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Screwfix 
Direct 
Limited
Bewertung

Explizites nicht agiles arbeiten. Keine Entscheidungsfreiräume. Ein einziges Politikum.

1,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei SCREWFIX DIRECT LIMITED, Zweigniederlassung Deutschland in Offenbach am Main gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Ich finde gut, dass es einige wenige clevere Leute gibt, die den Laden aufrecht erhalten. Nur leider verlassen immer mehr dieser cleveren Leute das Unternehmen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Es wird zuviel Zeit damit verbracht um sich abzusichern, da man niemanden trauen kann.
Führungskräfte besitzen keine Führungskompetenz. Daher werden Aufgaben nicht effizient verteilt und schlechte Leistungen haben keine Konsequenzen. Jeder Mitarbeiter ist nur eine austauschbare Personalnummer. Die Wertschätzung ist gleich Null

Verbesserungsvorschläge

Keine Mitarbeiter aus Deutschland für diese Firma nutzen, sondern zu 100% nur Mitarbeiter aus UK, da die alles besser wissen.

Intern mehr Ehrlichkeit. Fakten früher wahrnehmen und tragfähige, mittel- und langfristige Strategien ableiten.

Arbeitsatmosphäre

Schlimm. Hire & Fire. Keine funktionierende Belüftung kaum Tageslicht. Im Winter ist die Luft so trocken, dass man statisch aufgeladen ist und bei jeder Gelegenheit eine gewischt bekommt. Es wird viel geredet und versprochen aber passieren tut am Ende nichts. Selbst die Pflanzen gehen bei bester Behandlung hier ein. Seit 3 Jahren wird versprochen das man an den bekannten Problemen arbeitet (siehe Kommentar vom Arbeitsgeber bei einem der neuen Bewertungen) aber im Endeffekt hat sich nichts geändert. Mitarbeiterentwicklungsprogramm soll seit 2 Jahren kommen. Getan hat sich nichts.

Kommunikation

Findet in der Regel nicht statt. Es gibt zwar regelmäßig Townhalls und Meetings der Verantwortlichen, wo viel geredet wird, aber am Ende nichts konkretes bei rauskommt, oder nach unten hin nicht kommuniziert wird. Auf Nachfragen....wir arbeiten dran, oder ach so, hat das niemand mitgeteilt? Dies führt zu ständigen Ad-Hoc Aktionen auf Kosten von Überstunden der einzelnen Mitarbeiter. Die Kommunikation zwischen Mutterkonzern und Deutschland funktioniert in der Regel auch nicht, da von beiden Seiten nicht alles offen kommuniziert wird.

Kollegenzusammenhalt

Innerhalb der Abteilungen unter den Leidensgenossen "meistens" gut. Jedoch ist die Fluktuation ja so hoch, dass man sich immer wieder neu finden muss.

Work-Life-Balance

Da keine Systeme vorhanden sind, muss vieles manuell erledigt werden. Man hat keinen aktuellen Bestand der Waren. Nur 1x frühmorgens wenn die Exel File dafür generiert wird. Bei Gehaltsverhandlungen bekommen man auf die Nase gebunden: Wer Überstunden macht ist selber Schuld.

Vorgesetztenverhalten

Nichts als heiße Luft. Versprochen wird viel aber passieren tut nichts. Man bekommt die Anweisung das man bei Problemen direkt zu einem kommen soll und das man das gemeinsam zum Mutterkonzern eskaliert, aber wenn es soweit ist bekommt man aus dem Mutterkonzern gesagt das schon geregelt wurde. Sprich, keine Unterstützung vom Vorgesetztem. Nach 1,5 Jahren geht dieser den Auseinandersetzungen mit dem Mutterkonzert aus dem Weg und sagt zu allem Ja und Amen solange es ihn nicht selber betrifft. Aussagen haben nur kurz Bestand; Kollegen und auch Vorgesetzte sind plötzlich mal weg.

Interessante Aufgaben

Eigene Ideen finden kein Gehör, wenn die Idee nicht aus dem Mutterkonzern oder einem Engländer kommt. Adaption und kontinuierliche Befolgung ohne eine eigene Meinung ist das Leitprinzip.

Gleichberechtigung

Kann dazu nicht viel sagen. Eine weibliche Person ist in der Führungsposition. Wie sie dort hin kommt kann nur eine einzige Person beantworten.

Umgang mit älteren Kollegen

Gibt kaum ältere Personen. 2 der älteren Personen über 50 sind in den 3 Jahren verstorben und einer durchgehend krank.

Arbeitsbedingungen

Unbeständiges Internet. Auf Hardware wartet man ewig. 1,5 Jahre auf eine externe Festplatte. Am Ende wurden nicht mal dazugehörige Schrauben zur Befestigung mitgeliefert. Nach Reklamation kam eine einzige Schraube, die nicht gepasst hat. Die neuen Mitarbeiter haben in der Regel 1-2 Monate "Probleme" bis die alle nötigen Zugänge bzw. Programme haben. Geschweige von einem funktionierendem Arbeitsgerät. Überstunden ohne das es vom Vorgesetztem anerkannt wird. Wochenendarbeit wird einfach vorausgesetzt ohne den betroffenen Kollegen vorher zu fragen. Netzwerklaufwerk sind seit bestehen der Firma einfach nicht nutzbar. Man wartet 10 Minuten bis sich eine Exelfile öffnet.
Man wird befördert und plötzlich wieder aus dem heiterem Himmel wieder "entfördert". Es wird teilweise mit Kündigungen gedroht.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Man druckt auf umweltfreundliches Papier.... beim Katalog und beim Prospekt. Prospekt wird aber foliert ausgeliefert.

Gehalt/Sozialleistungen

Im Vorstellungsgespräch werden Dinge versprochen, die aber nicht eingehalten werden. Es wird sogar bewusst gelogen. Beispiel: Urlaubs- & Weihnachtsgeld werden als Argumentation benutzt um das Grundgehalt niedrig zu halten. Dabei wird bewusst verschwiegen, dass man das erst nach einem Jahr Zugehörigkeit bekommt. Den zweiten Stern bekommt die Firma, da es jährlich eine kleine Gehaltsanpassung gibt. Man mag bei dieser Firma denken, dass es auch eine automatische Gehaltsanpassung nach unten gäbe, gab es aber bisher noch nicht. Gehaltserhöhungen nur im 1-2% Bereich.
Sonst keine Sozialleistungen. Milch für den Kaffee soll man selber mitbringen.

Image

Man weiss immer noch nicht was man ist und wohin man will. Wenn jeder der Gekündigten hier eine Bewertung abgeben würde, würde es den wahren Charakter der Firma widerspiegeln. Da helfen, dann auch nicht die dazu gedrängten Filialmitarbeiter-Bewertungen oder die Bewertungen vom Management. Wie gesagt es wird mit Kündigungen gearbeitet.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildung... da ist man seit 2 Jahren dran. Karriere hat nur eine einzige weibliche Person gemacht (siehe Gleichberechtigung). Sonst gibt es das in der Regel nicht. Was es aber gibt ist, dass man befördert wird und kurze Zeit danach wieder entfördert...und auch noch gleichzeitig weniger Stunden zum arbeiten bekommt.
Eine Einarbeitungsstrategie von neuen Mtarbeitern gibt es ebenso wenig. Bei der neuen Firma habe ich innerhalb von 2 Wochen mehr gelernt als in den vergangenen 3 Jahren. Man bleibt einfach bei dem Wissen stehen was man sich vor der Firma angeeignet hat, während die Welt sich draußen unglaublich schnell entwickelt. Wer zu lange bleibt, verliert den Anschluss.

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