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Sawade 
GmbH
Bewertung

Sawade hat mich schwer entäuscht, schlimmer geht es nicht!

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Produktion gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das ich heute per Aufhebungsvertrag das nun hinter mir habe.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Alles was ich vorab hier geschrieben und bewertet habe, sagt alles!

Verbesserungsvorschläge

Es fehlt an vernünftiger Kommunikation, an Respekvollem Umgang und ich wurde regelrecht ohne vernünftige Einarbeitung mit anspruchsvollen Aufgaben konfrontiert, da müsste man viel besser betreut werden als Quereinsteiger. Das Klima für neue Mitarbeiter sollte nicht schlechter als bei den langjährigen Mitarbeitern sein. Hirachie (Macht) und daurch entehnder Druck (auch Psyschich), sollte ein Arbeitgeber auch nicht mehr in unserer heutigen Zeit zulassen.

Arbeitsatmosphäre

Ich fühlte mich versetzt in die Zeiten als es noch keine Arbeitnehmer Rechte gab. Leider kann ich nicht von einer positiven Atmossphäre schreiben, denn es herrschte Willkür und Angst!

Kommunikation

Leider war die Komumunikation auf vielen Ebene nicht möglich, ich wurde regelrecht vom ersten Arbeitstag an mit vielen Fragen alleine gelassen, Einarbeitung gab es nicht wirklich. Meine Vorarbeiter sprachen kein Deutsch oder nur häppchen Weise!

Kollegenzusammenhalt

Die meisten Kollegen waren genauso eingeschüchtert worden wie ich und daher war der zusammenhalt mit den Kollegen aus vielen verschieden Nationalitäten sehr gut, auch wenn es große Sprachbarrieren gab, habe ich gerne mit den Kollegen zusammengearbeit.

Work-Life-Balance

Es gibt ein 2 Schicht System, ich hatte eine Woche Frühschicht, daher bewerte ich es als Neutral, weil ich zu kurz dort angestellt war.

Vorgesetztenverhalten

Hier muss ich leider auch nur ein Stern geben, weil meine Vorgesetzten sich mir gegenüber immer sehr Respektlos und willkürlich verhalten haben, Gespräche für Konfliktlösungen waren nicht möglich, auch ein klärendes Gespräch mit der Personalleitung über die Zustände in der Produktion wurde erst bei meinem Aufhebungsvertrag wahrgenommen.

Interessante Aufgaben

Die Arbeitsbelastung ist immens und erdrückend für mich gewesen (Ich leide immernoch über massive Rückenschmerzen). Ich war Quereinsteiger und mir wurden Aufgaben zugeteilt, die wohl nur ein langjährig trainierter Mitarbeiter bewältigen kann.

Gleichberechtigung

Neutral, kann ich nichts zu schreiben.

Umgang mit älteren Kollegen

Neutral, kann ich nichts zu schreiben.

Arbeitsbedingungen

Hier kann ich nur aus den bereichen berichten und bewerten in den ich gearbeitet habe. In der Produktionshalle ist es sehr eng zwischen den Maschienen und man muss ständig aufpassen nicht zu stolpern. Die Laufbänder woran ich gearbeitet habe sind so schnell, das ich und viele Kollegen nicht wirklich nach den vorgegebenen Qulitätsstandards arbeiten konnten. Mehre Hinweise an Vorarbeiter, das man das mal langsammer laufen lassen sollte, wurden nicht umgesetzt. Die Belüftung/Klimaanlage liegt auch teilweise über Arbeitsplätze und man steht dann in einem ständigen Strom kalter Luft, teils über Stunden. Die Arbeitsbekleidung ist dafür nicht aussreichend, die Gefahr einer Ekältung oder Zug ist gegeben. Beleuchtung ist Gut, ist normal für so eine Manufaktur und Ohrenstöpsel werden Bedarf ausgegeben.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Mal abgesehn von meiner Erfahrung, wo jede Menge Ausschussware Produziert wurde, weil die Bänder zu schnell und Vorgaben mit dem machbaren nicht immer übereinstimmte, kann ich Neutral bewerten.

Gehalt/Sozialleistungen

Es wurde mir ein Gehalt von 1.800 € Brutto angeboten, womit ich als Quereinsteiger zu frieden gewesen wäre. Auch hier bewerte ich Neutral.

Image

Aus meiner jetzigen Erfahrung passt da vieles nicht am Image. Auf meine erste Bewerbung über das Arbeitsamt im Februar 2020 wurde nicht reagiert, erst als der Zufall dazu kam und ich durch einen Kontakt aus der Firma im weitesten Sinne empfohlen wurde, meldete sich die Personalabteilung und bat um eine neue Bewerbung. Ich freute mich sehr aber dann kam Corona, erst drei Monate später kontaktierte mich die Personalabteilung und lud mich zu einem Vorstellungsgespräch ein. Das Image was mir vorher vermittelt wurde, und auch nach dem Vorstellungsgespräch, war für mich so gut, das ich sofort und mit voller Hoffnung und Freude eine befristetes Arbeitangebot angenommen habe. Aus jetziger Sicht bin ich mehr als irritiert über das was ich erfahren musste und sehr entäuscht.

Karriere/Weiterbildung

Neutral

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Arbeitgeber-Kommentar

HR-TeamPersonalleiterin

Liebe Kollegin, lieber Kollege,
wir bedauern sehr, dass Sie mit dieser Erfahrung unser Unternehmen verlassen. Wir beschäftigen seit Jahren ca. 80 MitarbeiterInnen. In den Saisons kommen noch einige helfende Hände dazu. Bei Sawade arbeiten viele KollegInnen bereits seit Jahren. Wir bemühen uns sehr um einen engen Austausch mit allen KollegInnen. Respektvoller Umgang und respektvolle Kommunikation (da gehören immer zwei Seiten dazu) wird bei uns gepflegt und ist uns allen sehr wichtig, gerade auch im Hinblick auf die Themen Arbeitsatmosphäre und Arbeitsbelastung. Als Arbeitgeber wollen wir, dass es allen KollegInnen gut geht und sie gerne zur Arbeit kommen. Nur so können wir ein erfolgreiches Unternehmen führen.
In der Produktion zu arbeiten, ist eine herausfordernde Tätigkeit, die produktionsbedingt meist stehend ausgeübt werden muss. Das kann körperlich belastend sein – gerade auch für MItarbeiterInnen, die eine stehende Tätigkeit nicht gewohnt sind. Wir weisen deshalb in den Bewerbungsgesprächen explizit auf das stehende Arbeiten hin und auf die wechselnden Tätigkeiten. Wechselnde Tätigkeiten sind für viele MitarbeiterInnen übrigens auch ein Grund bei uns zu arbeiten.
Wir bedauern, dass sich die Unzufriedenheit nach einer Woche Zusammenarbeit beidseitig verstärkt hat. Wir hoffen, dass Sie einen passenden Job finden, der Ihren Bedürfnissen besser entspricht.
Mit freundlichen Grüßen
Das Team aus der Personalabteilung

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