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Bewertung

Nicht zu empfehlen.

1,9
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2019 bei Shop Apotheke, Venlo, gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Mangelnde Kommunikation, Leistungsdruck selbst in den untersten Etagen und der Umgang mit neuen Mitarbeitern war der mit Abstand schlechteste den ich je erlebt habe.

Verbesserungsvorschläge

Man sollte sich vielleicht mal mehr um die neuen Mitarbeiter kümmern, dann kündigen auch nicht so viele in den ersten Wochen wieder.

Arbeitsatmosphäre

Ich habe im Lager in der Abteilung "Pick" gearbeitet. Es gibt regelmäßig Einzelgespräche, hier wird auch schon in den ersten Tagen deutlich gemacht, dass eine bestimmte Pickzahl (270 pro Stunde) erreicht werden muss, diese Zahl ist jedoch gerade für Anfänger in den ersten Monaten utopisch, keiner meiner mit mir angefangen Kollegen hat diese Zahlen erreicht.

Kommunikation

Die Kommunikation in diesem Unternehmen ist eine einzige Katastrophe. Meine erste Sicherheitseinweisung und den zugehörigen "Welcome Day" für neue Mitarbeiter hatte ich in der 3. Woche. Ich musste die erste Zeit ohne Sicherheitsschuhe im Lager arbeiten, auch nach vielfachen Nachfragen bekam ich diese erst nach c.a 2 Wochen.

Zum Thema "was sind die ersten Schritte morgens bei Arbeitsbeginn" hatte jeder Teamleiter eine andere Meinung. Erst in der 5. Woche erfuhr ich, dass wir morgens unser "Arbeitshandy" bei der Teamleitung unter unserem Namen registrieren müssen.

Interessante Aufgaben

Sehr monotone Aufgaben (da mache ich dem Unternehmen keinen Vorwurf, bei ungelernten Lager Mitarbeitern sicher auch schwierig, etwas anderes zu bieten). Jedoch sollte jedem der dort anfängt klar sein, dass man in nahezu jedem Bereich "kontrolliert" wird - man muss eine gewisse - meiner Meinung nach meist zu hoch gegriffene Leistung in kürzester Zeit erreichen.

Arbeitsbedingungen

Kurz zur Einarbeitungsphase: Einer der langjährigen "Picker" hat uns in 2er Gruppen für etwa 30-60 Minuten eingearbeitet, danach waren wir auf uns allein gestellt, da die Person die uns eingearbeitet hat ja schließlich selbst seine 270 Picks/Stunde erreichen musste. Man konnte zum Glück aber jederzeit Kollegen ansprechen, diese waren meistens sehr hilfsbereit. Dies ging aber natürlich alles von deiner "Pick-Zeit" ab und erschwerte es nur noch mehr, die vorgeschriebene Leistung /Stunde zu erzielen.

Eine Einarbeitungszeit von wenigstens einem vollen Arbeitstag wäre hier definitiv angemessener.

Gehalt/Sozialleistungen

Vorsicht bei der Vertragsunterschrift ! Ich habe ausdrücklich gewünscht, am 1. März anzufangen, trotzdem wurde bei mir und etwa 20 anderen Neulingen der 4. März in den Vertrag geschrieben. Dies hatte zur Folge, dass mir und allen anderen Neulingen im ersten Monat prozentual der Lohn gekürzt wurde, obwohl wir unsere 96 Stunden/Monat gearbeitet haben. Folglich haben wir mehrere Tage dort umsonst gearbeitet. Nach Nachfrage hieß es nur, dass wäre hier die Firmenpolitik und da könnte man nichts machen.
Hier war für mich auch der Schlussstrich - und ich kündigte.


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