nie erlebt.

Arbeitsbedingungen

ArbeitsPLATZ (Hardware, Tisch, Büromaterial) an sich ok. Es wird nicht nur aber häufig mit veralteten Programmen gearbeitet die sich natürlich des Öftern mal aufhängen. Fakturiert wird mit der AS/400...Hallo grüne Schrift und 1988. Einrichtung auch teilweise veraltet, Bürostühle versifft und nicht ergonomisch wertvoll aber mein Motto war immer so lange mein Tisch ordentlich aussieht ist mir das egal.

Kommunikation

Mangelhaft, sowohl unter den Mitarbeitern selbst als auch zwischen Mitarbeitern und Vorgesetzten. Entscheidungen werden von oben nach unten bekannt gegeben und nicht mit allen Mitarbeitern besprochen. Es geht nur um Anwesenheit und Arbeitsleistung. Probleme können nicht besprochen werden und eigene Meinung oder Kritik ist nicht erwünscht. Besonders wenn es um Neuerungen geht hält man sich streng an das Motto „das war schon immer so“. Kollegen sprechen deshalb auch häufig keine Vorschläge aus, weil sie sich schon gleichzeitig damit abgefunden haben dass sich eh nichts ändert und meckern lieber über einen unbefriedigenden Ist-Zustand.

Gleichberechtigung

Hierarchisch gesehen ist die Firma eine absolute Katastrophe und man bekommt es oft zu spüren. „Unterste Abteilung“ darf kein Homeoffice machen auch wenn es zumindest partiell möglich wäre, aber ist eben nicht gewollt. Dies ist nur „denen oben“ gegönnt welche es fürstlich ausnutzen. Homeoffice heißt für die dann „nur per E-Mail“ erreichbar...oder gar nicht. Im Kundenservice gibt es keine Arbeitszeiterfassung, nur für die „da oben“ und Kraftfahrer. Es wird übrigens „von oben“ nicht gern gesehen wenn die „Müllfahrer“ die Büros betreten. „Sie stehen da aber auf der falschen Seite“ war nur einer von einigen Kommentaren die ich aus der Personalabteilung aufgeschnappt habe. Auch den Zuckerstreuer müssen sie zum Auffüllen zum Büroschalter bringen da man Angst hat die klauen den Zucker wenn die ganze Packung in der Küche steht.

Interessante Aufgaben

Im Kundenservice gibt es allgemein immer irgendwas zu tun. Mails, Anrufe, Rechnungen etc. Wenn mich etwas gestört hat war es sicher nicht die Langeweile. Allerdings wenn man bei kurzem Leerlauf mal nachfragt ob man was übernehmen kann geben die Kollegen selten „heilige“ vernünftige Aufgaben ab, sondern man darf stundenlang Nummern in Tabellen überprüfen. In komplexere Aufgaben wird man lieber nicht eingearbeitet bevor man noch was falsch macht. Um die Ablage streitet sich auch keiner, die obliegt inoffiziell dem Azubi oder wird bei dessen Abwesenheit diesem aufgehoben.

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