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Simon 
& 
Focken 
GmbH
Bewertung

Furchtbar!

1,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2016 im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Simon & Focken Magdeburg GmbH in Magdeburg gearbeitet.

Kommunikation

= 0

Kollegenzusammenhalt

Ist an sich in Ordnung, man hält halt zusammen bei diesen "Arbeitsbedingungen".

Vorgesetztenverhalten

Ein Witz! Ein TL hat mich nicht mal beim Namen angesprochen sondern mir einen eher fragwürdigen "Spitznamen" gegeben?!?!?! Was soll das?! Habe mich an den BR gewandt, selbst da wurde mir nicht geholfen. Eine TL war super, die hat sich echt eingesetzt, allerdings war genau diese TL nach einem Wochenende an dem ich (endlich mal wieder) frei hatte auf einmal nicht mehr da. Dieser TL sind noch in der selben Woche 2 andere TLs gefolgt und einfach "verschwunden"?! Komische Sache!

Interessante Aufgaben

Fließbandarbeit mit dem Druck des TLs im Nacken.

Arbeitsbedingungen

10,5 h Tag und man hat mich manchmal 13 Tage am Stück arbeiten lassen!!!! Außerdem gibt es keine Klimaanlage?! In einem Callcenter?! Im Sommer sind neben mir reihenweise Kollegen zusammengebrochen! Es gab Tage da stand der Krankenwagen 5 mal vor der Tür!

Gehalt/Sozialleistungen

Mindestlohn halt.

Image

Diese Firma hat einen katastrophalen Ruf, der sich wie ich im Nachhinein jetzt mit bekommen habe, sich mittlerweile auch immer mehr herumspricht! Alles was man hört über diese Firma hört sind wirklich schlimme Sachen und ich kann dies nur 1 zu 1 bestätigen! Ich bin froh, da raus zu sein, das war die mit Abstand schlimmste Zeit meines Lebens!

Karriere/Weiterbildung

Gar nicht vorhanden. Vetternwirtschaft. Nach 14 Tagen Schulung wird man ins kalte Wasser geworfen! Nach nochmal 3 Tagen wurde ich schon unter Druck gesetzt und sollte "schneller machen"?! 3 Tage nach meiner Schulung? Und keiner meiner Kollegen durfte mir helfen, Anweisung vom TL. Das ist echt ein Witz.


Arbeitsatmosphäre

Work-Life-Balance

Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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Arbeitgeber-Kommentar

Maximilian RieckProkurist der SALESkultur GmbH

Guten Tag, und vielen Dank für Ihre Rückmeldung. Sie haben in einem wichtigen Punkt Recht: wir verlangen viel von unseren Mitarbeitern. In der gesamten Branche herrscht großer Wettbewerbsdruck, im Call Center zu arbeiten ist kein leichter Job. Aber es ist einer, in dem man bereits in kurzer Zeit viel lernen und viel erreichen kann – auch finanziell nicht unerheblich. Ja, Zeit spielt eine Rolle, aber Menschlichkeit auch. Auch Schwierigkeiten mit Vorgesetzen können leider immer mal wieder auftauchen, wo Menschen miteinander arbeiten, kann man leider nicht alles regulieren, wie bspw. Sympathie. Die Grenze liegt aber eindeutig im respektvollen Umgang miteinander, welcher zu jedem Zeitpunkt gegeben sein muss. Dass ihre Beschwerde beim Betriebsrat keine Wirkung gezeigt hat, ist schade, Ihnen hätten aber noch mehr Wege offen gestanden. Das Prinzip der Vertrauensperson gilt in der gesamten Unternehmensgruppe und hat zum Inhalt, dass sich jeder Mitarbeiter mit seinen Anliegen an den Menschen wenden kann, dem er sich anvertrauen möchte und vermutlich eine gewisse Lösungskompetenz zutraut. Das muss aus naheliegenden Gründen nicht der eigene Teamleiter sein, sondern ist völlig unabhängig von hierarchischen Grenzen oder Standorten. Außerdem möchten wir noch kurz erwähnen, dass Teamleiter bei uns natürlich nicht einfach „verschwinden“. Aber ja, gerade im Zusammenhang mit unseren Führungskräften sind wir aktuell dabei, genau hinzuschauen, wer zu uns passt und wer nicht. Natürlich wird auch auf Leistung, Entwicklung etc. geschaut, doch eine besonders wichtige Rolle spielt auch die Einstellung zu unserer Unternehmensethik, die aus den Kernwerten Offenheit, Ehrlichkeit und Menschlichkeit besteht, und dem Willen, nach dieser zu handeln.
Eine letzte Bemerkung noch zum Thema Zeitplanung. Die Arbeit in einem Servicecenter ist vergleichbar mit klassischem Saisongeschäft. Je nach Projekt ist das zu unterschiedlichen Zeiten. In diesen Phasen kann es zu Mehrarbeiten kommen. Da wir in der Unternehmensgruppe aber mit einem Jahresarbeitszeitkonto arbeiten, können solche Spitzenzeiten unkompliziert wieder ausgeglichen werden, ohne, dass es zu Änderungen in der Lohnzahlung kommen muss (normalerweise erhalten Lohnempfänger ihren Lohn stundenweise genau ausgezahlt). Schwierig wird es mit der Arbeitszeitbalance, wenn viele Kollegen ausfallen – aus unterschiedlichsten Gründen. Dann lastet dies auf den Schultern der Verbleibenden, sie werden mehr geplant, denn die Arbeit kann nicht liegen bleiben. Doch auch dafür werden Lösungen gefunden – die Kraft liegt im konstruktiven Dialog. Auf diesen sind wir angewiesen und wir glauben daran, so gemeinsam wachsen zu können und besser zu werden.
Sie haben sich entschieden, nicht mehr dabei sein zu wollen. Wir wünschen Ihnen auf Ihrem Weg alles Gute!

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