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SCRiBBR
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9 Bewertungen von Mitarbeitern

kununu Score: 2,4Weiterempfehlung: 11%
Score-Details

9 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

Einer dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.

Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt

Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.

Anspruchsvoller Job bei konstanter Unterbezahlung

2,4
Nicht empfohlen
FreelancerHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Scribbr ist zu jeder Tages- und Nachtzeit erreichbar und die meisten Probleme lassen sich so in kurzer Zeit lösen. Die meisten Mitarbeitenden im Angestelltenverhältnis sind freundlich und lösungsorientiert.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Scribbr sieht seine Lektor*innen wie Maschinen, die am besten alle auf dieselbe Weise nach denselben Regeln Texte bearbeiten sollen. Zusätzlicher Einsatz und Hingabe zu Texten wird nicht finanziell belohnt, denn was zählt, sind allein die messbaren statistischen Werte, die für jeden Text einsehbar sind. Dabei begreift das Unternehmen die Vielfalt an Expertenwissen, Bildungsbiografien und Kompetenzen jedes Einzelnen nicht als Schatz an Möglichkeiten im Umgang mit den destruktiven Seiten einer KI-gestützten Zukunft und misst ihr kaum Bedeutung bei. Ein innovatives Unternehmen würde diese Entwicklungen als Chance begreifen, sich auf jene Eigenschaften der Mitarbeiter*innen zu fokussieren, die nicht durch KI ersetzbar sind, und diese gezielt fördern. Scribbr gehört nicht zu diesen Unternehmen.

Verbesserungsvorschläge

Den Mitarbeitenden zuhören und sie in die Arbeitsprozesse einbinden, ihre Schwarmintelligenz nutzen und ihren Ideenreichtum im Sinne eines fairen Wettbewerbs fördern.

Arbeitsatmosphäre

Die albernen Lobeshymnen auf einzelne Lektor*innen wurden hier schon genannt. Ansonsten bemüht sich das Unternehmen um eine professionelle Kommunikation über Slack und einen E-Mail-Newsletter, die suggeriert, auf Augenhöhe stattzufinden, in Wirklichkeit aber nur ein entsprechendes Image bedient.

Image

Scribbr kann sich gut präsentieren und genießt aufgrund eines strengen Auswahlverfahrens der Lektor*innen und einer beständigen Qualitätskontrolle zurecht den Ruf eines kompetenten Lektoratdienstes. In der Vergangenheit haben wir viele Ideen für die Zukunft des Unternehmens eingebracht, weil der Umgang freundlich und offen für unsere Vorschläge schien. Inzwischen hat sich das Blatt gewendet und man merkt, dass von Unternehmensseite nicht das geringste Interesse an einer inhaltlichen Einbindung der langjährigen Mitarbeiter*innen besteht.

Work-Life-Balance

Arbeiten im Homeoffice ist als Freelancer natürlich gegeben, denn es gibt für die Lektor*innen keine Arbeitsplätze von Firmenseite aus, sondern nur für die festangestellten Qualitätsmanagement-Mitarbeitenden. Dadurch muss man alles (Laptop, Word-Lizenz, aktuelle Software) selbst bereitstellen und ist allein dafür verantwortlich, dass alles funktioniert. Bei Tech-Fragen gibt es zwar einen Support, den man per E-Mail kontaktieren kann, wenn dieser aber keine Lösung findet oder gerade keine Zeit hat, ist man allein mit der Lösungsfindung und kann entsprechend bis dahin kein Geld verdienen.

Karriere/Weiterbildung

Zwar gibt es einige Weiterbildungsmöglichkeiten und Einzelcoachings, diese dienen aber ausschließlich der Effizienz für die Arbeit bei Scribbr und sind nur bedingt für anderweitige Tätigkeiten nützlich. Ein "Aufsteigen" innerhalb der Firma oder die Vernetzung mit anderen Firmen/Auftraggebenden ist nicht vorgesehen. Vereinzelt werden Stellen in verwandten Bereichen des Unternehmens ausgeschrieben (Quality Manager, Content Creator).

