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Simon 
& 
Focken 
GmbH
Bewertung

Unprofessionell

2,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Simon & Focken Leipzig GmbH in Leipzig gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Lage ist im Zentrum

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Eigendarstellung und Realität gehen völlig auseinander. Inkompetente Vorgesetzte, falsche Fokussierung, kein wirkliches Konzept für die nächsten Schritte.

Verbesserungsvorschläge

Fähigere Führungskräfte einstellen. Das generelle Image der Firma aufpolieren und diese so attraktiver machen, dann hat man auch bei den Servicemitarbeitern größere Auswahl und muss nicht jeden einstellen der sich bewirbt

Arbeitsatmosphäre

Kaum Feedback, schon gar kein posititves. Aus Kostengründen wurde auch schon die Klimaanlage im Sommer abgestellt

Kommunikation

Aus der Zentrale kommen regelmäßig wenig aussagekräftige aber dafür umso längere Mails mit vielen unwichtigen Infos die letztlich nur sagen, dass es der Firma nicht gut geht und daher gespart werden muss

Kollegenzusammenhalt

Durchschnitt

Work-Life-Balance

Hoffnungslose Überplanung der Mitarbeiter in der "Gewittersaison" (sprich Sommer von Ende April bis September). Urlaub kurfristig dann nicht mehr möglich

Vorgesetztenverhalten

Katastrophal! Fachliche und soziale Kompetenz unter aller Sau. Bei den Teamleitern gibt es vielleicht 1-2 die fähig sind. Projekt- und Standortleitung völlig planlos

Interessante Aufgaben

Quasi Fließbandarbeit

Gleichberechtigung

Es werden keine Unterschiede gemacht

Umgang mit älteren Kollegen

Wenn die Qualifikation vorhanden ist spielt das Alter keine Rolle. Da das Unternehmen noch jung ist und es eine enorme Fluktuation gibt, gibt es "langdienende" im Prinzip nicht

Arbeitsbedingungen

Die Betriebssysteme sind immerhin nicht mehr Vista...

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Emails werden kaum genutzt. Es wird jede Kleinigkeit ausgedruckt

Gehalt/Sozialleistungen

Pünktlich ja, das ist der einzige Vorteil. Es gibt immer wieder Probleme bei Auszahlungen, meist zurückzuführen auf Schusseligkeitsfehler der rechnungsstelle (Zahlendreher, Stunden übersehen,...). Mindestlohn mit Boni für Verkäufe. leider öffnen diese Boni Tür und Tor für ganz miese Verkäufe mancher Mitarbeiter.

Image

Vergleicht man die lachenden Gesichter der Werbeplakate mit den Mienen der Mitarbeiter sieht man einen enormen Unterschied. Die Leitsprüche der Firma sind der absolute Witz in der Realität

Karriere/Weiterbildung

Scheinbar braucht es nicht viel Qualifikation um Teamleiter zu werden

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Arbeitgeber-Kommentar

Maximilian RieckProkurist der SALESkultur GmbH

Hallo und vielen Dank für Ihr Feedback.
Dass es an der einen oder anderen Stelle bei unseren Führungskräften manchmal noch hapert, das ist uns bekannt. Wir sind noch immer dabei, dieses Phänomen aus unserer starken Wachstumsphase zu bearbeiten, haben auf diesem Weg auch schon viel erreicht. Sie haben auch recht damit, dass Lob enorm wichtig ist, gute Leistung sollte honoriert werden. Es wäre gut, wenn Sie die wahrgenommenen Defizite spiegeln, an eine Person Ihres Vertrauens. Das muss nicht zwangsläufig ihr eigener Teamleiter sein, sondern kann unabhängig von Standort und Hierarchie jeder im Unternehmen sein. Nur, wenn wir wissen, was nicht ok ist, können wir etwas ändern. Am Alltag des Agenten und des Teamleiters sind Sie viel näher dran, so dass Ihre konstruktive Kritik sehr wichtig ist, um besser werden zu können.
Die Beiträge, die unser Geschäftsführer zur Unternehmenslage schreibt, dienen der Transparenz. Indem er aufzeigt, was die Gründe sind für bestimmt Situationen und Maßnahmen, und wie die Lösungsansätze aussehen, wird deutlich mehr Verständnis erzeugt, als mit der bloßen Informationsübermittlung.
Noch ein Wort zu dem Klimaanlagen-Missverständnis: aus Spargründen lassen wir niemanden schwitzen. Die Klimaanlage wird dann ausgeschaltet, wenn die Kollegen lieber das Fenster geöffnet haben möchten. Es ist leider sehr schwierig, es immer allen recht zu machen, vor allem, bei so vielen Menschen.
Dass die Arbeitszeiten in der Saison ansteigen und danach wieder zurückgehen, hätte Ihnen eigentlich bei Einstellung gesagt werden müssen. Aus diesem Grund arbeiten wir ja auch mit einem Jahresarbeitszeitkonto, denn über einen Zwölfmonatszeitraum gleicht es sich in der Regel wieder aus. So ist es außerdem möglich, auch als Lohnempfänger mit unterschiedlicher Auslastung jeden Monat dieselbe Summe zu erhalten.
Urlaub wird üblicherweise zu Jahresbeginn geplant. Diesen später kurzfristig planen zu wollen, ist generell schwierig, vor allem, wenn konkrete Anwesenheitszeiten so eine wichtige Rolle spielen, wie in unserer Branche.
Vielleicht haben Sie ja Lust, sich konstruktiv am Verbesserungsprozess zu beteiligen. Demnächst wird sicher auch der Round Table an Ihrem Standort stattfinden, ein offener Austausch mit der Geschäftsführung. Der Termin wird dann rechtzeitig ausgehängt. Wir würden uns freuen!

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