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SCHIFFL 
IT 
Service 
GmbH
Bewertung

zu was es gut war, weiß ich noch nicht

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2017 bei Schiffl GmbH & Co. KG gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

pünktliche Gehaltszahlung

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

...,dass den Mitarbeitern KEINERLEI Vertrauen entgegengebracht wird. Stattdessen findet eine permanente Videoüberwachung statt. Auch sehr beliebt sind die sogenannten Tagesberichte, welche jeder Techniker abzuliefern hat.
Transparenz und Wissenstransfer werden oft versprochen aber selten eingelöst. Ist das Kind dann in den Brunnen gefallen, wird dann scheinheilig gefragt, warum man nicht vorher die Themen angesprochen hat.

Verbesserungsvorschläge

... wurden bereits oft gegeben. Da es aber an der Einsicht zur Veränderung mangelt, ist dies leider vergebene Liebesmüh.
Den Mitarbeitern eine Tüte Lebkuchen und ein Becher Glühwein in den Office-Räumlichkeiten in die Hand zu drücken ist keine Weihnachtsfeier.
Aus so kann man Wertschätzung ausdrücken.

Arbeitsatmosphäre

In Berlin durch die Kollegen eigentlich sehr nett, in HH ist die Stimmung sehr gedrückt und unangenehm.

Ich finde es nicht stimmungsaufhellend, wenn eine Etage tiefer noch jedes geschriene Wort deutlich zu verstehen ist.

Kommunikation

findet in dem Unternehmen praktisch nicht statt. In JEDER Abteilung müssen benötige Informationen mühsam zusammengesucht oder erbettelt werden.

Kollegenzusammenhalt

Im Berliner Büro top - in HH ist viel Sozialkompetenz gegangen oder gegangen worden, was den interstationären Zusammenhalt entscheiden geschwächt hat. Für den Standort HH selbst ist mein Eindruck zu subjektiv als dass er aussagekräftig genug wäre.

Eins kann ich aber mit Sicherheit sagen, der Austausch an dienstlichen Informationen untereinander ist sehr sporadisch.

Work-Life-Balance

muss sich über die Jahre wohl gebessert haben, gelegentlich mal Homeoffice oder Termin waren durchaus drin. Urlaubstage sind allerdings Mangelware.

Mal ein Zitat: 25 Tage Ausbildung (???), 25 Tage krank und dann noch 25 tage Urlaub - 75 Tage umsonst bezahlen..."

Vorgesetztenverhalten

Hier gilt die Regel, was man nicht schriftlich hat, stimmt nicht und wenn man es schriftlich hat, dann gibt es überarbeitete Anweisungen.

Auch wenn die (immer) sehr lauten Unmutsbekundungen an den Vorgesetzen gerichtet sind und diese sich damit rühmen den Mitarbeiter in Deckung zu nehmen, steigert dies nicht wirklich die Wohlfühlatmosphäre.

Gefährlich wird es, wenn das Geschreie irgendwann verstummt, dann kann man sich sicher sein, die Kündigung ist bereits in Arbeit.

Interessante Aufgaben

Wird versprochen - aber das muss jeder für sich entscheiden. Irgendwann wiederholt sich jede Tätigkeit.

Arbeitsbedingungen

die Hamburger Räumlichkeiten sind gar nicht mal schlecht, das Berliner Office ist auch ok.

Was allerdings gar nicht geht, ist die allgewärtige Kameraüberwachung.
Angeblich damit sich die Kollegen nicht aus den Augen verlieren, erklärt dies aber nicht warum im Berliner Büro von hinten und vorne gefilmt wird und warum in Hamburg "Sicherheitskameras" auf Bereiche gerichtet sind, wo kein Einbrecher vorbeikommt.

Gehalt/Sozialleistungen

Ist von MA zu MA unterschiedlich - für mich war es ok auch wenn ich Probleme mit mündlichen Vereinbarungen hatte.
Pünktlich war das Gehalt aber immer - mal ein Pluspunkt.

Image

Anscheinend wird hier Image und Imagination verwechselt.

Anspruch und Wirklichkeit klaffen meilenweit auseinander.
Während es einige (sehr) wenige gibt, die Bilder in den leuchtendsten Farben zeichnen, fragt sich der Rest wo der Bahnsteig 9 3/4 ist.

Ein Indiz dafür ist die hohe Fluktuation. Bei einer Unternehmensgröße von 40-50 MAs waren es während meiner Arbeitszeit von 3 Jahren 39 Austritte und Kündigungen. (Praktikanten und Aushilfen nicht mit einbezogen)

Mittlerweile ist das schlechte Image auch nach Außen erkennbar, was die Bewerberzahlen stark zurückgehen lies und beauftragte Personen veranlasste, geschönte Bewertungen zu schreiben.

Kleiner Tipp von mir - bevor man neues Personal sucht, sollte man dafür sorgen, dass es nach der "Einarbeitung"-sphase auch gerne bleiben möchte. Nicht durch Verpflichtungserklärungen nach Zertifizierungen sondern durch Schaffung von arbeitsatmosphärischen Bedingungen, die die Mitarbeiter von selbst motivieren gerne zur Arbeit zu erscheinen.

Karriere/Weiterbildung

Ausbildung und Weiterbildung wird erwünscht - meist aber nicht nach Wollen des MAs sondern nach Bedarf des Unternehmens. (Partnerstatuserhalt)


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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