Let's make work better.

Kein Logo hinterlegt

Schäper 
Sportgerätebau 
GmbH
Bewertung

Besser nicht!

2,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Umgang mit Corona:
Mitarbeiter werden vor unvollendete Tatschen gestellt. Von einen auf den anderen Tag per WhatsApp in Kurzarbeit geschickt. Persönliche Kommunikation zwischen den betroffenen MA und der GF zur Corona-Lage gab es nie.
Mangelnde Führungsqualitäten auch hier in der Pandemie-Situation.

Verbesserungsvorschläge

Mehr auf Bedürfnisse der Mitarbeiter eingehen. Offen sein für Kreative Anregungen und Ideen der Mitarbeiter, die täglich unter der Willkür und der Sturheit der GF leiden müssen.
Betriebsblindheit seitens der GF, da man sich für den Weltbesten AG hält.
Schafft endlich mehr Transparenz und investiert mal nicht nur in MA, sondern auch die Digitalisierung beim Kommissionieren!!!

Arbeitsatmosphäre

Auch außerhalb der Saison wird viel Druck auf Mitarbeiter ausgeübt, was sich negativ auf die Atmosphäre auswirkt.
Ständige Anspannung, gereizte und gehetzte Mitarbeiter sind die Folge.

Kommunikation

Schleppend/Schlecht

Man hat das Gefühl auch die GF kommuniziert nicht untereinander. Informationen zu Aufträgen/Absprachen werden von anderen Abteilungen zurückgehalten oder einfach nicht weitergegeben.
Kunden sind am Telefon genervt vom fehlenden Informationsfluss in der Firma.
Tipp: Transparentes Entscheidungswesen und vor allem einmal Prozesse einführen!!!

Kollegenzusammenhalt

Es gibt immer Eigenbrötler...
Im Großen und Ganzen ist der Zusammenhalt zwischen einigen Kolleginnen und Kollegen aber sehr gut.
Der eine hilft dem anderen und umgekehrt!

Work-Life-Balance

Ist tatsächlich ganz okay!
In Absprache mit GF und Kollegen kann man Termine wahrnehmen oder mal eher das Büro verlassen.

Vorgesetztenverhalten

Unprofessionell!
Schlechte Laune wird gerade von Seiten der GF oft ohne ersichtlichen Grund an Mitarbeitern ausgelassen!
Anbrüllen der Mitarbeiter gehört zum Alltag. Einfach unprofessionell. Für dieses Verhalten gibt es Seminare: Mitarbeiterführung.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben waren weitestgehend interessant und abwechslungsreich.
Leider hat der Arbeitsalltag bzw. -Umfang auch regelmäßig private Angelegenheiten der GF beinhaltet.

Gleichberechtigung

Unter Festangestellten okay, wobei auch hier die Interessen der Kollegen aus dem Vertrieb bevorzugt behandelt werden.
Praktikanten und Azubis werden regelmäßig aus ihren Bereichen gerissen und müssen Lücken füllen, die der hohen Fluktuation von Fachkräften geschuldet sind.

Umgang mit älteren Kollegen

Ein überwiegend junges Team. Mit den wenigen älteren Kollegen wird aber fair umgegangen! Erfahrung zählt.

Arbeitsbedingungen

Großes Provisorium, da ständig gewachsen aber nie an die neue Situation angepasst. Veraltete, langsame Rechner, die nur bei einzelnen Kollegen ausgetauscht werden.
Gleiches gilt fürs Homeoffice: ausrangierte Laptops der GF, die nach mehreren Updates erst liefen.
Fairerweise muss man sagen, dass der Chef einem aber kleinere Anschaffungen wie Maus oder Tastatur auf Anfrage bestellt hat.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Katastrophe!
Ohne Verstand wird einfach alles ausgedruckt. Digitalisierung verpasst, weil die GF lieber haptisch mit Mappen und Aktensammelsorium arbeitet.

Gehalt/Sozialleistungen

Geld ist nicht immer pünktlich auf dem Konto. Grundsätzlich wird das Geld lieber in „günstige“ Zeitarbeitnehmer investiert, anstatt in die vorhandenen qualifizierten Fachkräfte. Diese werden dann immer mit der Aussage „wir haben kein Geld zur Verfügung“ vertröstet. Allgemein auch sehr intransparent und willkürlich verteiltes Gehalt. Nicht mehr modern, wenn man bedenkt, dass die Industrie und das Handwerk unter einem chronischen Fachkräftemangel leiden.

Image

Mehr Schein als sein.
Bewertungen werden auf Onlineshop-Basis auch gerne von Freunden und Familie eingeholt.
Sauberes Image und Professionalität nach außen. Innen die pure Planlosigkeit und Provisorium.

Karriere/Weiterbildung

Wird immer gern gesehen, bringt aber leider nichts, da keine Aufstiegsmöglichkeiten vorhanden sind.

1Hilfreichfindet das hilfreich1Zustimmenstimmt zuMeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Dr. Josef Hesse, Vertrieb/ Marketing
Dr. Josef HesseVertrieb/ Marketing

Sehr geehrte Nutzer/In,

haben Sie vielen Dank für Ihre ausführliche Bewertung. In einigen Bereichen stimmen wir Ihnen zu und arbeiten stetig an uns.

Oftmals ist es aber so, dass bei allen Rufen nach Modernisierung und Digitalisierung der Mensch auch noch "mitkommen" muss.

Aus Ihrer Bewertung ist eine gewisse Frustration zu entnehmen, die wir natürlich nicht weg diskutieren wollen. Nur so viel: Der überwiegende Teil unserer Mitarbeiter aus Büro & Produktion ist bereits seit vielen Jahren bei uns. Diese werden je nach "Motivation & Können" auch geschult.

Als Unternehmen (und Unternehmer) steht das Wohl und die Gesundheit unserer Mitarbeiter an erster Stelle. Bereits vor der Corona Pandemie haben wir immer (auch private) Hilfestellung angeboten.

Genau das zeichnet uns als Familienunternehmen mit flacher Hierarchie aus! Es gibt (leider) keine großen Aufstiegs-Chancen aber dafür Sicherheit und die Möglichkeit bei vielen Projekten mitarbeiten zu können. Das muss man aber wollen und da muss man sich dann auch qualifizieren.

Unsere Corona Vorgehensweise war und ist mehr als vorbildlich. Wir haben schnell und umsichtig reagiert. Hygiene, AHA Regeln und natürlich die Tests waren bei uns schon Standard, als es von der Politik erst gefordert wurde.

Wir haben Homeoffice sofort realisiert und bieten dies auch in der Zukunft an. Unsere Schäper WA Gruppe gibt es bis heute und war auch während des Schnee-Einfalls eine große Hilfe die Kollegen zu erreichen.

Wer uns kennt weiß, dass auch "alte" Hardware nachhaltig eingesetzt werden kann. Vor allem, wenn es zu Pandemie Zeiten keine Neuwaren (in einem zu erklärenden Preis-Leistungs-Verhältnis) zu kaufen gibt.

Nachhaltigkeit wird im Übrigen unter unserer neuen Marke "Green matter" immer weiter ausgebaut. Wir freuen uns auf jeden, der daran aktiv mitarbeiten möchte.

Anmelden