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Sheraton 
Offenbach 
Hotel
Bewertung

Schlimmster Arbeitgeber, den ich finden konnte

1,4
Nicht empfohlen
Auszubildende/rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r gemacht.

Verbesserungsvorschläge

- Respektvoller mit seinen Mitarbeitern umgehen und deren Arbeitseinsatz mehr schätzen. Nur ein glücklicher und motivierter Mitarbeiter trägt seine positive Stimmung auch an die Gäste weiter.
- Weniger subkektive Entscheidungen
- Ausbildungsrahmenplan einhalten
- Den Azubis nur Aufgabe zuteilen, die zu deren beschriebenen Tätigkeiten aus dem Arbeitsvertrag gehören.

usw.

Die Ausbilder

Die Ausbilder haben größtenteils sehr subjektiv ihre Aufgaben und Dienste verteilt. Jeder, der sich gut mit ihnen verstanden hat, wurde dementsprechend bevorzugt.

Spaßfaktor

Man war durchgängig so im Stress, dass der Spaßfaktor zum großen Teil zweitrangig wurde. Man musste sich mit dem Berg an Aufgaben so beeilen, um rechtzeitig Feierabend machen zu können

Aufgaben/Tätigkeiten

Die Corona Pandemie hat dem Hotel überhaupt nicht gut getan. Von Beginn an war die Planung schrecklich organisiert. So gut wie alle Festangestellten waren für mindestens 1 bis 1,5 Jahre in Kurzarbeit und die Azubis mussten von einem auf den anderen Tag alle Aufgaben alleine stemmen. Es gab keine Ansprechpartner, an die man sich bei Fragen wenden konnte und eine Kontrolle der Aufgaben hat auch nicht mehr stattgefunden. Das haben natürlich viele Azubis ausgenutzt, weswegen die Arbeit für einzelne nochmal mehr wurde. Konsequenzen waren für die Manager ein Fremdwort.
Darüber hinaus hatte das Hotel für ca. 1 Jahr alle Putzkräfte und Zimmermädchen entlassen. Natürlich mussten auch diese Aufgaben wie Zimmer putzen, Öffentliche Bereiche putzen, Öffentliche Toiletten putzen, Tagungsräume stellen und aufräumen von den Azubis übernommen werden. Der Ausbildungsrahmenplan wurde völlig außer Acht gelassen. Auch Schulungen fanden nicht statt, weil kein Mitarbeiter aus der Kurzarbeit geholt werden sollte, um uns für 2 Stunden eine Schulung zu geben (Das wäre ja zu teuer).

Variation

Variation während der Ausbildung während der Pandemie war gleich null. Es hieß ständig nur putzen, putzen, putzen...
Wir Azubis wurden lediglich als billige Arbeitskräfte ausgenutzt. Es wurden nur die Azubis gefördert, die sich auch gut mit der Führung verstanden haben. Da wäre definitiv mehr Objektivität wünschenswert gewesen.

Respekt

Man hat kaum Respekt und Anerkennung für seine geleistete Arbeit bekommen. Bei öffentlichen Veranstaltungen wurden wir zwar lobend erwähnt, aber wirklich ehrlich gemeint kam es nicht rüber. Es mussten ständig 6 Tage gearbeitet werden, die man auch nicht gedankt bekommen hat. Für den Menschen hinter der Arbeitskraft hat sich da kaum ein Mitarbeiter interessiert.

Karrierechancen

Zum Ende der Ausbildung ist es eigentlich üblich, dass bei verfügbaren Stellen den entsprechenden Azubis ein Angebot der Personalabteilung gemacht wird. Am Ende meiner Ausbildung war es nur leider so, dass wir alle drauf gewartet haben, dass uns ein Angebot gemacht wird, welches aber nie kam. Auf Nachfrage hieß es dann nur, dass wir doch gerne auf die Perso zukommen können, sollten wir bleiben wollen.
Sowas geht gar nicht! In Corona haben reihenweise die Leute gekündigt, es wurde wieder aus Spargründen niemand neues eingestellt und dann uns kein Angebot zu machen.

Arbeitsatmosphäre

Das Niveau sank von Tag zu Tag, was man auch an den steigenden Gästebeschwerden deutlich merken konnte. Im Fokus stand Hauptsache das Geldsparen. Dadurch gingen reihenweise die Geräte kaputt, dringend benötigte Arbeitsmittel wurden nicht nachbestellt, sodass ständig improvisiert werden musste und sich die Mitarbeiter gefühlt jeden Tag ein Bein ausreißen mussten, um die Gäste den schlechten Zustand des Hotels nicht spüren zu lassen.
Ich bin immer weniger gerne zur Arbeit gegangen.

Arbeitszeiten

Die Ausbildungszeiten waren an sich okay. Was allerdings ganz und gar nicht okay war, war die Tatsache, dass Azubis mit dem Beginn von Corona und dem Entlassen der Nachtcleaner plötzlich im Nachtdienst eingeteilt waren. Das ist für Auszubildende nicht erlaubt, aber alles wurde immer mit einer "außergewöhnlichen Situation" gerechtfertigt. Somit mussten wir in unserer kompletten 8-stündigen Nachtschicht alles putzen und für alles außerhalb der Rezeption die Vernatwortung tragen.


Ausbildungsvergütung

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