Als Mitarbeiter ohne Ausbildung, oder mit...
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Als Mitarbeiter ohne Ausbildung, oder mit einer sehr faulen Arbeitseinstellung, ist man hier sicher gut aufgehoben. Für wenig Geld über 200 Std. arbeiten und lange Schichten (selten unter 11 Std. pro Tag) ist definitiv auf Dauer nicht zumutbar. Außerdem ist die Arbeit so anspruchslos (ich habe an 3 Objekten gearbeitet, überall das selbe) dass die Arbeit ein sprechender Affe erledigen könnte. Wenn man mit den Objektleitern, oder Supervisoren wie sie sich selbst nennen (hört sich halt seriöser an), darüber reden möchte wird man nur angepflaumt und als faul hingestellt. Bei Krankheit und Urlaubstagen bekommt man lediglich eine pauschale bezahlt die immer geringer ausfällt als wenn man arbeiten gegangen wäre. Ich konnte teilweise nicht mit gutem Gewissen zwei Wochen Urlaub machen weil ich wusste, dass danach das Geld nicht stimmt! Securitas - für mich nie wieder!
Work-Life-Balance
Bei Securitas gibt es nur eins: Work, Work, Work! 12 Stunden arbeiten, insgesamt 2 Stunden Fahrtzeit, früh schlafen (sonst könnte man ja nicht ausgeruht in die Arbeit) und am nächsten Tag geht das selbe Spiel wieder von vorne los! Mit den Wochenenden muss man Glück haben denn es gibt leider genug Objekte die auch da Leute brauchen.
Arbeitsbedingungen
Die Räumlichkeiten sind Objektabhängig und liegen damit nicht im ermessen von Securitas
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Alle tun immer sehr sozial und verständnisvoll, die Wahrheit sieht aber anders aus. Wenn es durch Krankheit anderer zu einem Engpass kommt gibt es kein Sozialbewusstsein mehr.
Gehalt/Sozialleistungen
Je nach Objekt und Verhandlungsgeschick ist der Stundenlohn verschieden. Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld etc. bekommt man erst nach 3 Jahren Betriebszugehörigkeit und selbst dann sind es nur ca. 300 EUR brutto zusätzlich. Also nur ein Tropfen auf dem heißen Stein
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Ich kann nur für Securitas München sprechen, wer hier aufmerksam Zeitung gelesen hat (Steuerhinterziehung, Schmiergeldaffäre) weiß bescheid.