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Securitas 
Sicherheitsdienste 
GmbH
Bewertung

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Arbeitgeber mit viel Potential das völlig ungenutzt bleibt.

1,9
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Securitas in Hamburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

-Pünktliche Bezahlung
-Man ist bemüht ordentliches Personal zu finden(scheitert aber in der Umsetzung gewaltig)

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Der Arbeitgeber scheint vom Mindset noch nicht im Jahre 2022 angekommen zu sein. Man zahlt 14,54 Euro macht Jahre lang 200-250 Stunden und es wird erwartet das der Arbeitnehmer dankbar und glücklich ist. Das war 2018 Mal ein akzeptabler Lohn. Aber nichts von dem womit man sich was aufbaut oder eine Familie aufbaut ohne die nie zu sehen.
Folglich nutzt man Objekt und Firma maximal als Übergang oder Sprungbrett und dann geht man weiter. Zurück bleibt an Personal was die Firma eigentlich nicht will.
Noch bemüht man sich irgendein Gefühl der Wertschätzung zu vermitteln. Prämien und Sonderleistungen wurden entweder alle eingestampft oder werden dem Arbeitnehmer vorenthalten.

Verbesserungsvorschläge

-Führung vor Ort SOFORT entfernen
-Lohn drastisch steigern(4 Euro mindestens)
-Dienstpläne zum 15. garantieren und nicht zum 25.
-Geld in die Hand nehmen und toxisches Personal entfernen
-Mehr Potential an steuerlichen Vergünstigungen zum Wohle des
Arbeitnehmers nutzen.

Zum jetzigen Zeitpunkt ist Objekt und Firma Null attraktiv für Mitarbeiter mit Optionen. Es können quasi langfristig nur Menschen ohne Optionen gehalten werden und toxisches Personal.

Arbeitsatmosphäre

Schlecht bis unterirdisch. Die meisten neuen Mitarbeiter sagen nach kurzer Zeit nur "Was ist denn hier bitte los ?"Gründe sind über Jahre anhaltende enorme Stundenlast, Verhalten von Führunspersonen, fehlender Respekt und Anerkennung durch Führungspersonen und Firma.

Kommunikation

Es gibt praktisch keine Kommunikation. Die die gibt ist entweder widersprüchlich oder völlig auf Unterwerfung aufgebaut.

Kollegenzusammenhalt

Würden die Kollegen zusammen halten wäre der Laden längst zu oder es hätte sich wirklich was geändert.

Work-Life-Balance

Gibt es keine. Die Planung ist völlig diffus. Man kann 7 Tage am Stück 12 Stunden geplant werden 1 Tag frei haben und wieder in 6 12 Stunden Schichten arbeiten und dann auf ein Mal 2 Tage frei haben um dann für einen Tag zu kommen und dann 4 Tage frei zu bekommen. Man darf 3 Tage als frei xsen, für mehr soll man Urlaub nehmen. Regelmäßig die selben Tage frei für Hobbies zu bekommen gibts nicht. Jeden Monat gibt es die selben Diskussionen über Dinge die eigentlich selbstverständlich sein sollten, was extrem deprimierend und demotivierend ist.

Interessante Aufgaben

Wir arbeiten bei einem Flugzeugbauer. Potential für Interessante und Wichtige Aufgaben gibt es. Will der Auftraggeber aber entweder nicht bezahlen oder um sonst haben. Sobald die Leitung feststellt das man etwas gerne macht wird man im nächsten Dienstplan möglichst oft dort nicht eingesetzt.

Gleichberechtigung

Wir sind praktisch nur Männer. Trotzdem gibt es eine relativ deutliche Ungleichberechtigung. Die selben kriegen gute Dienste, Wochenenden, die anderen kriegen den Rest. Inzwischen ist es soweit das man nur noch Einzeldienstpläne ausgibt damit man unter anderem die Bevorteilung nicht mehr bemerkt.

Umgang mit älteren Kollegen

Ist ok, könnte aber besser sein. Im Grunde werden alle gleich verheizt, ob 1 Jahr oder 30 Jahre. Angeblich interessiert es aber es werden keine Schritte ergriffen um es zu verhindern. Und beim Einstellungsgespräch Falschaussagen gegenüber dem Interessenten zu treffen sind keine Maßnahmen.

Arbeitsbedingungen

Schlecht. Die Stimmung ist seit Monaten unterirdisch. Gestellte Arbeitsmaterialien funktionieren schlecht bis gar nicht. Vernünftige Arbeitseinweisungen gibt es nicht und es wird von Mal zu Mal schlechter.

Gehalt/Sozialleistungen

In meinem Bundesland verdient man als Fachkraft derzeit 12+ Euro. Mit einem gewissen Widerwillen konnte man sich darauf einigen uns 14,54 Euro zu zahlen. Dafür sollen wir mindestens 200 Stunden Leisten, Geheimschutz betreiben alles und immer können. Über Steuerfreie Leistungen wird nicht Mal nachgedacht, keine Corona Prämie, nicht Mal Wasser wird angeboten.
Auch jetzt in der Energiekrise fühlen sich die Kollegen allein gelassen.

Image

Das Image ist besser als die Realität.

Karriere/Weiterbildung

Auf unserem Objekt ist die Fachkraft Grundvoraussetzung. Danach kommt nur noch der OBL und der Stell OBL. In 1,5 Jahren haben 3 Stell OBLs das Handtuch geworfen. Falls es noch andere interne Möglichkeiten geben sollte werden diese nicht kommuniziert.


Vorgesetztenverhalten

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