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Silver 
Atena 
GmbH
Bewertung

Mäßig

2,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung bei Silver Atena GmbH in Hamburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Mit etwas Glück hat man viel Abwechslung.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Es gibt kein Vertrauen im Unternehmen.

Verbesserungsvorschläge

Das Verhalten an den beworbenen Werten ausrichten.

Arbeitsatmosphäre

Kontrolle wird groß geschrieben. Arbeitszeiten werden wie für Dienstleister üblich auf die Minute genau kontrolliert. Die Zusammenarbeit mit den Kollegen funktioniert sehr gut. Man sitzt halt im selben Boot. Durch schwankende Projektauslastung ist mal viel Stress und Druck da und mal Langeweile und Sorge um den Arbeitsplatz.

Kommunikation

Bemüht. Die Teamleiter versuchen so viel wie möglich weiter zu geben. Es gibt einen regelmäßigen live stream aus München, soweit recht lobenswert, leider betont dieser die zwei Firmen Doktrin (Nord vs Süd). Ansonsten wird Transparenz nicht großgeschrieben.

Kollegenzusammenhalt

Der Betriebsrat agiert im eigenen Interesse und nicht in dem der Mitarbeiter. Ansonsten geht es gut.

Work-Life-Balance

Gleitzeit funktioniert gut so lange sie im Sinne des Unternehmens eingesetzt wird.
Mit Home Office wird zwar geworben, man hat jedoch das Gefühl, dass man es nicht wahrnehmen sollte.

Vorgesetztenverhalten

Mein direkter Vorgesetzter ist soweit echt gut. Auch aus den anderen Teams hört man meist gutes. Leider ist der Schwund an Teamleitern mit ca. 2 pro Jahr im Moment recht hoch. Oft hat man das Gefühl die Teamleiter werden ausgebremst, auf Vorschläge kommt meist nach einer Weile nur ein knappes geht nicht.

Interessante Aufgaben

Steht und fällt mit dem Projekt, es gibt eine Handvoll sehr sehr spannende Themen. An denen arbeiten aber meist die selben etablierten Leute. Der Rest muss öde Aufgaben absitzen.

Gleichberechtigung

Überwiegend männliche Kollegen, der Frauenanteil ist selbst für die Branche sehr niedrig.
Das Verhalten weiter oben ist auch nicht geeignet um dem entgegenzuwirken. (m/w/d) = Männlich Weiß Deutsch.

Umgang mit älteren Kollegen

Es werden auffällig viele jüngere eingestellt. Die alten werden aber immerhin nicht vor die Tür gesetzt.

Arbeitsbedingungen

Es gibt einen neuen Raum, der ist recht schick. Der Bestand wird jedoch deutlich vernachlässigt. Wie man hört ist die Tür zum Meetingraum, in dem auch Kunden empfangen werden, schon seit Jahrzehnten kaputt.
Die Leistungsklasse der Laptops ist für einfache V&V Aufgaben sehr gut geeignet. Für richtige Entwicklung jedoch eher am unteren Ende. Defekte Telefone werden kaum erneuert. Die Beamern in den Meetingräumen sind alt, klein und laut.
Der Standort Finkenwerder ist für manche ganz attraktiv, für die meisten jedoch nicht.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Wasser in Glasflaschen, Umweltberichte, ja ein gewisses Bewusstsein ist vorhanden. Es könnte jedoch noch konsequenter sein.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt liegt im Durchschnitt. Sozialleistungen werden oft gewährt, sind aber Verhandlungssache.

Image

Bei den Mitarbeitern eher mäßig.

Karriere/Weiterbildung

Externe Schulungen gibt es nicht.
Interne Schulungen sind viele gelistet, gehalten werden aber kaum welche. Die Qualität der internen Schulungen ist aber auch eher mäßig.
Vertikale Karriere gibt es nicht bei nur 4 Ebenen insgesamt.

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Arbeitgeber-Kommentar

Andreas HentrichPersonalleiter

Bitte sei mutiger, wenn Du ein gutes partnerschaftliches Verhalten eingeschränkt siehst. Hier bekommst Du Hilfe von Deinen Führungskräften, HR, dem Betriebsrat oder der Ethik-Hotline. Wir prüfen die Fälle sehr genau und handeln dann konsequent. Allerdings kursiert auch die eine oder andere gut erzählte Gruselgeschichte. Ich bin bislang zwei Mobbingvorwürfen konkret nachgegangen. Einer davon war der persönlich genutzte Parkplatz, den wir der Allgemeinheit zur Verfügung stellen mussten…

Projektarbeitszeiten müssen genau kontrolliert werden, weil sie abrechnungsrelevant sind. Gleichzeitig bestätigen 78% in unserer Mitarbeiterumfrage, dass die Führungskräfte auf die gute Arbeit der Mitarbeitenden vertrauen, ohne sie ständig zu kontrollieren. Ich denke, es kann beides gut zusammen spielen, Empowerment im Job und Kontierung für das Projekt.
Andreas Hentrich, Personalleiter

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