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SAXONIA 
Edelmetalle 
GmbH
Bewertung

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Schlechte Stimmung, keine Mitarbeitermotivation, unterdurchschnittliches Gehalt.

2,6
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Gleichberechtigung
- gute Arbeitsbedingungen im Neubau

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- unterdurchschnittliches Gehalt
- miserable Informationsweitergabe
- Null Motivation, Lob oder Dank von oben

Verbesserungsvorschläge

- Endlich konkreten Fahrplan für einen 100%-Angleich an Flächentarifvertrag Ost. Wenn es so eine Firma mit Millionengewinnen angeblich nicht schafft, wieso schaffen es dann hunderte andere Firmen?
- Endlich mehr Informationsfluss zum Mitarbeiter

Arbeitsatmosphäre

Mit den Kollegen gut. Das war es aber auch schon. Kein Lob, kein Dank und keine Motivation (allerhöchstens vom direkten Meister) von "oben". Regelmäßige Monatsaushänge nach dem Motto "Ziele wurden wieder mal nicht erreicht" - sehr motivierend... als könnte der normale, einzelne Arbeiter etwas dafür.
Betriebsrat tut außer dem Schreiben von nichtssagenden Betriebsvereinbarungen quasi nichts für die eigenen Mitarbeiter und ist völlig auf Linie der Geschäftsführung.

Kommunikation

Findet quasi nicht statt. Man wird als Mitarbeiter im Unklaren über Ziele und den aktuellen Stand gelassen. Die mittlere Führungsebene ist eine völlige Katastrophe und besteht fast nur aus Selbstdarstellern. Viel Reden und der Geschäftsführung hinterherdackeln zählt mehr, als ehrlich Probleme und Missmanagement aufzuzeigen.
Läuft es gut, wird das Lob eingesackt - der Mitarbeiter bekommt gar nichts ab. Läuft es schlecht, werden die Probleme entweder kleingeredet oder auf den Mitarbeiter abgewälzt.

Kollegenzusammenhalt

Wird leider immer schlechter, ist aber noch eines der positiven Dinge.

Work-Life-Balance

Gut. Überstunden sind die Ausnahme. Beim Urlaub wird versucht auf die Mitarbeiter einzugehen.

Vorgesetztenverhalten

Kommt darauf an: bis in die Meisterebene gut bis befriedigend, alles darüber hinaus eine komplette Katastrophe. Die Herren im Elfenbeinturm sehen nur die Zahlen, der einfache Mitarbeiter interessiert nicht.
Immerhin gibt es (Stand 2021) einen neuen Geschäftsführer, der zur Abwechslung mal kein Karrierekaufmann ist. Am Ende wird aber auch er an der kurzen Leine der Eigentümer gehalten werden.

Interessante Aufgaben

Wie jemand schon schrieb: immer alles mehr und schneller aber mit der gleichen alten Ausstattung. Sehr "interessant".

Gleichberechtigung

Keine Unterschiede zwischen Mann und Frau, gut.

Umgang mit älteren Kollegen

Das Wissen der Alten wird kaum mehr gewürdigt. Von vielen Jungen Kollegen nicht, aber - was noch schlimmer ist - von der Führungsebene ebenfalls nicht.

Arbeitsbedingungen

Zweigeteilt. Im Neubau Erzstraße gute Arbeitsbedingungen. Der Produktion in der Hauptstraße sieht aus wie kurz nach dem Krieg.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gibt nichts negatives.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist unterdurchschnittlich, erst Recht für die zum Teil sehr spezialisierten Arbeiten. Warum nur ein Stern? Die Firma macht seit Jahren Millionengewinne, hat vorletztes Jahr zum Dritten mal eine Firma im Westen übernommen - aber beim Mitarbeiter kommt gerade so der Inflationsausgleich an.
Neuester Tiefpunkt: der seit über zweieinhalb Jahren versprochene Angleich an den Flächentarifvertrag (Abstand zur Zeit über 30% Gehalt) ist ein schlechter Witz. Je nach Gruppe um die 5% mehr, dafür weniger Geld für Nachtarbeit und Bereitschaftsstunden.

Angleich bei der Arbeitszeit und sonstigen Vergütungen an die Fläche: Null komma null.

Das Schlimme ist: in den zugekauften GmbHs im Westen wird zum Teil 50% mehr verdient - für die gleiche Arbeit.

Betriebsrat macht seinem schlechten Namen auch Ehre: jeder Vorschlag über Boni, monatliche Anreize oder sonstige Geschichten wie Jobrad und Co. wurde in der Zeit der Verhandlung mit dem Argument "Flächentarifvertrag kommt ja bald" weggebügelt.

Image

Nach außen groß und toll, drinnen merkt man schnell die Realitäten.

Karriere/Weiterbildung

Wie jemand schrieb: wer am meisten mit dem Kopf im Hintern vom Vorgesetzten steckt, kommt weiter. Gerede ist mehr gewünscht als das Aufzeigen von Missständen. Mittlere Führungsebene sieht aufsteigende Mitarbeiter als Konkurrenz an und hält sie klein.

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