Gehalt/Sozialleistungen

Hier vergebe ich nur einen Stern, weil, wie bereits andere angemerkt haben, die Bezahlung unvorhersehbar und unfair berechnet wird. Der Brutto-Stundenlohn reicht von 5€ bis 40€ und liegt schätzungsweise im Schnitt bei 16€. Davon müssen Lektor*innen alle Sozialleistungen selbst bezahlen. Da man sich spätestens seit Einführung der KI nicht mehr auf regelmäßige Aufträge verlassen kann, ist eine Kombination mit anderen Jobs ebenfalls schwierig. Wenn man zwei Tage freihält, um zu korrigieren, aber dann kein Auftrag kommt, hat man weder in dieser Zeit Urlaub noch einen geregelten Verdienst, denn man steht ja auf Abruf bereit. Das ist nicht nur psychisch belastend, sondern auch mit keinem Sozialleben vereinbar.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Scribbr ruft manchmal zu Spenden für soziale Projekte auf und informiert zu bestimmten Anlässen über gesellschaftspolitische Themen.

Kollegenzusammenhalt

Das Zusammenarbeiten mit anderen Freelancer*innen ist noch das Beste an diesem Job. Viele hilfsbereite Leute, mit denen man natürlich unbezahlt Tipps und Probleme austauscht. Kritische Diskussionen über die Firma werden allerdings vom Qualitätsmanagement schnell mit einem "freundlichen Hinweis" unterbunden.

Umgang mit älteren Kollegen

Diesen Punkt kann ich nicht beurteilen.

Vorgesetztenverhalten

Dazu haben andere hier bereits alles geschrieben. Seit der Umstellung auf KI, die wir als Lektor*innen ungefragt durch unsere unterbezahlte Arbeit über viele Jahre hinweg entwickelt haben, wirkt die Kommunikation oft halbherzig und unehrlich. Es ist klar geworden, wo die Prioritäten der Vorgesetzten liegen, nämlich auf Profit mit möglichst wenig mitarbeiterorientierter Innovation.

Arbeitsbedingungen

Für die Arbeitsbedingungen wie technisches Equipment ist jede*r selbst verantwortlich. Ich finde es unverständlich, warum wenigstens die obligatorische Word-Lizenz nicht für alle kostenlos zur Verfügung gestellt wird. So zahlt jede*r jährlich nochmal um die 100 € aus eigener Tasche. Da die Arbeitsgeschwindigkeit auch vom technischen Stand des Laptops abhängt, werden Mitarbeitende mit kleinem Budget benachteiligt. Zur Verbesserung des Tech-Know-hows gibt es zum Glück regelmäßige Fortbildungen, die man jedoch unbezahlt in der Freizeit besuchen muss. Für weniger tech-affine Menschen sind diese außerdem immernoch schwierig zu bewältigen, da viel Wissen vorausgesetzt wird und gerade Macros, die für das Lektorat essenziell sind, sehr fehleranfällig sind und Probleme verursachen, für die es häufig keine einfachen Lösungen gibt.

Kommunikation

Über wichtige Meetings, Änderungen und Tech-Entwicklungen wird man zuverlässig informiert, wobei wirklich wichtige interne Unternehmensentscheidungen (wie das unbezahlte Training der KI mithilfe von Freelancer*innen) nicht oder erst viel später informiert wird. Ein Mitspracherecht oder echtes Interesse an unseren Meinungen ist somit offensichtlich nicht vorhanden.

Gleichberechtigung

Durch den Firmensitz in den Niederlanden und die Präsenz in unterschiedlichen Ländern, ist Scribbr aus meiner Erfahrung ein offenes, diverses Unternehmen mit Sinn für Diversitätsthemen. Das trägt zu einer freundlichen (Online-)Arbeitsatmosphäre bei.

Interessante Aufgaben

Je nach Textsorte können Aufgaben sehr interessant bis absolut öde und anspruchslos sein. Da man mittlerweile keine Wahl mehr hat, welche Aufträge aus welchen Fachgebieten man annimmt, weil es zu wenig Aufträge gibt, sinkt die Wahrscheinlichkeit für einen interessanten Text. Wer sich in Fächern wie BWL, Marketing und Ingenieurswissenschaften besonders wohl fühlt, kann sich trotzdem noch über interessante Inhalte freuen, denn diese Abschlussarbeiten sind statistisch häufiger.

