Das Symbol für professionelle Inkompetenz? Drei rote Punkte.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Bezahlung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Mittlerweile alles, außer die Bezahlung
Verbesserungsvorschläge
Einsehen, dass sie nur noch dank der Mitarbeiter am Leben erhalten bleiben und diese dementsprechend mehr schätzen.
Arbeitsatmosphäre
Ständiger Druck durch die eigenen Vorgesetzten, hinzu kommen unzuverlässige Dienstpläne, geplant von Leuten, die gerne mit der Freizeit des Einzelnen jonglieren und diese gerne mal unter Druckausübung („Kommst du mir nicht entgegen dann werde ich dir auch nicht entgegenkommen“) fallen lassen. Leider kommen nur die Mitarbeiter der Planung entgegen.
Kommunikation
Man wird in regelmäßigen Abständen über den Misserfolg der Firma informiert, in den meisten Fällen ist Fehlplanung der Grund, aber man kann die Fehler einfacher auf die Mitarbeiter schieben.
Ansonsten bemüht sich die Firma immerhin (vergeblich) Informationen an den Mann/ die Frau zu bringen.
Kollegenzusammenhalt
Vereinzelt gibt es Zusammenhalt, im Großen und Ganzen kommt schaut jeder nur nach sich, teilweise werden Fehler anderer Kollegen „gesucht“ und an die Führungskräfte weitergeleitet.
Work-Life-Balance
Freizeit? Schon mal gehört...Wer sein Handy nach Feierabend nicht ausschaltet, kommt des Öfteren schon mal in den Genuss von der Dienstplanung angerufen zu werden, welche im umgekehrten Fall nicht so gerne an‘s Telefon geht. Meistens versuchen Sie einem zu verklickern, wie wichtig man doch für die Firma ist, es klemmt und man ist die letzte Hoffnung, ob man doch nicht bitte seinen freien Tag zu Gunsten der Firma opfern könne.
Vorgesetztenverhalten
Kein einziger Vorgesetzter ist kompetent, egal auf welcher Ebene.
Interessante Aufgaben
Luftsicherheitskontrollen sind sehr interessant und abwechslungsreich.
Gleichberechtigung
Finanziell gibt es keinen Unterschied zwischen Frau und Mann. WiedereinsteigerInnen werden zum Teil systematisch gemobbt, manchen hilft (traurig, aber wahr) nur der hoffentlich erfolgreiche Weg in die nächste Schwangerschaft.
Umgang mit älteren Kollegen
Das Einstiegsalter ist nicht so wichtig.
Länger dienende Kollegen werden nach und nach durch immer respektloser nachrückende Neu-Kollegen gar nicht wahrgenommen, der 20-jährige Kollege meint alles besser zu wissen, als der Kollege, der den Job schon seit über 10 Jahren macht.
Arbeitsbedingungen
Gesetzlich vorgeschriebene Pause? Die Firma, inkl. Betriebsrat, kennen da eine Alternative. Der nächste (und einzige) Sozialraum ist innerhalb der gewährten Pause nicht zu erreichen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Zum Thema Umwelt gibt es nichts zu sagen.
Sozialbewusstsein? Definitiv nicht vorhanden.
Gehalt/Sozialleistungen
Für die körperlich nicht anspruchsvolle Arbeit gute bis sehr gute Bezahlung.
Image
Nicht einmal die Vorgesetzten haben noch ein gutes Wort über die Firma zu verlieren.
Karriere/Weiterbildung
Theoretisch besteht die Chance auf Weiterbildung, es wird auch an und zu intern ausgeschrieben. Die paar (noch motivierten) Mitarbeiter die sich bewerben, werden nach Bewerbergesprächen gerne auch mal monatelang nicht mehr kontaktiert, ohne Zu- oder Absage.