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Schottel 
GmbH
Bewertung

Könnte schlimmer sein, könnte aber auch besser sein

3,2
Empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung bei SCHOTTEL GmbH in Spay gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Ich finde es auch super, dass der Arbeitgeber nicht gendert und sich zumindest bemüht, hier und da eine Veranstaltung zu machen, damit die Kollegen sich wieder etwas annähern können (monatliches Bratwurstgrillen, Sommerfest usw.). Der Arbeitgeber zahlt das Gehalt immer pünktlich und bietet doch immer mal wieder neue Trends an, ohne es zu übertreiben (die Toiletten sind hier dankenswerterweise immer noch m/w). Es gibt auch einen dauerhaften Englischkurs für Mitarbeiter, der wohl sehr gut ankommt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Oft hat man noch diese "das haben wir schon immer so gemacht" Einstellung. In manchen Themenbereichen ist Zurückhaltung gut (durchgeknallte Weltrettung findet hier noch nicht statt), man muss nicht jede Modeerscheinung mitmachen. Aber ein bisschen mehr Modernität und Flexibilität in Bezug auf das mobile Arbeiten sollte schon sein. Zur Erinnerung: während Corona gab es eine gesetzliche Home Office Pflicht und obwohl viele von zu Hause gearbeitet haben, gibt es die Firma immer noch und geht ihren Tagesgeschäften nach.

Verbesserungsvorschläge

Unbedingt das mobile Arbeiten anpassen, den Kantinenzuschuss erhöhen, die undurchsichtige Kommunikation verbessern, fairere Leistungsbeurteilungsgespräche führen, wesentlich öfter die Mitarbeiter nach ihrer Meinung fragen. Mehr internationale Austauschmöglichkeiten schaffen.

Arbeitsatmosphäre

Die Corona-Zeit hat viel zerstört. Die Arbeitsatmosphäre ist stark abhängig von Abteilung und Vorgesetzten.

Kommunikation

Das wird nicht besser. Viel Flurfunk und keine Transparenz. Immer nur Andeutungen ohne konkret zu werden. Das ist nicht schön.

Kollegenzusammenhalt

Auch hier hat die Corona-Zeit zugeschlagen. Social distancing hat Spuren hinterlassen und die gesamte Zeit hat zu Spannungen geführt. Der Heilungsprozess ist noch längst nicht durch.

Work-Life-Balance

Durch Gleitzeit und mobiles Arbeiten eigentlich ganz gut.

Vorgesetztenverhalten

Das kommt unheimlich auf die jeweiligen Abteilungen an. In der Mehrheit dürften die Vorgesetzen jedoch klassische Radfahrer (nach oben buckeln, nach unten treten) sein. Es hilft, zum eigenen Schutz alles schriftlich (e-Mail) festzuhalten.

Interessante Aufgaben

Kommt auch auf die eigene Tätigkeit an. Die kann irgendwann so zur Routine werden, dass man sich am Ende wie in einem täglichen Hamsterrad fühlt. Dafür, dass es weltweit zahlreiche Niederlassungen gibt, hat man als Mitarbeiter kaum die Chance mal vorübergehend von einer dieser Tochterfirmen zu arbeiten, so dass man mal was anderes sieht oder auch die anderen Mentalitäten kennenlernt.

Gleichberechtigung

Mir ist noch nie eine Ungleichbehandlung zwischen den Geschlechtern aufgefallen.

Umgang mit älteren Kollegen

Hier ist mir noch nie aufgefallen, dass ältere Kollegen rücksichtsloser oder rücksichtsvoller oder mit mehr oder weniger Respekt behandelt worden wären.

Arbeitsbedingungen

Derzeit mit den klimatisierten kleineren Büroräumen gut, aber der Arbeitgeber plant gerade undurchsichtige neue Raumkonzepte, die natürlich wieder nicht klar kommuniziert werden. Die IT-Umgebung ist okay. Mobiles Arbeiten mit zwei Tagen die Woche ist klar zu wenig.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es gibt eine Zertifizierung, Energiesparmaßnahmen werden durchgeführt, Müll wird getrennt. Reicht doch. Der Arbeitgeber muss nicht die Welt retten.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt entspricht in manchen Fällen ganz deutlich nicht der Ausbildung. Die Sozialleistungen haben sich klar verschlechtert. Die Ferienstiftung ist entfallen, statt der Fahrtkostenpauschale wird jetzt das - steuerlich ungünstigere - pauschal versteuerte Fahrgeld bezahlt und der Kantinenzuschuss ist unverändert, obwohl die Preise für die Einzelgerichte erheblich gestiegen sind. Hier wird oft versucht, das schönzureden.

Image

Wie das Unternehmen in der Aussenwelt ankommt, kann ich nicht beurteilen. Aber ich würde es als Arbeitgeber schon noch empfehlen. Ich glaube, es gibt viel schlimmere.

Karriere/Weiterbildung

Das kommt wieder stark auf Abteilung und Vorgesetzte an. Ich habe keine Probleme, die für mich nötigen Weiterbildungsmassnahmen zu machen.

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Arbeitgeber-Kommentar

HR Team

Liebe/r Bewerter/in,

vielen Dank für die durchaus positive und konstruktive Rückmeldung. Wir haben diese Punkte aufgenommen und bereits intern kommuniziert.

Einige Die genannten Themen sind uns präsent und werden auf verschiedenen Ebenen diskutiert. Es finden sich jedoch leider nicht immer einfache und faire Lösungen. Bzgl. der Neugestaltung unseres Bürokonzepts erfolgte zwischenzeitlich eine Information an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Darüber hinaus wird es verschiedene Maßnahmen geben, um insbesondere in der Gestaltungsphase die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit einzubeziehen. Unser vorrangiges Ziel ist es, eine modernere und nachhaltigere Arbeitsumgebung zu schaffen.

Um den Kollegenzusammenhalt zu stärken, der, wie Sie sagen, unter der Corona-Zeit gelitten hat, haben wir bereits diverse Maßnahmen wie z.B. das gemeinsame, monatliche Grillen oder Freizeitteams etabliert, die sehr beliebt sind. Auch teaminterne Events werden von SCHOTTEL gefördert und unterstützt.

Wir geben unser Bestes, um allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine positive und angenehme Arbeitsatmosphäre zu bieten. Bei Vorschlägen und Kritik können Sie sich gerne direkt an die Personalabteilung oder auch den Betriebsrat wenden.

Herzliche Grüße
HR Team

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