Unerwartet gut
Gut am Arbeitgeber finde ich
Transparenz von Entscheidungen
Klare und flache Hierarchie
Unternehmenseigene Weiterbildungsakademie
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
In der Tat nichts.
Verbesserungsvorschläge
Die tatsächlichen Vorteile und Möglichkeiten des Arbeitgebers sowohl für Bestandsmitarbeiter als auch für potentielle Bewerber besser bewerben und bekannter machen.
Arbeitsatmosphäre
Mit dem Wissen, dass die Arbeitsatmosphäre immer wesentlich durch einen selbst mitbestimmt wird, sowie dem entsprechenden Handeln bin ich in den nun 6,5 Jahren im Unternehmen durchgehend im 4-5 Sternebereich gewesen.
Kommunikation
Auch hier ist das eigene Verhalten mitentscheidend - transparent agieren und offen kommunizieren - dann schallt es mit gleichem Echo aus dem Wald.
Kollegenzusammenhalt
Hat in allen bisherigen Teams, in denen ich eingesetzt war, super funktioniert. Einen Stern Abzug, weil es immer den einen oder anderen Quertreiber gibt, wogegen wohl kein Kraut gewachsen scheint.
Work-Life-Balance
Work-Life-Balance ist natürlich in der Sicherheitsbranche grundsätzlich schwierig. Nach über 20 Jahren vorher in anderen Sicherheitsunternehmen weiß ich die Ausgewogenheit hier aber sehr zu schätzen: dienstliche Anrufe an freien Tagen sind extrem selten und beginnen immer mit einer Entschuldigung, weil man mich stört; zusätzliche Dienste werden fast immer mit mindestens einer konkreten Freizeitalternative angeboten und eine Ablehnung aus persönlichen Gründen wird ohne Nachteile akzeptiert.
Vorgesetztenverhalten
Ist tadellos. Persönliche Sympathien und Antipathien gibt es überall.
Interessante Aufgaben
Nicht alles ist immer spannend und nicht alles macht Jedem an jeden Tag Spaß. Dessen sind sich die Verantwortlichen bewusst, fragen nach und versuchen ausgleichend einzugreifen.
Gleichberechtigung
Habe als Frau in einer männerdominierten Branche bei vorherigen Arbeitgebern deutliche und zum Teil auch unverrückbare Grenzen erlebt. Hier spielt das gar keine Rolle.
Umgang mit älteren Kollegen
Die nicht ganz so zahlreichen "altersgerechten Jobs" werden zuerst nach persönlicher Notwendigkeit und dann nach individuellem Wunsch besetzt.
Arbeitsbedingungen
Hängen im Wesentlichen ja von den Auftraggebern ab, die wir beschützen und manche Auftraggeber haben das nicht so auf dem Schirm. Ich habe mehrfach erlebt, dass ein Vorgesetzter bessere Bedingungen (Heizung / Sanitärzugänge / Beleuchtung / Aufenthaltsraum) für uns gefordert und durchgesetzt hat. Einmal wurde sogar in meiner Gegenwart ein Auftrag vorzeitig beendet, weil der Auftraggeber unsere elementaren Bedürfnisse nicht ausreichend berücksichtigten konnte oder wollte.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Existiert ohne Zweifel. Aber als Dienstleister in der Sicherheit gibt es da wenige Möglichkeiten, etwas in Sachen FairTrade oder Umweltschutz besonders richtig oder besonders falsch zu machen.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Bezahlung erfolgt mindestens tariflich - gemäß der ausgeübten Dienstart. Okay, der Tarif ist nicht üppig, aber das ist ein allgemeingültiges Problem. Für mich wichtig nach vielen anderen Erfahrungen: das Geld ist immer zuverlässig (meist über-)pünktlich auf dem Konto und es gibt keine Tricksereien mit unbezahlter Mehrarbeit. Dazu gibt spürbare Prämien, wenn man einen Kollegen neu geworben hat und viele Mitarbeitervergünstigungen bei zahlreichen Anbietern, wenn man so was nutzen möchte.
Image
Gar nicht mal so schlecht - viele können den Namen nicht unbedingt zuordnen, aber "die mit den 3 roten Punkten" kennt man dann doch weltweit und fragt interessiert nach.
Karriere/Weiterbildung
Es hat gedauert - aber man muss sich ja auch erst gegenseitig kennenlernen. Ich habe meinen Wunsch nach Qualifizierung mehrfach geäußert und nun das große Glück, dass mir inzwischen mehrere gezielte Weiterbildungen ermöglicht wurden und ich mein neues Wissen auch bei der Arbeit anwenden kann.