Glückstreffer!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Für mich war die SCHUFA ein absoluter Glückstreffer. Als ich mich vor zwei Jahren beworben habe, gab es in meinem Freundeskreis noch kritische Stimmen der Art "was willst Du denn da?". Ich bin froh, dass ich damals auf mein Bauchgefühl gehört habe. Die SCHUFA erfüllt nicht nur eine wichtige Rolle in unserem Gemeinwesen, sie ist auch ein richtig guter Arbeitgeber. Meine Tätigkeit ist abwechslungsreich, meine Kollegen super, die Führungskräfte - vom Abteilungsleiter bis ganz hinauf zum Vorstand - jederzeit ansprechbar und kritikfähig. Dass es dem Unternehmen wirtschaftlich gut geht, lässt man auch die Mitarbeiter spüren - genau so muss es sein. Wer sich ansatzweise für Datenverarbeitung begeistern kann, ist hier genau richtig.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Jammern auf hohem Niveau. Die Parkplatzsituation direkt vor dem Haus ist manchmal chaotisch, aber wer bereit ist, zwei bis drei Minuten zu gehen, der hat mit der Parkplatzsuche überhaupt kein Problem. Einigen Kollegen missfallen die Großraumbüros, aber das ist ja kein SCHUFA-Spezifikum. Und immer wieder hört man auch, dass die Prozesse zu schwerfällig seien, aber Sorgfalt hat im Finanzwesen halt eine gewisse Berechtigung. Wer Startup-mäßigen Aktionismus erwartet, der wird bei der SCHUFA natürlich nicht glücklich werden. Das größte Kontra ist zweifellos der schlechte Ruf, den die SCHUFA aber zu Unrecht hat.