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Schlosspark-Klinik 
GmbH
Bewertung

Ich bin rundum zufrieden hier und bin froh, hier "gelandet" zu sein :)

3,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- schönes Haus
- Hotel direkt nebenan
- kleine Teams, man kennt sich im Haus (anders als an Unikliniken)
- violette Kasacks!
- leckeres Essen (Cafeteria)
- Schlosspark direkt nebenan
- freundliches Miteinander (Pflege - Pflegedienstleitung)
- allgemein eine sehr junge und aktive Leitung (Bereich Pflege)

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- kein 13tes Gehalt
- PARKPLATZSITUATION :D aber dafür kann der Arbeitgeber nichts, das sind eher die anderen Baustellen hier :D

Aber so wirklich "schlecht" würde ich nichts finden.
Es gibt immer die ein oder andere Verbesserung, aber ich fühle mich hier so wohl, wie es ist!

Verbesserungsvorschläge

An sich weiß der Arbeitgeber, wo noch Baustellen sind. Es wird hier gefühlt täglich an Techniken oder Gebäuden gearbeitet, genauso wie an einer besseren Organisation. Das Gehalt...darüber lässt sich wie immer streiten. Solange man sich wohl fühlt, ist auch das Gehalt hier angemessen. Die Pflege im Allgemeinen wird ja nicht sonderlich gut gezahlt, jedenfalls zu Anfang der Pflegekarriere.
Des Weiteren hat man immer ein paar Problemchen mit der Beschaffung von Dienstkleidung, wenn man nicht unbedingt einen gesunden BMI aufweist ;) einfach ein paar Kasacks und Hosen mehr bestellen und der Tag wäre gerettet!

Arbeitsatmosphäre

Kleine Station - dementsprechend wenig Mitarbeiter. Man arbeitet so gesehen mit jedem Mitarbeiter zusammen, was ich als sehr positiv bewerten würde. Gleichzeitig schaut aber auch jeder genau auf die Handlungen des anderen - das kann zeitweise etwas anstrengend sein. Aber das ist wirklich nur ein kleines Manko :)

Kommunikation

Monatliche Teamsitzungen, in denen die Leitung alle wichtigen Info's ans Pflegepersonal weiterleitet, zeitnahe "Kritik", falls etwas vergessen wurde, auch die PDL ist jederzeit erreichbar, wenn der Schuh drückt.

Kollegenzusammenhalt

Unterstützende Worte der Kollegen/Innen bei Diskussionen mit anderen Abteilungen, Fehlereinsichten sind vorhanden (egal, wer ihn begangen hat - die Pflegekraft, die drauf angesprochen wird, übernimmt Verantwortung fürs Erste), Probleme werden direkt angesprochen und eliminiert.

Work-Life-Balance

Ich persönlich hatte und habe sehr viele späte Dienste und viele Wochenenden zu arbeiten, obwohl ich Teilzeitkraft bin (30h/Woche), das bringt mich immer etwas aus dem Rhythmus aufgrund der Tatsache, dass der Partner nur am Wochenende frei hat. Wird aber besser ;) man muss nur sprechen :)

Vorgesetztenverhalten

Konflikte waren bisher nicht bzw. nicht sehbar/hörbar vorhanden, deshalb kann ich das noch nicht beurteilen. Bisher wird viel delegiert, was aber auch einfach daran liegen kann, dass es sich bei den meisten Tätigkeiten um festgelegte Pflegerichtlinien handeln.

Interessante Aufgaben

Von der Station aus ist schon ein sehr buntes Spektrum an Krankheitsbildern gegeben, da hier die Fremdlieger bei Komplettbelegung der anderen Stationen aufgenommen werden - somit ist es sehr abwechslungsreich und auch immer wieder spannend. Des Weiteren gibt es die Möglichkeit, Zusatzdienste auf anderen Stationen durchzuführen (vor allem, wenn man Teilzeit arbeitet), sodass man viel sieht, viel lernt und sich schnell einfindet in andere Fachbereiche. (Und diese Dienste werden auch wirklich gut bezahlt!)

Arbeitsbedingungen

Technik - naja. Wirklich fortschrittlich ist die Klinik noch nicht, die Planung ist aber immerhin schon vorhanden. Das WLAN wurde kürzlich erst ausgebaut und muss nun nicht mehr gezahlt werden, außerdem ist es überall empfangbar und einsetzbar. Telefon/TV müssen hier teuer von den Patienten gezahlt werden, was sehr rückschrittlich ist. Ventilatoren sind für die heißen Tage zwar vorhanden, aber bei 35 Grad helfen auch diese nicht mehr. Klimaanlagen sind ja nicht erlaubt...
Elektronische Patientenakte ist in Planung, derzeit gibt es noch das übliche Papierchaos :)
POSITIV: Es gibt seit Neustem einen neuen, lichtdurchfluteten Neubau für die Psychiatriepatienten! DER ist sehr schön!
Es gibt viele Baustellen, die aber fast alle schon in irgendeiner Art und Weise "abgeschafft" werden sollen. :)

Gehalt/Sozialleistungen

In vorherigen Häusern hatte ich eigentlich immer ein 13tes Gehalt. Das gibt es hier leider nicht. "Erholungsbeihilfe" gibt es seit kurzem dann aber doch.
Allgemein wird auch hier nach Tarif gezahlt - ob man gut verhandeln kann, weiß ich nicht - ich habe es ehrlich gesagt nicht versucht, als ich mich beworben habe. Was ich aber positiv anmerken kann: Es gibt nicht die Möglichkeit, ein Jobticket zu bekommen - aufgrund dessen habe ich eine persönliche Zulage erhalten, um einen Teil der Kosten für das Ticket zu decken!

Image

Vor meiner Bewerbung habe ich viele Rezensionen gelesen und habe nur positives gehört. Auch hausintern macht sich das bemerkbar. Der Großteil der Patienten ist zufrieden hier und fühlt sich "gut gepflegt". Wenn es negative Sachen gibt, sind diese dann meist stationsintern - da können aber dann auch nur die Mitarbeiter der Station etwas dran ändern ;)

Karriere/Weiterbildung

Es gibt einen Fortbildungskatalog für die internen Fortbildungen, für die man sich über die Leitung anmelden kann. Es sind viele verschiedene Bereiche abgedeckt, leider nicht allzu viele in meinem Bereich (was ich aber nicht ganz so tragisch finde). Was mir fehlt sind die Informationen über externe Fort- bzw. Weiterbildungen. Wenn man an etwas Interesse hat, muss man aktiv fragen, dann bekommt man Informationen. Besser wäre es allerdings, wenn auch solche Sachen auf der Station ausliegen und man sich durch "durchblättern" die Infos dazu holen kann. Manchmal ist man nämlich einfach "zu faul" oder zu ausgelastet auf der Arbeit, als dass man sich mit aktivem Fragen beschäftigt :D


Gleichberechtigung

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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