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Schäffer 
Maschinenfabrik 
GmbH
Bewertung

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Eine große Familie in der einige weniger doch gleicher sind als die meisten

2,9
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Wer mal keine Lust hat zu arbeiten, der fällt nicht wirklich auf.
Im Ernst: der Betrieb hat Potential, es wäre höchste Zeit das auszuschöpfen. Durch angemessene Arbeitsbedingungen (dazu zählt auch vernünftiges Werkzeug, nicht die Schraubendreher von Aldi) und Entzerrung von Abläufen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Wer motiviert arbeitet, der ist oft damit beschäftigt die liegen gebliebenen Sachen anderer aufzuarbeiten.

Verbesserungsvorschläge

Fähigkeiten, Kenntnisse und Sorgen der Mitarbeiter sollten ernst genommen werden. Eine Anpassung der allgemeinen Denkweise an die mittlerweile erreichte Betriebsgröße ist zu raten. Einen großbetrieb zu führen wie eine Schmiede kann nicht für immer gut gehen.

Arbeitsatmosphäre

Der Lärmpegel liegt sowohl im Büro, als auch in der Produktion deutlich über dem, was man als produktive Arbeitsumgebung bezeichnen kann.
Nicht selten unterbricht man seine Arbeit um dem kolerischen Geschrei eines betriebsweit bekannten Kollegen zuzuhören und in sich hinein zu lachen.

Kommunikation

Die Kommunikation wird auf ein Minimum beschränkt. Es entsteht der Eindruck, dass Wissen über den Betrieb die Arbeitsleistung beeinträchtigen könnte.

Kollegenzusammenhalt

Gemischt. Einige Kollegenkreise sind auch privat sehr gut befreundet, mit anderen möchte man selbst während der Arbeit möglichst wenig zu tun haben.

Work-Life-Balance

Arbeitszeiten sind weitesgehend fix. Gleitzeit existiert nicht.
In der Produktion wird an der Stempeluhr immer zu Gunsten des Arbeitgebers gerundet, im Büro herrscht Misstrauensarbeitszeit. Verlässt ein Mitarbeiter außerhalb der regulären Feierabendzeiten das Firmengelände, dann klingelt minuten später das Telefon vom Vorgesetzten.

Vorgesetztenverhalten

Gemischt. Teils freundschaftlich, was aber lange nicht bedeutet, dass sich vorgesetzte für einen einsetzen.

Interessante Aufgaben

Aufgaben, die einen interessieren muss man sich nehmen. Wer um eine Zuständigkeit für etwas bittet, der bekommt diese allerhöchstens mit Argwohn. Nimmt man sie sich einfach, so fällt das kaum auf, da die Vorgesetzten die Kommunikation untereinander auf ein Minimum reduzieren und eine Zuständigkeit daher kaum hinterfragen.

Gleichberechtigung

Passt, hier sind tatsächlich alle gleich. Man bekommt, was man sich nimmt. Ob das beim Geld auch zutrifft kann ich nicht sagen.

Umgang mit älteren Kollegen

Erfahrung wird untereinander wert geschätzt.

Arbeitsbedingungen

Laut, unstrukturiert, chaotisch. Einzig sauber und wirklich angenehm sind die Räumlichkeiten der Geschäftsführung oder für Kundenverkehr.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umwelt? Ich wüsste nicht, dass sich darüber schonmal jemand Gedanken gemacht hat.

Gehalt/Sozialleistungen

Unterdurchschnittliches Gehalt. Bei Verhandlungen wird immer gern darauf verwiesen man sei ein "mittelständischer Familienbetrieb". Gleichzeitig brüstet man sich aber gern mit 300 Mitarbeitern, weltweitem Vertriebsnetz und damit Marktführer zu sein.

Image

Sehr gut. Das Image der Firma ist definitiv super. Könnte auch daran liegen, dass der Chef zu Kundenterminen nicht mit seinem Porsche fährt, sondern im Vertreter-Kombi.


Karriere/Weiterbildung

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