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Schüller 
Möbelwerk 
KG
Bewertung

jammern auf hohem Niveau?

2,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Schüller Möbelwerk KG gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Ausstattung

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Verhalten gegenüber Mitarbeitern

Verbesserungsvorschläge

Wieder menschlicher werden

Arbeitsatmosphäre

Man wird böse angesehen, wenn man während der Arbeitszeit auf die Toilette geht. Jemand steht die letzten 10 Minuten vor jeder Pause im Flur und achtet darauf, dass niemand zu früh die Tür öffnet. Die KaffeeMaschine hängt an der Zeitschaltuhr bzw verhundertfacht ihren Preis kurz vor Pausenende. Man fühlt sich ausgeliefert in dem Glaskasten und nicht nur die Wände scheinen transparent.

Kommunikation

Man merkt wer Texte verfasst hat. Nachrichten wie"das Schreiben von SMS mit iPhones ist während der Arbeitszeit verboten" führen eher zu Belustigung. Eine Vertragsergänzung um "wer während der Arbeitszeit mit einem Handy gesichtet wird kann fristlos gekündigt werden" eher nicht... insgesamt beschränkt sich die Kommunikation auf Verbote und gezielte Werbeaktionen.

Work-Life-Balance

Man muss seine work Balance selbst finden. Arzttermine am Tag sind offiziell nicht möglich, da man keine Überstunden auf und abbauen kann.

Vorgesetztenverhalten

Es werden schon nur katholische Männer ohne eigene Meinung zu Abteilungsleitern. Ein paar versuchen den Druck von oben abzuhalten, andere treten nach unten um selbst gut da zu stehen.

Interessante Aufgaben

Eine große Firma mit vielen Weiterentwicklungen

Gleichberechtigung

Es gibt in dieser Firma ca 50 Bereichs und Team und Abteilungsleiter. Davon sind 49 männlich und katholisch.

Umgang mit älteren Kollegen

Wenn man zu diesem Zeitpunkt noch nicht Abteilungsleiter ist, muss man nicht mit Rücksicht rechnen

Arbeitsbedingungen

Neulinge sind anfangs immer sehr begeistert. Es gibt ja auch viel Gutes! Moderne Büros, gute Computer, Pausenräume, ... aber es gibt auch viel schlechtes. Und das sind zB die "Arbeitsflat", dass also in vielen Abteilungen keine Überstunden bezahlt werden, den Mitarbeitern aber nahegelegt wird, dass diese erwartet werden. Dazu gehören auch arbeiten an Sonntagen und Feiertagen. kritische Abteilungen werden regelmäßig nachts angerufen, Bereitschaft wird natürlich kostenlos und zusätzlich zur normalen Arbeitszeit erwartet. Den Vogel abgeschossen hat aber eine einseitige Vertragsänderung, in der die Arbeitszeit erhöht wurde ohne das Gehalt anzupassen und teilweise ohne die Mitarbeiter darüber zu informieren. In der nächsten Abrechnung sieht man dann ja, dass man minus Stunden hat. Die kommt übrigens erst in der zweiten Hälfte des Folgemonats! Dass es angeblich flexible Arbeitszeiten gibt ist eine Übertreibung. Seit kurzem kann man eine halbe Stunde schieben wenn man sich gut mit Kollegen abspricht. Mal früher in die Mittagspause gegen geht zB nicht.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Die Firma wirbt groß damit, aber im Endeffekt ist nur wichtig, dass die Mitarbeiter funktionieren. Verständnis braucht man nicht erwarten bei Krankheit - auch wenn man 30 Jahre für die Firma gearbeitet hat. Man bekommt dann den halboffiziellen Hinweis, dass man einen Grund für eine Kündigung findet, wenn man noch einmal krank wird. Oder man bekommt Lohnabzug (als Gegenrechnung auf einen Bonus deklariert, der bei 5 Tagen Krankheit im Jahr schon aufgebraucht ist). Aber es reicht schon weniger um gekündigt zu werden. zB ein Tattoo.

Gehalt/Sozialleistungen

Wenn man tut was man muss ist das Gehalt in Ordnung. Man hat aber keinen Grund sich zu engagieren.

Image

Die Firma versucht professionell aufzutreten, tut das aber indem sie die Kunden von den Mitarbeitern fern hält anstatt die Mitarbeiter für ihre Arbeit zu begeistern

Karriere/Weiterbildung

Teilweise werden die Mitarbeiter nicht einmal für ihre alltägliche Arbeit passend eingelernt und unterstützt. Schulungen sind zu teuer, kosten Arbeitszeit und erhöhen die Chance dass Mitarbeiter sich erfolgreich wo anders bewerben.


Kollegenzusammenhalt

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