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SCHUFA 
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Bewertung

Top
Company
2025

Noch klassische Top-Down-Unternehmenskultur, wobei positive Ansätze erkennbar sind

2,3
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Recht / Steuern bei SCHUFA Holding AG in Wiesbaden gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Es gibt viele sehr versierte Kollegen, die sehr agil unterwegs sind und auch einiges bewegen. Ich finde es sehr gut und notwendig, dass sich die Vorstandsvorsitzende auf die Fahnen geschrieben hat die Unternehmenskultur zu verbessern.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Aufgabe von Projektmanagern ist die Umsetzung komplexer Projekte. Einen dafür meiner Meinung nach erforderlichen Both-Directions-Ansatz konnte ich in der SCHUFA zumindest in meinem Bereich leider nicht beobachten.

Verbesserungsvorschläge

Nach meiner Beobachtung ist das Projektmanagement in der SCHUFA eher suboptimal organisiert. Immerhin aber wird derzeit ein "Projektmanager (m/w/d) Vorstandsstab", ein "Projektmanager (m/w/d) digitale Transformation" und ein "Projektmanager Innovative Projekte (m/w/d)" von der SCHUFA gesucht.

Und sie bewegt sich also doch.

Arbeitsatmosphäre

Ein Programm namens JOIN sollte in der SCHUFA zur Weiterentwicklung der Unternehmenskultur führen. Im Geschäftsbericht 20/21 lautet es im Zusammenhang mit JOIN: "Die Transformation der SCHUFA kann jedoch nur gelingen, wenn diese nicht top-down verordnet, sondern als Team gemeinsam erarbeitet wird."

Die Atmosphäre habe ich indes noch als klassisches Top-Down-Management mit viel Mikromanagement erlebt.

Kommunikation

Das kleine Einmaleins der Projektleitung wurde meiner Meinung nach oft nicht eingehalten. Ein Beispiel: Im Projekt-Kick-Off keine Einladung von Personen, die unmittelbar danach aber wesentlicher Teil des Projektteams wurden.

Kollegenzusammenhalt

Unter den Kollegen in der Rechtsabteilung sehr gut, ein tolles motiviertes Team.

Work-Life-Balance

Nachdem ich in der SCHUFA angefangen habe, wurde nach kurzer Zeit der Bereichsleiter Recht nach 26 Jahren nicht mehr am Arbeitsplatz gesehen. Nach circa drei Monaten ging mein direkter Vorgesetzter in Elternzeit. Mein einziger Kollege in meinem Team reduzierte seine Arbeitszeit auf 80 %. Was ist "Work-Life-Balance"?

Interessante Aufgaben

Absolut. Die Aufgaben sind teilweise sehr abstrakt und es hat mit etlichen Kollegen großen Spaß gemacht die Lösung zu finden. In der SCHUFA habe ich unter der Bedingung, dass Aufgaben nicht in der Mainstream-Kommunikation bearbeitet wurden eine Hands-on-Mentalität erlebt.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt wäre sehr gut gewesen, allerdings nicht mit dieser Work-Life-Balance.

Karriere/Weiterbildung

Ja, Weiterbildung wird bezahlt.


Vorgesetztenverhalten

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Arbeitgeber-Kommentar

SCHUFA People & Culture Team

Liebe-/r ehemalige-/r Kolleg:in,

vielen Dank für Deine ehrliche Bewertung und Dein Feedback. Schade, dass Deine Erfahrungen in unserer Rechtsabteilung und im Projektmanagement nicht entsprechend Deinen Erwartungen gewesen sind. Wir werden dies intern reflektieren. Die genannte Teilzeitarbeit und Elternzeit jedoch tragen im Wesentlichen zu einer sehr guten Work-Life-Balance der Mitarbeitenden in unserem Unternehmen bei. In einem klärenden Gespräch hätte man sicher Lösungen auch für Dich finden können, damit auch Du eine bessere Work-Life Balance gefunden hättest. Auch über das Ausscheiden des Bereichsleiters wurde entgegen Deiner Schilderung Mitte Juli sehr transparent im SCHUFA Intranet informiert. Gerne wüssten wir, ob sich das Top-Down-Management auf die ausgeschiedene Person bezieht oder auf den aktuellen Stand, sodass wir uns verbessern können. Wir sind auch nach deinem Austritt offen für persönliches Feedback.

Alles Gute für Dich.
Das SCHUFA People & Culture Team

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