Wandel pur | Herausforderungen mit Spaßfaktor | Herausragendes Team
Gut am Arbeitgeber finde ich
die Menschen mit denen ich zusammenarbeiten darf
flexible Arbeitszeiten
offenes und vertrauensvolles Verhältnis
interessante Aufgaben und Projekte
Eingefahrene Wege werden aktiv und mit viel Aufwand aufgebrochen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Flache Hierarchien sollten NICHT eine Bündelung der Entscheidungskompetenz auf die GL bedeuten
Fehlende Wertschätzung
Rechtfertigungs-Situationen - Gehalt / Weiterbildungen etc. ; man befindet sich in meinen Augen zu schnell in einem Vorwurf der "persönlichen" Bereicherung
Verbesserungsvorschläge
Einrichtung von Budgets und Verteilung der Kosten auf Kostenstellen; dadurch würde ein selbst regulierendes Verhalten der Führungsebene einsetzen. Damit kann auch mehr Verlagerung von Kompetenz stattfinden.
Erarbeitung von Weiterbildungsplänen und gezielte Förderung von High-Potentials. Dies sorgt auch für Wertschätzung.
Die schlauen Köpfe welche die umfangreichen Projekte treiben und tragen brauchen Wertschätzung.
Erwartungen und Visionen der GL sollten publiziert werden - wohin soll die "Große SCHAKO-Reise" gehen? Was verfolgen wir konkret? Wie sieht der Master-Plan aus?
Arbeitsatmosphäre
Mein Meinung nach ungezwungen, ein sehr offener Umgang ; jederzeit offene Ohren auch bei konstruktiver Kritik. Lob / Anerkennung und Motivation ist nicht die Königsdisziplin.
Es gilt eine Maxime - wir sprechen auch intern nicht über geschäftsrelevante Zahlen. Es werden auch in Führungsebene & Produktmanagement etc. lediglich prozentuale Verhältnismäßigkeiten bekanntgegeben. Man muss sich damit arrangieren und dennoch verbleiben gerade in wirtschaftlichen Betrachtungen schwammige Nebeneffekte.
Kommunikation
Hier ging es nach meiner Ansicht die letzten Jahre steil bergauf | es herrscht auf der Arbeitsebene ein intensiver Austausch bei Projekten. Die übergreifende Koordination der Organisationseinheiten hinkt
Kollegenzusammenhalt
Ich versuche jedem offen und ehrlich zu begegnen und nehme dann auch eine solche Haltung entgegen. Es gibt herausragende Teams und Köpfe mit denen man Bäume ausreißen könnte. Auf der anderen Seite herrscht zw. Verwaltung & Produktion und vor allem auch zw. den beiden Produktionsstandorten nicht das beste Verhältnis.
Work-Life-Balance
Es herrscht Flexibilität - egal ob Homeoffice, Gleitzeit, Urlaubsplanung oder auch in Ausnahmefällen mal ein Kind am Arbeitsplatz - diese Möglichkeiten stehen mir offen. In meinem Bereich ist auch die ein oder andere Stunde außerhalb regulärer Arbeitszeiten erforderlich - der Ausgleich funktioniert demgegenüber aber auch sehr gut. Allerdings nur weil über die restriktiven Regelungen des s.g. SCHAKO-Personalreglements auch mal hinweg-gesehen wird.
Vorgesetztenverhalten
Über die Jahre hat sich ein vertrauensvolles und offenes Verhältnis zur GL entwickelt. Wir sind nicht immer einer Meinung - aber im Sinne der Sache braucht es auch genau diese Kontroverse und persönliche Meinung wird geschätzt.
Dennoch fällt die Abgabe und Verlagerung von Kompetenzen teilweise schwer - vor allem wenn's ums Geld geht wird es sehr schnell sehr zäh. Die Freiräume als Führungskraft selbstständig "seine" Vorstellungen umzusetzen sind oftmals eng gefasst und man befindet sich schnell in einem "Mikromanagement"-ähnlichen Szenario.
Interessante Aufgaben
Die Veränderungsbereitschaft ist enorm, die damit initiierten und laufenden Projekte sind umfangreich und machen Spaß. Es steht einem frei sich selbst zu entfalten und den grundlegenden Veränderungsprozess aktiv mitzugestalten - allerdings immer nur solange, bis es Geld kostet.
Gleichberechtigung
In Führungspositionen sind weibliche Kolleginnen rar - habe allerdings nicht das Gefühl, dass es bewusst gesteuert oder gewollt ist.
Arbeitsbedingungen
Die Büros sind hell und modern, leider in unserem Fall auch zu voll und dadurch zu laut. Veränderungen einer solchen Situation dauern lange und sind nur durch Beharrlichkeit zu erreichen.
Das Arbeitsequipment ist grundsätzlich modern, allerdings muss sich jeder selbst darum kümmern, dass es auch weiterhin zeitgemäß bleibt. Die dann erforderlichen Rechtfertigungen sind meiner Meinung nach überflüssig und zeitraubend.
Die Parkplatzsituation ist unzufriedenstellend
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ich denke im Rahmen der ISO-Zertifizierungen wird ein "Minimum" definiert - größere Anstrengungen darüber hinaus sind mir nicht bekannt.
Gehalt/Sozialleistungen
Ja es erfolgt immer eine pünktliche Zahlung.
Keine Tarifbindung, die individuell vereinbarten Gehaltserhöhungen zw. GL und Betriebsrat bleiben weit hinter der verwandten "Metallbranche" zurück. Auch die Vorgänge um sein Gehalt individuell neu zu verhandeln sind nicht transparent, wenn es dann zu "Verhandlungen" kommt, findet man sich recht schnell in einem "friss oder stirb" Szenario - hier gibt es deutliches Potenzial.
Image
SCHAKO tut sich meiner Meinung nach schwer auch in der Region Bekanntheit zu erlangen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tragen ein zwiegespaltenes Bild nach außen - ich denke es wird einiges schlechter geredet als das es ist.
Karriere/Weiterbildung
In meinen Augen gibt es keinerlei geregeltes Weiterbildungsmanagement. Anträge für Schulungen werden bewilligt - aber auch hier gilt "jeder ist seines Glückes Schmied". Wer eine Schulung interessant findet, kann diese beantragen und es kommt dann i.d.R. auch zur Genehmigung, wenn diese persönlich gut argumentiert werden kann.
Klare Pläne für Entwicklungs- und Aufstiegschancen fehlen gänzlich.