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Menschen werden aktiv durch KI ersetzt

2,1
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Gestaltung und das Branding des Unternehmens ist freundlich und ansprechend.

Verbesserungsvorschläge

KI nimmt einen Platz in unserer Gesellschaft ein - aber muss man aktiv Menschen ersetzen, wie wäre es mit einer Zusammenarbeit ohne RATIONALISIERUNG? Dies ist ein negativer Trend, wie soll sich unsere Gesellschaft entwickeln, wenn Unternehmen solch ein Beispiel vorgeben?


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

1Hilfreichfindet das hilfreich1Zustimmenstimmt zuMeldenTeilen

Intransparent und ausbeuterisch geworden

2,3
Nicht empfohlen
FreelancerHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Arbeit ist abwechslungsreich.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Den Umgang mit den Freelancern hinsichtlich Bezahlung und Kommunikation.

Verbesserungsvorschläge

Wenn du Menschen ausbeuten willst, frag sie vorher, ob sie damit einverstanden sind.

Arbeitsatmosphäre

Sehr viele treibt die Existenzangst um, weil wir bemerkt haben, dass Scribbr die persönlich und individuell erstellten Lektorate nutzt, um KI zu trainieren und die Menschen zu ersetzen.

Image

Das Image hat in der Umstellung auf KI gelitten. Während wir vorher auf Trustpilot einen Score von 4,9 hatten, als nur menschliche Arbeit angeboten wurde, lag er zwischenzeitlich bei 4,3. Man hat sich gewundert, warum diese KI überhaupt bewertet werden konnte. Jetzt wissen wir es.

Work-Life-Balance

Als Freelancer kann man sich die Zeit zwar grundsätzlich selbst einteilen. Aber angesichts der derzeitigen allgemeinen Lage (hohe Kosten, rückläufige Auftragszahlen) muss man eigentlich ständig parat stehen. Schließlich könnte man sonst einen Auftrag verpassen.

Karriere/Weiterbildung

Früher gab es viele und interessante Kurse, jetzt nicht mehr für Menschen, aber wohl viel Weiterbildung für KI.

Kollegenzusammenhalt

Es besteht die Möglichkeit, sich über Slack auszutauschen und gegenseitig zu helfen. Das funktioniert sehr gut.

Vorgesetztenverhalten

Hier kann ich nur wiederholen, was ich oben in Bezug auf Kommunikation erwähnt habe. Ich finde es ungeheuerlich, dass Scribbr unsere doch oft ziemlich harte und auf viel persönlichem Lernen basierende Arbeit, ohne uns zu informieren nutzt, um uns durch KI wegzurationalisieren. Meine Vermutung ist inzwischen, dass Scribbr für diesen Zweck mehr Freelancer rekrutiert hat, als angesichts der Auftragslage vernünftig gewesen wäre, damit alle genug verdienen können. Denn je mehr unterschiedliche Menschen Input liefern, desto besser lässt sich KI wohl trainieren.

Arbeitsbedingungen

Einerseits ist die Auftragsabwicklung gut organisiert, andererseits gibt es aber auch einen Pool, in den Aufträge mit kürzerer Laufzeit gestellt und auf die alle zugreifen können. Viele, einschließlich mir, verstehen nicht, wie das System funktioniert, denn meistens sind die Aufträge im selben Moment weg, d. h. von jemandem angenommen, in dem sie eingestellt wurden. Das ist ein wirklich unschönes System.

Kommunikation

Scribbr hat seine Unternehmensausrichtung verändert, ohne die Freelancer darüber zu informieren. Im Nachhinein wird klar, warum Fragen in der Vergangenheit zu den bereits spürbaren Veränderungen und unverständlichen Aktivitäten ausgewichen wurde und Diskussionen unter den Freelancern möglichst unterbunden wurden.

