Keine Empfehlung und autoritärer Führungsstil
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Umgang mit Älteren, Arbeitsbedingungen, Vergütung, mangelnde Wertschätzung
Verbesserungsvorschläge
Ein Führungswechsel täte dem Unternehmen gut, sowie mehr Anerkennung für die Arbeit der Mitarbeitenden.
Arbeitsatmosphäre
Der Arbeitsatmosphäre gebe ich wegen der netten Kollegen/-innen am Standort zwei Sterne. Man sitzt schließlich in einem Boot und macht das Beste daraus.
Kommunikation
Sofern es Änderungen gibt, werden diese auch mit zeitlichem Vorlauf entweder durch die/den direkte/direkten Vorgesetzte/-n oder der Leitung von SECURITAS GmbH document solutions in Potsdam kommuniziert. Abstriche gebe ich, weil es nicht selten vorkommt, dass man Montagmorgen vor unvollendete Tatsachen gestellt werden kann.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt ist wie oben bereits erwähnt sehr gut. Man hält zusammen, macht auch außerhalb der Arbeit gemeinsam etwas und hilft sich gegenseitig aus.
Work-Life-Balance
Die Work-Life-Balance kann besser sein, aber man weiß ja im Vorfeld, was für ein Arbeitsvertrag man unterschreibt.
Vorgesetztenverhalten
Die/Den direkte/direkten Vorgesetzte/-n am Standort ist selbst nur ausführendes Organ der Leitung von SECURITAS GmbH document solutions in Potsdam und macht aus meiner Sicht die Aufgabe gut. Sie/Er hat ein offenes Ohr und bringt Verständnis auf. Ihr/Sein Handlungsspielraum ist dabei maximal begrenzt. Zur Leitung von SECURITAS GmbH document solutions in Potsdam lässt sich kurz sagen, dass Versprechen und Taten weit auseinander liegen. Es wird sich eines autoritären Führungsstils bedient, der kein Platz für Lob und Anerkennung für den massiven Workload und die daraus resultierenden Überstunden hat. Darauf angesprochen wird mit Gleichgültigkeit und Empfehlung zur Kündigung reagiert. Viele Entscheidungen sind nicht nachvollziehbar und Mitarbeiter haben keinen Einfluss darauf. Zeitarbeitende mussten teils Montagfrüh ihre Sachen packen und wurden direkt zu einem anderen Standort eskortiert ohne sich von den jahrelangen Kollegen/-innen zu verabschieden. Die Führungskraft empfindet keine Empathie und Feingefühl. Während diese beispielsweise zum Ende des Jahres mit einem neuen Wagen vorfährt, haben die Mitarbeitenden nicht mal einen Cent einer anerkennenden Pandemie-Prämie erhalten.
Interessante Aufgaben
Das Aufgabenspektrum ist begrenzt und eher eintönig, aber das ist bereits im Vorfeld bekannt.
Gleichberechtigung
Hierzu kann ich nichts sagen.
Umgang mit älteren Kollegen
Den Umgang mit älteren Kollegen/-innen empfinde ich als stark mangelhaft. Man nutzt die Situation aus, dass es älteren Kollegen/-innen schwer fallen wird eine neue Arbeit zu finden und kann so Entscheidungen treffen, die jegliches Maß an Verständnis verwehren. Auch lange Betriebszugehörigkeiten spielen bei der Wertschätzung keine Rolle. Zwei Sterne vergebe ich aber, weil auch ältere Menschen eingestellt werden.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen sind zum Teil schlecht. Man sitzt in einem Großraum im Keller mit einigen Druckern zusammen. Nach wenigen Stunden kann man auf den Schreibtischen die Nanopartikel der Drucker wegwischen. Dementsprechend kann man sich vorstellen, was man den ganzen Tag einatmet. Zur Zeit der Pandemie ist die Luftqualität durch das permanente Tragen der Masken noch schlechter. Ergonomische Arbeitsmittel fehlen zum Großteil. Auch wird leider keine Rücksicht genommen Leute in Nachtschichten zu schicken, die kein Auto haben und selbsterklärend um diese Uhrzeiten mit den öffentlichen Verkehrsmitteln nicht nach Hause kommen. Das Vorhandensein eines PKWs ist der Leitung bekannt, allerdings sei dies wortwörtlich nicht sein Problem.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Hierzu kann ich nichts sagen.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist für die Arbeitsbedingungen und den Stress, den der Workload verursacht alles andere als angemessen. Man nutzt wie oben bereits erwähnt die Situation aus, dass den Mitarbeitern/-innen keine andere Wahl bleibt. Ein Minimum an betrieblicher Altersversorgung wird angeboten.
Image
Das Image des Arbeitgebers im Kollegenkreis hat sich über die Jahr auffällig negativ entwickelt.
Karriere/Weiterbildung
Von angebotenen Weiterbildungsmaßnahmen ist mir nichts bekannt. Eine Förderung von Mitarbeitern/-innen mit Entwicklungspotenzial findet meiner Meinung nach nicht statt. So liegt die Einarbeitung auch in der Hand der Mitarbeitern/-innen, was an sich auch nichts Schlechtes ist, aber nicht jeder ist fähig jemand Neues einzuarbeiten, sodass von der Führungskraft auch hier die Potenzial erkannt werden könnten.