Ein hochinnovativer Standort, der ausblutet
Gut am Arbeitgeber finde ich
Dass es immer noch viele Menschen gibt, die an den Standort glauben und viel Herzblut geben.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Dass man nicht hinhört was die Mitarbeiter brauchen und nur nach sich selbst schaut.
Verbesserungsvorschläge
Zurück zu den Wurzeln, Investiert in die Menschen, Investiert in Maschinen dann wird der Standort wieder zu einem Standort der in der Vergangenheit funktionierte. Lasst Veränderung zu und macht nicht eure Regeln zu Standards aus dem Mutterkonzern. Die Mutter will Gewinne keine Geschichten.
Arbeitsatmosphäre
Man schaut, dass alle mindestens 2 Jobs machen, ansonsten ist ein Mitarbeiter nicht richtig ausgelastet.
Kommunikation
Der Buschfunk wusste Dinge schneller als die Führungskraft kommunizieren konnte, wenn sie es hat. Das Bisschen war nicht sehr viel.
Kollegenzusammenhalt
Wir halfen uns gegenseitig, aber diejenigen, die einem halfen, hätten auch diejenigen sein können, die einen über die Klinge springen lassen. Das liegt aber in einer jahrelangen Ungleichbehandlung, so dass jedem sein Hemd das nächste ist.
Work-Life-Balance
Wenn man keine Überstunden macht, dann kam der Vorgesetzte und "motivierte" mit Konsequenzen, die eintreten könnten, sollte man seinen Beitrag nicht leisten wollen. Auch das ist schon seit Jahren so. Überstunden, Überstunden, Überstunden...
Vorgesetztenverhalten
Sagen wir es so. Unsere Teamleiter machten damals einen tollen Job und versuchten alles möglich zu machen. Auch bei Ausfällen von Kolleginnen oder Kollegen gingen sie an die Maschinen und bedienten sie. Je höher man aber geht, desto weniger Kontakt möchte man haben und man ist froh, wenn man ihn nicht sieht.
Interessante Aufgaben
Eigentlich eine tolle Aufgabe, leider kein roter Faden zu sehen. Man muss einen monotonen Job machen, der gepaart ist mit einem enormen Aufwand der Dokumentation. Wenn man damit kein Problem hat und einwenig mit Computern kann, dann kann es einem Spaß machen.
Gleichberechtigung
Hier ist definitiv noch Luft nach oben, auch wenn es einige gute weibliche Führungskräfte gibt.
Umgang mit älteren Kollegen
Sie werden viel zu wenig geschätzt und man geht viel zu wenig auf deren Bedürfnisse ein.
Arbeitsbedingungen
Eigentlich einmal modernste Maschinen im Einsatz gewesen, heute leider alles in die Jahre gekommen und schlecht gewartet. Aber nur weil man die Zeit nicht bekommen hat.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Hier gibt es eine Person, die versucht wirklich viel zu machen, es ist aber leider von Oben nicht gewünscht.
Gehalt/Sozialleistungen
Ohne Kommentar. Reich wird man nicht.
Image
Unbekannt in der Region, vielleicht wegen des Eigentümerwechsels.
Karriere/Weiterbildung
Hier werden nur Kolleginnen und Kollegen gefördert, die dem Vorgesetzten alles berichten und seine Karriere begünstigen.