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Seniorenzentrum 
Rahlstedter 
Höhe
Bewertung

Weniger Personal, mehr Arbeit

2,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die meisten Kollegen sind nett.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Demenzbereich zu groß
- keine besseren Bedinungen für die Mitarbeiter auf dem Demenzbereich
- Tarifvertrag nicht für alle
- Schnelle Kündigung bei Krankheit

Verbesserungsvorschläge

Behandelt alle Mitarbeiter gleich. Tarifverträge müssen für jeden gelten. Mitarbeiter die 20 Jahre im Unternehmen sind werden gekündigt, weil sie wegen Bandscheibenvorfällen krank werden. Das geht gar nicht.
Der Demenzbereich (eigentlich beschützter Bereich, weil man sonst mehr Gehalt zahlen müsste) ist zu voll. Für die Bewohner und Mitarbeiter ist das eine Zumutung. Es ist zu laut und zu unübersichtlich. Solche schwerkranken Dementen brauchen einen überschaubaren Rahmen und nicht so viele Menschen um sich herum. Auf dem WB muss man mehr aushalten, bekommt aber weder mehr Gehalt, noch mehr Urlaub oder muss weniger Stunden arbeiten.
Deswegen habe ich gekündigt und bereue diesen Schritt nicht.

Arbeitsatmosphäre

Lob gibt es nicht, es fällt nur auf was schlecht läuft.

Kommunikation

Es gibt in der Gruppe der Betreuung regelmäßige Treffen. Darüber hinaus ist die Kommunikation eher gering.

Kollegenzusammenhalt

Das kommt auf die Kollegen an. Manche sind toll andere tratschen über jeden.

Work-Life-Balance

Wenn man gefragt wird ob man einspringt oder Aufgaben übernehmen möchte, die nicht zum eigentlichen Aufgabenkreis gehören, darf man nicht nein sagen. Eigentlich ist es keine Frage. Der Dienstplan sieht oft 7 Tage am Stück vor oder freie Tage sind sehr vereinzelt.

Vorgesetztenverhalten

Die Heimleitung ist grundsätzlich in Ordnung, sieht aber nicht was auf den Wohnbereichen so passiert. Das ist selbst dann so, wenn Kollegen das Haus oder den WB verlassen und auch deutlich sagen, warum sie gehen.

Interessante Aufgaben

In der Betreuung ist man grundsätzlich frei in seinen Angeboten.

Gleichberechtigung

Mitarbeiter haben größtenteils die gleichen Chancen. Leute die häufiger krank sind (was auch an den Arbeitsbedinungen liegen kann) werden benachteiligt. So bekommen nicht alle den Tarifvertrag mit einem besseren Gehalt.

Umgang mit älteren Kollegen

Besonders gefördert wird niemand, aber ältere Kollegen behalten ihren Job, solange sie nicht häufiger krank werden.

Arbeitsbedingungen

Auf dem Demenzbereich ist es sehr laut. Alle Bewohner die schreien, sich fallen lassen, den Ausgang suchen oder immer das Gleiche wiederholen, kommen auf die 2. Bei 53 Betten ist das einfach zu viel.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es wird immer das Günstigste eingekauft. Die Bewohner haben auch wenig Auswahl bei den Mahlzeiten.

Gehalt/Sozialleistungen

Wenn man den Tarifvertrag bekommt, ist das Gehalt in Ordnung und wird auch regelmäßig angepasst.

Image

Die meisten Kollegen reden nicht gut über das Haus. Insgesamt scheint man hier eher geizig zu sein. Angehörige bekommen nicht mal eine Tasse Kaffee.

Karriere/Weiterbildung

Wenn man in der Pflege arbeitet, gibt es Aufstiegsmöglichkeiten. Es wird eine Weiterbildung für §43b Kräfte im Jahr angeboten.

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