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Schweizer 
Electronic 
AG
Bewertung

Leider weit unter dem Mittelmaß

1,4
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Eine zukunftsträchtige Branche mit Entwicklungspotential

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ignorante, festgefahrene Führungsclique. Ausgeprägtes Elitedenken gepaart mi Ignoranz.

Verbesserungsvorschläge

Frischen Wind in die Führungsmannschaft bringen. Vor allem im Techbereich besteht Handlungsbedarf.
Es gibt am Arbeitsmarkt viele Menschen die sowohl die fachliche als auch die soziale Kompetenz aufweisen. Das was sich Schweizer mit seiner Truppe erlaubt sorgt nur noch für Kopfschütteln.

Arbeitsatmosphäre

Eher bedrückend

Kommunikation

Absolut laienhafte Kommunikation. Man hat den Eindruck, dass man die Mitarbeiter für dumm hält und selbst offensichtlichen Mist noch als Erfolg verkaufen kann. Veraltete Homepage, Intranet beinhaltet Themen und Fotos aus den vergangenen Jahren. Da wird nix aktualisiert. Kritik nicht erwünscht.

Kollegenzusammenhalt

Abteilungen sind sehr gespalten.
Die älteren Mitarbeiter trauen sich manchmal den Mund auzumachen. Die jungen Mitarbeiter sind in der Orientierungsphase und wissen nicht wem sie vertrauen können. Folglich halten sie lieber den Mund.
Dann gibt es noch die Erfahrenen, welche zwar schimpfen aber sich nicht festlegen und im Zweifelsfall nicht das Rückrat haben öffentlich zu einer Meinung zu stehen. Diese Art von Kollegen ist mit Vorsicht zu genießen.
Fazit: Für Neueinsteiger extrem schwierig. Mein Tip: In der Region gibt es einige Topfirmen. SCHWEIZER gehört nicht dazu.

Work-Life-Balance

Im Vergleich zu anderen Unternehmen in der Region stimmt da Balance leider nicht. Wer eine ausgewogene Balance einfordert, wird ausgebremst und merkt schnell, das es besser ist was anderes zu suchen.

Vorgesetztenverhalten

Sehr von sich überzeugt. Lassen andere Sichtweisen nicht zu, selbst wenn diese plausibel sind. Herablassendes Verhalten gegenüber Mitarbeitern.
Inkompetenz ist bei einigen mehr als deutlich, wird jedoch vom Management anscheinend bewusst toleriert.

Interessante Aufgaben

Das Unternehmen ist innovativ und könnte ein interessantes Betätigungsfeld bieten. Allerdings bremst es sich selbst durch seine überregulierte Organisation aus. Am QM-System kommt keiner vorbei und das macht im Zweifelsfall alles platt. Und sei es durch stoische Ignoranz.

Gleichberechtigung

Eher Männerlastig geprägt, aber es gibt auch Ausnahmen.

Umgang mit älteren Kollegen

Ab 45 nimmt die Wertschätzung deutlich ab. Gehaltsentwicklung stagniert oder sinkt. Wenn man Pech hat wird umorganisiert und die Geundvergütung wird gekürzt. Alles schon vorgekommen. Ältere werden gerne als Bedenkenträger abgestempelt, ohne sich ernsthaft mit Ihnen auseinanderzusetzen.

Arbeitsbedingungen

Vertrauensarbeitszeit kombiniert mit 42,5 Stundenverträgen + erwartete Mehrzeit überfordern viele Kollegen. Nur wenige trauen sich zu wehren, es könnte unangenehme Folgen haben. Die Vorgesetzten vor allem im Tech-Bereich (Frontend, Qualität und Proc) sind im Zusammenwirken mit HR unberechenbar.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umweltbewusstsein ja
Sozialbewußtsein ein klares nein.

Gehalt/Sozialleistungen

Ständiger Streit mit der Gewerkschaft wg. nicht vorhandenem Tarifvertrag. Schweizer hat bei der Gehaltsentwicklung abgehängt, ausser der Führungsriege. Die agiert auf sehr hohem Niveau. Hier wird in der Kommunikation auch getrickst und geflunkert. Das schlimme ist, daß man der Meinung ist es würde niemand merken.

Image

Zusehens schlechter. Keine Maßnahmen zur Gegensteuerung erkennbar. Wer in der Region Schweizer hört, rollt mit den Augen. Dabei könnte die Firma gut sein, aber einige wenige, die durchaus bekannt sind ziehen das Image weiter nach unten.

Karriere/Weiterbildung

Magerer Schulungskatalog. Weiterbildungen werdenin der Regel von den Vorgesetzte wahrgenommen. Es gibt zwar ein Ideenmanagement, aber die kleinen Vorschläge im Arbeitsalltag werden gerne weggebügelt.

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