Gehalt/Sozialleistungen

Der Stundenlohn hängt von der Arbeitsgeschwindigkeit ab, die wiederum sowohl von den eigenen Fähigkeiten als auch vom Textniveau abhängig ist. Dennoch bezahlt Scribbr zum Teil sehr unfair. Beispielsweise werden die höheren Gebühren, die die Kundschaft für die kurzen Bearbeitungsfristen bezahlt, mit 0 Cent weitergegeben. Wir werden immer für 24-Stunden-Aufträge bezahlt, während Scribbr für 12, 6 und 3 Stunden mehr Geld verlangt. Auch die Preiserhöhung am Wochenende, die es gab, war nur für das Unternehmen gedacht, aber nicht für die, die die Arbeit erledigen. Das ist absolut unverständlich und hat nichts mit kooperativer Fairness zu tun.

Interessante Aufgaben

Die Arbeit ist wirklich abwechslungsreich, man kommt mit unendlich vielen Themen in Kontakt und lernt viel. Das gefällt mir schon sehr.

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Die goldenen Tage sind vorbei

2,8
Nicht empfohlen
Ex-FreelancerHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Früher fand ich Scribbr dynamisch und innovativ, doch wie gesagt durch KI etc merkt man dass auch Scribbr weiß, dass es bald immer weniger Arbeit geben wird.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Transparente Kommunikation, bitte auch das höhere Management mal testen, für die Sommermonate die selbe Anzahl von Leuten behalten.

Verbesserungsvorschläge

Wie auch schon vorher angemerkt, wurden viel zu viele Leute angestellt, sodass die Aufträge statisch abnehmen. Man sollte einfach besser kommunizieren, dass die Editoren in diesen Monaten bitte damit rechnen sollten mehr zu Arbeiten oder 'Saison Arbeiter' einstellen. Außerdem wurde die Qualitätsmanagerin neubesetzt. Diese hat Ihren Job leider komplett verfehlt und fängt an irgendwelche neuen Vorgänge einzuführen. Mir wurde ein neuer Bereich zugeteilt nur um einen Monat lang alle meine Fehler zu sammeln und mir dann zu sagen, dass dieser Bereich wieder von meinem Job Profil genommen wird. Wo gibt es denn sowas? Man hätte die Fehler währenddessen kommunizieren sollen. Sowas ist pädagogisch einfach das schlechteste was ich gesehen habe, ich denke aber dass Scribbr das leider nicht weiß, da man sich auch nicht wirklich als Freelancer beschweren kann. Man ist immer noch davon abhängig das einem Jobs assigned werden... daher will man nicht die am längeren Hebel kritisieren.


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

1Hilfreichfindet das hilfreich2Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen

Leider nicht mehr zu empfehlen!

2,0
Nicht empfohlen
FreelancerHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Die Freelancer können sich untereinander auf Slack austauschen und sich gegenseitig helfen. Das funktioniert sehr gut.

Leider wirkt es so, als wäre das Unternehmen nur noch auf Profit und Massenproduktion aus. Es wurden etliche neue Freelancer eingestellt, nur damit in den zwei (!!!) Sommermonaten, in denen mehr Aufträge reinkommen, kein Auftrag abgelehnt werden muss. In den restlichen Monaten des Jahres sind nicht mehr genügend Aufträge für alle vorhanden und der Frust nimmt zu. Nun hat sich die Auftragslage selbst im Sommer verschlechtert, was eigentlich vorherzusehen war (z. B. auch aufgrund der Entwicklungen in Bezug auf künstliche Intelligenz). Aber diejenigen, die die Rekrutierung vorher kritisiert hatten, wurden nicht ernst genommen und als unwissend abgetan - oder wie so oft wurde ihre Kritik "freundlich weggewischt".
Es gab mal eine Zeit, in der ich mich mit Scribbr identifizieren konnte. Da gab es z. B. wahnsinnig liebe, herzliche und authentische Quality-Managerinnen, die leider nicht mehr da sind. Inzwischen hat sich vieles zum Negativen verändert und kaum mehr etwas wirkt ehrlich und herzlich. Ich kann mich nicht mehr mit dem Unternehmen identifizieren.

