Work-Life-Balance nicht vorhanden
Gut am Arbeitgeber finde ich
Der Arbeitgeber lässt mit sich reden, wenn etwas nicht stimmt und übt so gut wie keinen enormen Druck auf Mitarbeiter aus. Man ist auch keine Nummer, sondern Mensch.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Bezahlung, Die Überplanung und die 6-Tage-Woche.
Verbesserungsvorschläge
Das Gehalt an bestehende Tarifverträge in ähnlichen Berufen anpassen. Den Betriebsrat annehmen und mit diesem zusammen an Lösungen arbeiten. So geht es nicht weiter. Wenn das so weitergeht, sind bald alle Kollegen weg und der Standort kann schließen.
Arbeitsatmosphäre
Es könnte moderner eingerichtet sein. Wenigstens gibt es eine Klimaanlage.
Kommunikation
Vom Standortleiter hört man seit circa einem Jahr nichts mehr. Man erfährt von Änderungen nur nebenbei oder über Umwege.
Kollegenzusammenhalt
Es gibt zwar schwarze Schafe, die einen Zusammenhalt nicht so wirklich gerne sehen, aber im Grunde halten wir gut zusammen. Deshalb war es auch möglich einem BR zu gründen.
Work-Life-Balance
6-Tage-Woche. Es wird selten bis gar nicht auf Wünsche eingegangen, für jeden Unsinn soll man eine Bescheinigung besorgen.
Vorgesetztenverhalten
Die Teamleiter tun ihr bestes und ich komme gut mit denen klar. Der Standortleiter ist leider nie zu sehen. Der ließ sich am Anfang mal blicken, seit dem trifft man ihn eher selten an.
Interessante Aufgaben
Da wir nur zwei Aufträge im Inbound haben, wird es auf Dauer etwas monoton.
Gleichberechtigung
Es herrscht vollkommene Gleichberechtigung. Es werden also alle gleich schlecht behandelt.
Umgang mit älteren Kollegen
Keine Probleme.
Arbeitsbedingungen
Die Computer sind etwas veraltet, bei drei Fenstern gleichzeitig fängt das Gerät schon mal an zu streiken und man fällt für ein paar Minuten aus.
Außerdem wird man immer überplant. Wer den eher selten gewordenen 40 Std. Vertrag hat, wird (eigentlich) auf 48 Std. geplant, manchmal auch mehr. Wenn man es dann anspricht heißt es "Da kann ich nichts machen, das macht der Computer".
6-Tage-Woche: Die ist anstrengend und nagt an den Mitarbeitern. Die Krankenquote ist extrem in die Höhe geschossen, da viele einfach nicht mehr können. Der Betrieb ist chronisch unterbesetzt. Aus diesem Grunde wurde auch ein Betriebsrat gegründet.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Da kann ich jetzt nicht so viel zu sagen. Müll Trennung findet minimal statt.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist natürlich Mindestlohn, nicht besonders viel.
Image
Das Image von Simon & Focken ist tatsächlich nicht gut, teilweise auch zu recht. Es gibt allerdings einige Sachen, die in Bewertungen hier stehen, die schlichtweg nicht zustimmen. Das Image ist schlecht, nicht ganz zu unrecht, aber nicht so schlecht, wie immer dargestellt.
Karriere/Weiterbildung
So gut wie keine Chance.