Semper 

Prospera 

GmbH

Vorstellungsgespräche

Verbesserungsvorschläge

Kürzere Feedbackschleifen zwischen den Gesprächen wären wünschenswert. In den ersten Gesprächen erfährt man noch nicht so viel über die angebotene Stelle/Position – Detailliertere Einblicke gab es bei mir z.B. erst mit dem dritten Gespräch.
Man merkt, dass das Unternehmen wächst und sich gewisse Prozesse noch etablieren müssen.

Bewerbungsfragen

Verbesserungsvorschläge

Ich hatte mehrere (3-4) Gespräche mit den beiden Hauptansprechpartnern von Semper Prospera. Beide AP waren in den Gesprächen selbst immer nett und offen.

Leider merkt man beiden jedoch nach wenigen Minuten bereits an, dass keiner von beiden viel Erfahrung von professionellen Bewerbungsgesprächen hat.
Es werden viel leere Phrasen geschwungen und mehr Stichwort-Bingo gespielt, als dass wirklich Mehrwert beim Gespräch entsteht.
Generell haben mich die Gesprächen und das Unternehmensprofil (siehe Website) sehr an "Wolf of Wallstreet" erinnert. (Name und Logo passen ja quasi auch 1:1). Viel Schein nach außen, jedoch keine Substanz.
Es wurde mehrfach betont, dass man "coole" Leute suche.

Mir wurde bereits beim ersten Gespräch sehr deutlich mitgeteilt, dass ich für die Stelle bereits der ideale Kandidat bin. Ich habe jedoch auch nach weiteren 3, von mir gewünschten Gesprächen, nicht herausfinden können, wie genau die Arbeit in dem Unternehmen abläuft, wie die internen Prozesse derzeit strukturiert sind und inwiefern dem Kunden überhaupt ein Mehrwert durch diese Arbeit geliefert wird. Auf die Rückfrage, wie viele Personen im Unternehmen arbeiten, konnten mir ebenfalls nur schwammige Aussagen gegeben werden

Wir sind so verblieben, dass beide AP Rücksprache mit den jeweiligen Kunden halten, um die zukünftigen Projekte bereits vorzubereiten und mich dort vorab zu platzieren und man bat mich, mich nicht mehr anderweitig umzuschauen. Dies ist einige Wochen her. Ich erhielt immer mal wieder einen Anruf, mit einem Hinweis, dass man noch auf Rückmeldung des Kunden warte und es bald losgehen könne. Neben meinen bisherigen Erfahrungen im Bewerbungsprozess kam mir auch diese Vorgehensweise komisch und unprofessionell vor.
Ich habe mich daher sehr zügig entschlossen, nicht weiter an diesem Unternehmen interessiert zu sein und mich lieber auf ein, für mich passenderes Unternehmen, zu konzentrieren.

Über Urlaubstage und weitere Benefits wurde nicht gesprochen und wurde auch etwas abgetan. Ich erhielt die Information, dass die Anzahl der Urlaubstage nicht fest definiert sei und problemlos auch mehr Urlaub genommen werden könne, als üblich - sofern die Leistung stimmt. Diese Vorgehensweise kann für manche gut funktionieren, bei mir hatte es jedoch einen komischen Beigeschmack.

Auf Basis meiner Erfahrung würde ich folgendes empfehlen:
- Bewerbungsgespräche professioneller angehen und vorbereiten
- deutlich umfangreicheren Informationsfluss
- deutlicher herausstellen, worum es bei der Stelle und dem Unternehmen in Gänze überhaupt geht.

Bewerbungsfragen

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