Image

Das Image war mal deutlich besser, es verschlechtert sich offenbar zunehmend.

Work-Life-Balance

Nun ja, einerseits kann man sich als Freelancer die Arbeit selbst einteilen. Es wird ja immer propagiert, wie toll doch die Freiheiten von Freelancern sind. Wenn man andererseits bedenkt, dass das Einkommen vorne und hinten nicht reicht, Freelancer keinen bezahlten Urlaub haben, eine teure Krankenversicherung zahlen müssen oder sich keine Krankentage nehmen können, muss man leider extrem viel schuften, wenn man von diesem Job leben möchte. Zudem ist die Freiheit nicht wirklich vorhanden, da man vor allem aufgrund der schlechten Auftragslage kaum mehr seine Arbeitstage planen kann. Wenn man sich z. B. vornimmt, Donnerstag und Freitag zu arbeiten und am Wochenende frei zu haben, dann aber keinen Auftrag am Donnerstag und Freitag bekommt, muss man wohl oder übel das ganze Wochenende arbeiten (falls dann ein Auftrag kommt), um den Verlust zu kompensieren. Beginnt man also am Morgen seinen Arbeitstag, ist es Glückssache, ob ein Auftrag von Scribbr kommt. Somit kann man den Tag nicht wirklich planen, muss extrem spontan sein und leider auch öfters mal Treffen mit Familie oder Freunden absagen. Eine gute Work-Life-Balance hat man nur, wenn man zumindest teilweise planen kann!

Kollegenzusammenhalt

Die Freelancer, die auf Slack Hilfe suchen, erhalten auch fast immer Ratschläge von ihren Kollegen. Das ist erfreulich.

Vorgesetztenverhalten

Ich würde empfehlen, mal ernsthaft über Mitarbeiterbindung (ja, auch bei Freelancern!) nachzudenken und Strategien zu erarbeiten, wie man vor allem die kompetenten, erfahrenen, regelmäßig arbeitenden und zuverlässigen Korrektoren halten kann, damit diese sich nicht nach und nach eine andere Tätigkeit suchen. Es kann ja nicht sein, dass die langjährigen Korrektoren nun darunter leiden müssen, dass so viele neue Leute eingestellt wurden. Es gibt einige, die mit Herzblut korrigieren und stets sehr gute Arbeit leisten, und die sind nun verunsichert, enttäuscht und haben Existenzängste! Ist das der Dank dafür, dass man teilweise bis in die Nacht an miesen Arbeiten gesessen hat oder sich in all den Jahren abgeschuftet hat, um bei Notfällen einzuspringen?

Kommunikation

Wie mein Vorgänger bereits erwähnte: Die Kommunikation wirkt unehrlich und ist nicht mehr transparent. Es wird zwar immer wieder betont, wie wichtig das Unternehmen Kritik findet, allerdings wird wenig davon wirklich angenommen oder umgesetzt. Oftmals werden dringende Themen, wie die sich zunehmend verschlechternde Auftragslage oder die unnötige Rekrutierung zahlreicher Freelancer, "freundlich abgebügelt" und schöngeredet.
Und diese "Mitarbeiterehrungen" oder "-auszeichnungen" sind einfach lächerlich. Auch hier stimme ich meinem Vorgänger zu. Coffee-Talk, Emojis oder Auszeichnungen kompensieren nicht den Frust vieler Korrektoren, die sich hängen gelassen fühlen!

Gehalt/Sozialleistungen

Auf seiner Website prahlt das Unternehmen damit, wie toll man doch mit diesem Job verdienen kann. Das ist aber leider nicht wahr und dient lediglich Marketingzwecken, um Bewerber anzulocken. Zum einen gibt es, wie bereits erwähnt, immer weniger Aufträge. Zum anderen behält Scribbr den größeren Teil der Einnahmen für sich, obwohl die Korrektoren hier die eigentliche Arbeit leisten.

