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schultz-hencke-heim
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Schönes Konzept, Schwierige Führung. Nicht zu empfehlen

1,9
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 bei schultz-hencke-heim in Berlin gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Kinder waren wirklich super. Ich habe gerne mit den Kindern gearbeitet und in dieser Einrichtung wurde auch stark darauf geachtet, dass die Kinder in das Konzept passen und dieses auch das bestmögliche für sie ist.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Führungskraft, Kommunikation, Feedbackkultur (war vorhanden, aber nur zum Nachteil des Arbeitnehmenden), Work-Life-Balance,

Verbesserungsvorschläge

Weiterbildung für Führungskräfte (evtl. sowas wie "Wertschätzende Kommunikation"); bessere und faire Gehälter; anständiges Onboarding mit Leitlinien für die Tätigkeit

Arbeitsatmosphäre

Im allgemeinen ganz in Ordnung. Wird aber zunehmend überschattet vom verhalten der Führungskraft

Kommunikation

Schwierig. Die Kommunikation könnte so viel besser sein. Sowohl unter den Kolleg*innen als auch zwischen Arbeitnehmer*innen und Führungskräften. Viele Informationen werden rausgefiltert und bewusst nur an Lieblingsmitarbeitende weitergegeben. Erschwert die Arbeit mit den Kindern ungemein, da man sich ja nie vorher einig sein kann.

Kollegenzusammenhalt

Ist auf jeden Fall vorhanden. Bei manchen mehr, bei manchen weniger. Man muss bei einigen Aufpassen, da sie hinterrücks sind.

Work-Life-Balance

Viele Überstunden, keine Pausen (geht in diesem Konzept auch einfach nicht). (Anmerkung: Überstunden werden selbstverständlich bezahlt oder abgefeiert da sich am Urlaub an den Berliner Schulferien orientiert wird, dennoch kann man nicht von einer guten Work-Life-Balance sprechen)

Vorgesetztenverhalten

Ganz schwierig. Habe es als Beratungsresistent empfunden. Oft merkt die Führungskraft nicht, wann sie mit Kindern und wann mit Kollegen spricht und vergreift sich dabei in Ton und Lautstärke. Generell wird eine Doppelmoral vorgelebt. Die Kinder aller Herkunft sind angehalten lediglich auf Deutsch zu kommunizieren und nicht in anderen Sprachen, während die Führungskraft laut in einer anderen Sprache mit einigen Kollegen redet (deutlich hörbar für die Kinder und nicht nachvollziehbar für alle anderen). Man merkt schnell, dass Hierarchien an oberster Stelle stehen, unabhängig von der Sinnhaftigkeit. Destruktive Führung hat hier eindeutig die Überhand genommen. Weniges Vertrauen wird eiskalt missbraucht, sodass man sich nicht mal sicher sein kann, ob einem geholfen wird oder man schon mit einem Fuß auf der Straße steht.

Interessante Aufgaben

Ich denke es gibt viele interessante aufgaben, diese sind allerdings nur den alt eingesessenen Kollegen vorbehalten und entgegen der Stellenanzeige nichts für die durchaus qualifizierten neuen Mitarbeitenden. Ich durfte nach 3 Monaten immer noch nicht an Elterngesprächen oder Interviews mit den Kindern teilnehmen, obwohl ich genau dafür eingestellt wurde.

Gleichberechtigung

Einige Kollegen werden eindeutig bevorzugt.

Umgang mit älteren Kollegen

Die werden bevorzugt

Arbeitsbedingungen

Blöde Arbeitszeiten (weis man aber vorher), wenig emotionaler Beistand (Supervision nur alle paar Monate mal), kommentare á la "stecks weg"

Gehalt/Sozialleistungen

Es ist in Ordnung aber unverhältnismäßig zwischen den Kolleg*innen. Trotz Masterabschluss verdiente ich um einiges weniger, als Kollegin mit Bachelorabschluss (Berufserfahrung in diesem Bereich war allerdings die selbe). Mit dem jungen Ding kann man es ja machen.

Image

Mies. Auf Hinweis zu schlechten Google und Kununu Bewertungen wurde nur abgewinkt. Darauf gebe man ja nichts. Schade eigentlich...man könnte ja daraus lernen.

Karriere/Weiterbildung

Keine Weiterbildungsmöglichkeiten, keine Aufstiegsmöglichkeiten.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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