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Securitas 
Deutschland
Bewertung

Die Arbeit an sich ist super, die Firma kann sich definitiv um so einiges bessern! (Fluggastkontrolle)

2,5
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Securitas in Frankfurt am Main gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Dass sie sich wenigstens in einigen Punkten bemühen, aber anscheinend ist ihnen das Erreichen eines gewissen Zieles am Frankfurter Flughafen mittlerweile wichtiger geworden, als das Wohl ihrer Mitarbeiter und wie es denen währenddessen ergeht.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Dieses aufgesetzte Getue. Kommunizieren kann man alles mögliche, aber das Gegenüber muss das Kommunizierte auch verstehen und umsetzen können!

Verbesserungsvorschläge

Sich wirklich an die 3 roten Punkte zu halten. Ehrlichkeit, Gleichberechtigung und Hilfsbereitschaft, stimmts?

Kommunikation

Oft genug wird man auf Spur XYZ geschickt, dann geht man hin und soll am Ende doch noch irgendwo anders hin. Dieses Hin und Her alle paar Minuten will sich keiner mehr geben! Und man äußert ja am Anfang schon welche Prioritäten man bei den Schichten umgesetzt haben möchte, da ist auf jeden Fall auch noch Luft nach oben, da einem die Favorit-Schichten oft anscheinend ohne guten Grund nicht vergeben werden! Angeblich zu viel Frauen in der Nachtschicht & trotzdem ist man
oft auch da als Frau noch unterbesetzt, somit kann das wirklich nicht mehr als Grund genannt werden.

Wenn man jedoch Schichtwünsche äußert, dass man mit Kollegen/Kolleginnen wechseln möchte, wird einem auch geholfen.

Briefings werden etwas lasch gehalten.

Zwar wird auch oft betont, man soll alles ehrlich und direkt ansprechen, an Mitarbeiterbefragungen teilnehmen und sich engagieren, aber umgesetzt wird im Endeffekt leider nicht viel davon. Das erscheint mir einfach sehr aufgesetzt und falsch.

Kollegenzusammenhalt

Es gibt hier und da mal ein paar „ältere Mitarbeiter“, die davor auch noch in den anderen Sicherheitsfirmen vor Ort tätig gewesen sind, die es einfach nicht lassen können, neue Mitarbeiter/innen direkt als inkompetent abzustempeln und ihnen dementsprechend mit einer dauergenervten Haltung entgegenzutreten und sie als minderwertig anzusehen. Lästereien sind ja leider jederzeit und an jedem Arbeitsplatz Gang und Gebe, deshalb nicht der Rede wert, viele Menschen lachen einem nun mal ins Gesicht und nach paar Sekunden ziehen sie halt über dich her. Das ist meistens leider in allen möglichen Lebenslagen der Fall. Den Satz „Don’t f… the company“ hat hier wohl anscheinend auch fast keiner wirklich verstanden, davon sind leider auch Vergebene/Verlobte/Verheiratete nicht ausgeschlossen! Wortwörtlich!! Einfach abartig…

Auf der anderen Seite gibt es glücklicherweise auch die Mehrheit an Kollegen, die von Anfang an sehr sehr hilfsbereit waren, die man immer bei allem fragen konnte und, die wahre Teamplayer sind! Viele sind auch lustig drauf, man macht auch
Späße untereinander und lockert
somit die Atmosphäre. Danke, dass es euch gibt.

Work-Life-Balance

Das kommt natürlich ganz auf die Schicht an, die man für sich wählt.

Für die Gesundheit wären wohl deutlich ergonomischere Stühle angebracht am Monitor!

Vorgesetztenverhalten

Hier brüsten die meisten sich leider mit der Farbe ihrer Krawatte. Sollten gefälligst einen Gang runter schalten. Natürlich gibt es Ausnahmen, die sehr zuvorkommend
sind und menschlich handeln, gute Ansprechpartner sind und effektiv gegen die Unterbesetzung
steuern möchten, aber ich muss hier leider die Mehrheit bewerten, die es leider kein bisschen kümmert, ob gerade die Hütte brennt und man unterbesetzt ist oder ob man von Passagieren sogar fast angegriffen wurde. Mit der Bundespolizei hatte ich
jedoch bislang nur gute Erfahrungen!

Interessante Aufgaben

Der Beruf und die Arbeit an sich sind super, Passagiere so verschieden, wie Menschen es nun mal sind, aber man wird gut herausgefordert.

Gleichberechtigung

Interne Pausen für manche mehrmals, für manche gar nicht, für manche 10 Minuten, für manche 1 Stunde 20 Minuten. Kleidung für manche mehr als genug, für manche gerade so ausreichend. Hier gilt wohl: Wer tiefer kriecht.

Frauen werden schon Aufstiegschancen geboten und Wiedereinsteiger machen ganz normal
dort weiter, wo sie aufgehört haben.

Umgang mit älteren Kollegen

Es wird auch älteren Menschen die Möglichkeit zur Ausübung dieses Berufs gegeben.

Langdienende Kollegen jedoch könnte man deutlich mehr wertschätzen & das sage ich als jemand, die gerade mit diesen keine gute Erfahrung gemacht hat, da die auch meistens nun mal anstrengend sind! In dem Sinne vielleicht auch diese Kollegen besser fördern und denen klar machen, dass es eben nicht mehr so läuft, wie vor 20 Jahren.

Arbeitsbedingungen

Pausenraum ist zwar mit Kühlschrank & Mikrowellen ausgestattet, stinkt aber leider oftmals, Wasser geht dort ab und an nicht und die Stühle, auf denen mal als Monitorkraft sitzt, könnten deutlich ergonomischer sein.

Lärmpegel ist gewöhnungsbedürftig, auf Dauer wahrscheinlich nicht der Brüller, pun intended. Die Technik hat so oft Hänger und Fehler, irgendwann hat man wirklich kein Bock mehr, da sollte man sich bitte auch nach Alternativen umsehen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Nope.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt ist pünktlich und so lala. Für die Verantwortung, die man trägt und die Risiken , die man täglich auf sich nimmt, müsste dieses jedoch deuuuuutlich höher sein! Dass man als Mitarbeiter für das Jobticket/ für den Parkplatz auch etwas dazu zahlen muss, ist übrigens einfach nur Quatsch.

Image

Viel Gerede, wenig Umsetzung.

Karriere/Weiterbildung

Man kann sich gut weiterbilden und aufsteigen und sich auch über die Aufstiegschancen informieren, wie, wo, wann usw… an der Persönlichkeitsentwicklung fehlts noch etwas, die entwickelt sich bei den meisten dann eher rückwärts.


Arbeitsatmosphäre

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