Interessante Aufgaben

Positiv an dieser Tätigkeit finde ich die Vielfalt der Themen beim Korrigieren. Das und meine Leidenschaft für das Korrigieren sind die wenigen Gründe, warum ich überhaupt noch dabei bin.


Karriere/Weiterbildung

Arbeitsbedingungen

2Hilfreichfinden das hilfreich3Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen

Wird immer schlechter

2,7
Nicht empfohlen
FreelancerHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Image

Noch gut.

Work-Life-Balance

In Aussicht gestellter Verdienst und Auftragsumfang sind Phantasie. Inzwischen ist alles auf Massenproduktion ausgerichtet. Scribbr will, dass für die Hochzeit von 1,5 Monate im Sommer alle bereitstehen. Für den Rest des Jahres gibt es kaum Aufträge mehr bei der immer weiter zunehmenden Masse an Lektoren.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildung ist ziemlich gut. Es gab viele Seminare, aber inzwischen sind sie weniger geworden.

Kollegenzusammenhalt

Zwischen den Freelancern ist die Atmosphäre gut.

Vorgesetztenverhalten

Freelancer werden behandelt wie Deppen, als hätten sie noch nichts vom Pawlowschen Hund gehört. Es werden jede Woche peinliche Auszeichnungen verkündet: Wer hat am schnellsten einen Auftrag angenommen, wer am Wochenende die meisten Wörter korrigiert usw.

Kommunikation

Die Kommunikation ist intransparent und heuchlerisch. Das war früher anders. Kritik und Fragen werden abgebügelt, im Zweifel wird gelogen.

Gehalt/Sozialleistungen

Der Verdienst ist stark abhängig von der Schnelligkeit und der Qualität der Aufträge. Die meisten Arbeiten sind schlecht und aufwendig. Vor allem die neu eingerichtete Genderkorrektur ist absolut unterbezahlt und sehr fehleranfällig, wenn es in einer Arbeit um Menschen und nicht um Maschinen geht.

Interessante Aufgaben

Wenn es Aufträge gibt, sind sie abwechslungsreich.


Arbeitsatmosphäre

Arbeitsbedingungen

Gleichberechtigung

2Hilfreichfinden das hilfreich2Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen

Als Nebenjob ist es okay.

4,1
Empfohlen
FreelancerHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Karriere/Weiterbildung

Es werden Coachings, Assessments und ein paar Online-Lehrgänge angeboten.

Gehalt/Sozialleistungen

Man muss sich dessen klar sein, dass Scribbr 'studentische' Preise veranschlagt und hiervon nur ein Teil beim jeweiligen Freelancer ankommt. Die auf der Webseite angegebenen Stundenlöhne sind insbesondere für Neulinge nicht realistisch und nur durch langfristige Übung sowie Automatisierungsprozesse zu erreichen.

Kollegenzusammenhalt

Die Freelancer sind miteinander und mit dem festen Team vernetzt, alle sind sehr hilfsbereit.


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

1Hilfreichfindet das hilfreich1Zustimmenstimmt zuMeldenTeilen

Alles gefälschte und manipulierte Online Bewertungen von Scribbr selbst

1,0
Nicht empfohlen
Ex-FreelancerHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Kunden und Bewerber werden belogen und manipuliert

Arbeitsatmosphäre

Fälschung aller online Präsenzen auf allen Portalen

Gehalt/Sozialleistungen

Ausbeutung


Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

1Hilfreichfindet das hilfreich1Zustimmenstimmt zuMeldenTeilen

Ein sinkendes Schiff

2,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Fragen zu Bewertungen und Gehältern

  • Basierend auf 13 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird SCRiBBR durchschnittlich mit 2,1 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Sonstige Branchen (3,5 Punkte). 13% der Bewertenden würden SCRiBBR als Arbeitgeber weiterempfehlen.
  • Ausgehend von 13 Bewertungen gefallen die Faktoren Gleichberechtigung, Kollegenzusammenhalt und Interessante Aufgaben den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
  • Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 13 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich SCRiBBR als Arbeitgeber vor allem im Bereich Vorgesetztenverhalten noch verbessern kann.
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