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Bewertung

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2024

Kann man machen, muss man aber nicht

2,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Design / Gestaltung bei Schäfer Shop GmbH in Betzdorf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Ich finde gut, dass trotzdem viele im Unternehmen super lieb und herzlich sind. Die flexiblen Arbeitszeiten, Homeoffice, kostenloses Obst & Wasser, die Kantine Weihnachts- & Urlaubsgeld und die Möglichkeit als Model im Katalog vorzukommen und dafür dann auch nochmal Geld zu bekommen, finde ich dennoch Klasse. Auch meine paar Bekanntschaften und Freundschaften, die dadurch entstanden sind

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Eine ganz große "Red Flag" war für mich, dass man noch versucht hat, mich aufgrund meines Alters zu erziehen. Als ich in das Unternehmen kam, wurden mir Meinungen und Werte "aufgelegt" welche ich so nicht akzeptieren und annehmen wollte. Das führte sowohl unter Kollegen als auch zwischen Vorgesetzten zu Streit und hitzigen Diskussionen.

Verbesserungsvorschläge

Hört mehr auf das, was eure Mitarbeiter sagen. Ich habe mich so oft ungehört und nicht ernst genommen gefühlt, was der Grund meiner Kündigung war. Mir wurde nicht zugehört, als ich es versucht habe. Ich wirklich morgens auf dem Weg zur Arbeit und mind. 2x auf der Arbeit geweint habe. Und das täglich.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist von Büro zu Büro unterschiedlich. Ich kann nur von meinem Büro sprechen und das war für mich, meine persönliche Hölle.

Zuerst saß ich in einem der meiner Meinung nach besten Büros. Doch das war von kurzer Dauer. Eine Umstrukturierung brachte mich dann in meine persönliche Hölle. Ich kam in ein Team, wo ich im Vorhinein mehrfach erwähnt und erbittet habe, dass ich nicht in dieses Team möchten / mich nicht in dieses Team zuzuteilen. Doch das war egal. Ich kam in das Team. Es wurde viel hinter meinem Rücken geredet, ich wurde erniedrigt und es wurden einfach Gerüchte verteilt, die so nicht gestimmt haben. Ich wurde oft angesprochen mit "Ich habe durch den Flurfunk gehört, dass ...", wo mir dann Sachen erzählt wurden, die so nicht stimmten und auch nicht der Richtigkeit entsprachen. Es wurde sich dauerhaft hinter meinem Rücken über meine Arbeitsweise und meine schlechte Arbeit geredet. Fakt ist aber das ich NIE und ich meine das genau so, NIE eingelernt wurde, in deren tun! Ich habe mehrmals gefragt, ob man mich mal einweisen könnte, aber dann hieß es "Dafür haben wir jetzt keine Zeit". Wenn dann Zeit war, wurde es sich lieber mit dem Handy beschäftigt!

Kommunikation

Kommunikation ist schwer gewesen. Es waren zu viele Leute in Projekten dabei, wo sie eigentlich nichts verloren hatten, aber trotzdem immer bei allem gemeckert haben und nie zufriedenzustellen waren. Und da galt dann für mich das Sprichwort: Zu viele Köche, verderben den Brei.

Kollegenzusammenhalt

Das ist je nach Büro auch wieder unterschiedlich, aber da hält nicht jeder mit jedem zusammen, sondern nur mit denen, wo eine Sympathie entsteht. Wenn dich also alle lieben, hat man riesiges Glück :)

Work-Life-Balance

Durch die Gleitzeit und die 3 Tage Homeoffice Regelung war diese immer super. Auch Urlaub war fast nie ein Problem, selbst wenn es spontan war.

Interessante Aufgaben

Es waren oft dieselben, wiederkehrenden Aufgaben. Platz für Kreativität war leider sehr begrenzt

Gleichberechtigung

Es gab immer mal so ein paar Kollegen, die ein bisschen mehr von sich gehalten haben, wie es eigentlich der Fall war, aber sowas gibts ja glaube überall. Ansonsten waren immer alle Außenstehenden lieb und auch die Geschäftsführer haben einem am ersten Tag das "Du" angeboten und haben einen immer höflich gegrüßt.

Umgang mit älteren Kollegen

Wie erwähnt, saß ich ja in einem neuen Büro. Dort waren alle mit einem Abstand von mind. 30 Jahren (wir bewegen uns dann knapp kurz vor dem 50. Bereich) älter als ich. Die waren oft frech und es wurde sich von früh bis spät über jede Kleinigkeit aufgeregt. Die Arbeitsstimmung war somit auch im Keller ...

Arbeitsbedingungen

Veraltete Technik und auch Programme, veraltete Denkweisen und festgefahrene, in sich selbst so festgekeilte Prozesse, erschweren es jungen, noch kreativen und frisch denkenden Menschen.

Gehalt/Sozialleistungen

Also Gehalt war immer ein schwer diskutiertes Thema. Ich fand es zu wenig und das ist es auch. Das Gehalt befindend sich unter dem normalen Durchschnittsgehalt.

Karriere/Weiterbildung

Da muss ich ehrlich sagen, bin ich echt enttäuscht drüber. Es wurden uns Schulungen versprochen, die aber nie stattgefunden haben.
Dann gab es mehrmals eine Schulung, die für mich und meinen Beruf interessant waren, welche mir dann von meiner damaligen Ausbilderin verwehrt wurde aus dem Grund "Nein das ist mir jetzt zu Stressig, ich will das jetzt nicht. Beim nächsten Mal". Und diese Aussage kam immer und immer wieder. Und dagegen Argumentieren hat nichts gebracht.


Vorgesetztenverhalten

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