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SEHstern 
e.V.
Bewertung

(A)Sozialer Träger trifft es eher. Altersdiskriminierung, Mobbing, schlechte Ausbilder und Horrorvorgesetzte

1,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei SEHstern e.V. gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Dass ich weg bin bzw. netterweise kurz vor Ende der Probezeit aus heiterem Himmel gekündigt wurde.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Nahezu alles.

Verbesserungsvorschläge

Einmal das gesamte Personal plus Führungsebene rausschmeißen und die Lizenz zum ausbilden entziehen.

Arbeitsatmosphäre

Seitens der Kitaleitung und der restlichen Kollegen wurde ich als Azubine nur gemobbt, weil ich ja die jüngste und Unerfahrenste, weshalb man mir für alles die Schuld gegeben hat.

Kommunikation

An einem Tag war noch alles gut und am nächsten Tag wurde ich in der Mittagspause von der Chefin und der Stellvertretenden Leitung aus meiner Arbeit rausgezogen und im Büro fertig gemacht, mir wurde ernsthaft gesagt (Zitat!): Du hast nicht das Strahlen womit man geboren werden muss.
Ja tut mir leid, ich bin kein Atomkraftwerk.

Kollegenzusammenhalt

Alle lästern sobald eine Person den Raum verlässt.

Work-Life-Balance

Nicht vorhanden.

Vorgesetztenverhalten

UNGLAUBLICH FURCHTBAR! Kinder wurden aufgrund ihres Geschlechts abgelehnt (Zitat der Leitung): Nicht schon wieder ein Junge, die kann ich nicht gebrauchen.

Interessante Aufgaben

Meine interessanteste Aufgabe war das Klo zu putzen.

Gleichberechtigung

Als Azubine bzw Azubi bist du nichts.

Umgang mit älteren Kollegen

Tja, was soll ich sagen. Die älteren haben die Jungen gemobbt. Ich musste an meinem zweiten Tag alleine auf 16 1-2 jährige aufpassen, damit die beiden von der Leitung entspannt eine halbe Stunde (!!!) rauchen können.

Arbeitsbedingungen

Wie bereits schon mehrfach geschrieben, ist dieser Arbeitgeber wirklich ne Katastrophe und hat nichts mit dem sozialen Bereich zutun.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Nicht vorhanden.

Gehalt/Sozialleistungen

Gerade so den Mindestlohn bekommen, während die Leitung den ganzen Tag nur im Büro saß und sich nicht für die Kinder interessiert hat.

Image

Nicht vorhanden.

Karriere/Weiterbildung

Nicht vorhanden.

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Arbeitgeber-Kommentar

Ariana Freytag, Öffentlichkeitsarbeit
Ariana FreytagÖffentlichkeitsarbeit

Liebe/r Kommentator_in,
wir nehmen jede Rückmeldung sehr ernst und ziehen daraus Rückschlüsse für unsere Arbeit. Aber bei Ihrer Bewertung war unser erster Gedanke, dass Sie uns verwechselt haben müssen. Grundlegende Aussagen, wie z. B. 16 1 – 2-jährige Kinder oder ein rauchendes Leitungsteam, passen zu keiner unserer Kitas.

Uns als Arbeitgeber ist es sehr wichtig, dass die Teams gut zusammenarbeiten. Daher bieten wir in unseren Kitas Zeiten für regelmäßige Teamsitzungen, Supervisionen und eine eigene Leitungssupervision für alle Kitaleitungen bei SEHstern e. V.
Wir stellen bewusst Erzieher_innen in berufsbegleitender Ausbildung ein, damit die Teams von einer Altersmischung und den „frischen“ Anregungen aus den Fach(hoch)schulen profitieren können. Diese Vielfältigkeit ist uns wichtig und bietet keinen Platz für Altersdiskriminierung in keine Richtung.
Unsere Kitas sind seit Jahren in der Ausbildung von Nachwuchskräften engagiert. Es gibt ein eigenes Mentoring-Programm beim Träger, um die Ausbildung bestmöglich zu gestalten und unsere Auszubildenden fachlich zu begleiten. Jede Kita bei uns, die ausbildet, hat eine/n Mentor_in als Ansprechparter_in für alle Belange rund um die Ausbildung. Viele der bei uns ausgebildeten Erzieher_innen bleiben auch nach der Beendigung der Ausbildung gerne bei uns tätig, weil es u. a. auch die Möglichkeit gibt, sich weiter zu qualifizieren und zu entwickeln.

Wir finden auch, dass Erzieher_innen ein besseres Gehalt verdient hätten. Der Mindestlohn im Land Berlin beträgt zurzeit 13,00 EUR / Std. – wir vergüten unsere berufsbegleitenden Auszubildenden in Anlehnung an den Tarifvertrag des Landes Berlin S + E mit zurzeit 16,63 EUR.

Sollten Sie tatsächlich uns gemeint haben, finden wir es schade, dass Sie nicht die Möglichkeiten genutzt haben, die es bei uns im Träger gibt, um Ihren Unmut zu äußern. Ein Gespräch mit der Mentorin der Kita oder der Fachbereichsleitung bzw. die Nutzung unseres internen Beschwerdeverfahrens hätten die Möglichkeit geboten, Ihre Unzufriedenheit zu besprechen und gemeinsam eine konstruktive Lösung zu finden.

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