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SCHERDEL 
Friedau 
GmbH 
& 
Co. 
KG
Bewertung

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Nicht empfehlenswert!!!

1,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Produktion gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Man hat gewisse Freiheiten (vor allem wenn man Schicht arbeitet) und diese werden auch großzügig ausgenutzt. Der Lohn ist durchschnittlich.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Fast alles, nein ehrlich, ich habe es viele Jahre mitgemacht und mich letztlich dazu entschlossen zu gehen. Es war die einzig Richtige Entscheidung. Ich kann niemandem guten Gewissens Empfehlen, dort zu arbeiten.

Es gäbe noch so viele weitere Dinge, von Mitarbeitern die unter Alkohol und Drogeneinfluss dort ihre Arbeit verrichten, Firmendiebstahl in großen Stil, mehreren Mitarbeitern die von der Polizei abgeholt wurden bis hin zu Geschlechtsverkehr in den Sozialräumen oder auf den Parkplätzen. Es ist kaum zu glauben, deshalb lasse ich es lieber.

Verbesserungsvorschläge

Es müssten zunächst einmal viele alte Zöpfe abgeschnitten werden und eine große Umstrukturierung stattfinden. Es würde der Firma guttun einmal die jüngere Generation ans Steuer zu lassen und den Mitarbeitern mehr Vertrauen zu schenken.

Die Firma hätte viel Potenzial, jedoch sind die letzten 3 Jahre so viele Facharbeiter gegangen (und deren Wissen und Knowhow dazu) dass es immer schwerer wird Qualität und Kundenzufriedenheit zu halten. Durch fragwürdige Aktionen hat das Ansehen und die Glaubwürdigkeit gelitten und es wird sehr schwer dies wieder rückgängig zu machen.

Arbeitsatmosphäre

Das Betriebsklima ist sehr schlecht, viele haben einfach keine Lust mehr und sind nur dort, weil es Geld dafür gibt. Es herrscht keine Arbeitsmoral, kein Wir-Gefühl, generell ist jeder tag dort ein einziges Warten auf den Feierabend. Die Gründe dafür sind vielfältig, Vorgesetzte, Kollegen, Arbeit an sich, die Arbeitsbedingungen, der Umgang, die Bezahlung, die Organisation, die fehlende Wertschätzung.

Kommunikation

Die Kommunikation der Abteilungen untereinander, des Führungspersonals sowie der Kollegen untereinander ist ein einziges Durcheinander und oft werden Informationen vorenthalten. Wenn man nicht ständig Informationen erfragt, erhält man auch keine.

Kollegenzusammenhalt

Wenig Zusammenhalt, nur eine Hand voll Kollegen auf die man sich verlassen kann, ansonsten ist sich jeder selbst der Nächste und auf seinen eigenen Vorteil aus.

Work-Life-Balance

Es gibt zwar ein Zeitkonto, über das Überstunden abgefeiert werden können, jedoch wird häufiger verlangt auch am Wochenende oder außerhalb der eigentlichen Arbeitszeit in die Firma zu kommen. Gedankt wird einem dafür kaum.

Vorgesetztenverhalten

Ich würde gerne 0 Sterne geben, sehr viele alteingesessene Führungskräfte, die in ihrem Führungsstil ende der 90er Jahre hängengeblieben sind. Blöde Kommentare und Druck sind an der Tagesordnung, Lob oder zumindest etwas Anerkennung für gute Arbeit erhält man so gut wie nie.

Viele Vorgesetzte sind der Meinung, ihre Leute wären einfach zu ersetzen und behandeln diese entsprechend. Manche wissen von langjährigen Mitarbeitern (10+ Jahre) nicht einmal genau, für welche Aufgaben diese zuständig sind.

Der Werksleiter hält sich aus vielen Dingen einfach heraus, selbst er kuscht vor manchen "alteingesessenen" Herren und lässt seine Leute auflaufen.

Mein persönlicher Vorgesetzter hat sich mehrfach abfällig und sexistisch über Frauen und Kolleginnen geäußert. Auch ausländerfeindliche Sprüche kamen vor. Zudem hat er die Firma betrogen. Dies wurde an den Werksleiter und an den Betriebsrat herangetragen, trotzdem behielt er seine Position.

Interessante Aufgaben

Wenn man gut in seiner Arbeit ist, darf man den ganzen Tag das Selbe machen. Abwechslung ist vor allem in der Fertigung kaum vorhanden.

Gleichberechtigung

Über Frauen wird respektlos und abfällig geredet, es herrscht ein veraltetes Frauenbild (zum Putzen und Kehren sind sie gut genug).

Auch Fremdenfeindliche Sprüche und Kommentare sind öfters zu hören.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen werden zumeist mehr geschätzt als Jüngere.

Arbeitsbedingungen

Der Maschinenpark ist teilweise veraltet, hier und da gibt es auch Ausnahmen. Die meisten Abteilungen sind schmutzig, laut und in den Ecken die man auf den ersten Blick nicht sieht herrscht Chaos. Die Bereiche die Kunden und Besucher zu sehen bekommen werden weitestgehend sauber gehalten.

Die Luft in manchen Bereichen ist schmutzig (Staub, Ölnebel, Dämpfe).
In meiner Zeit als Angestellter habe ich mehrfach mitbekommen dass Mitarbeiter deshalb gesundheitliche Probleme bekamen.
Absaugungen, Luftfilter oder anderweitige Vorkehrungen werden "aus Kostengründen" oder "zu aufwändig" lieber nicht verbaut.

Werkzeuge und Betriebsmittel verschwinden ständig, Firmendiebstahl ist auch an der Tagesordnung und es wird gerne weggesehen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Nach außen hin wird wie bei so vielen Firmen "Greenwashing" betrieben, wer die Firma und die Arbeitsprozesse über einen Längeren Zeitraum von innen sieht, sieht die Wahrheit.

Gehalt/Sozialleistungen

Der Lohn ist für die Branche durchschnittlich, wenn man im 3 oder 4-Schichtbetrieb arbeitet ebenfalls.

Image

Die Mitarbeiter machen sich selbst über die Firma lustig, mit Humor lässt sich die traurige Realität nunmal besser ertragen.

Das Ansehen der Firma hat die letzten Jahre gelitten, früher kommte man einmal stolz sein, bei Scherdel zu arbeiten, heute muss man sich fast dafür schämen.

Karriere/Weiterbildung

Wer sich gut verkaufen kann und die Gunst seiner Vorgesetzten für sich gewinnt kommt weiter. Können, Wissen und Talent spielen eine untergeordnete Rolle. Einer des Gründe weshalb ein Haufen fähiger Leute der Firma den Rücken zuwenden.

Es werden Aufstiegsmöglichkeiten und Posten versprochen, ohne genauen Zeitraum, und die Leute werden dann teils über Jahre hingehalten. Wenn sie dann am Ende lieber kündigen gibt es lange Gesichter und gemeine Sprüche hinter deren Rücken.

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