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Simon 
& 
Focken 
GmbH
Bewertung

Einfach schlecht

1,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Simon & Focken Bremen GmbH in Bremen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Kollegen sind nett. Hier sollte man schnell was ändern und man sollte sich mal Gedanken machen wenn Kollegen kündigen und sich öfter krankmelden. Hier werden Probleme nur ignoriert.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Man wird ständig überplant, schlecht bezahlt und schlecht behandelt. Neben dem Studium kann man das vielleicht machen zur Überbrückung. Sonst kann man keinem empfehlen hier anzufangen. Wenn man mal einen freien Tag benötigt soll man diesen Monatelang vorher ansagen und selbst dann bekommt man nicht frei. kommuniziert wird hier nur über das Ticker System anstatt mal persönlich zum Mitarbeiter zu gehen und Kontakt zu suchen.

Verbesserungsvorschläge

Bildschirmpausen gibt es hier nicht. Auszeiten kann man nehmen und diese werden von der Arbeitszeit abgezogen. Das ist ein Witz. Das ist Ausbeutung. Aber gibt ja genug Leute die buckeln und sich alles gefallen lassen und daher wird sich das nicht ändern. Momentan völlig unterbesetzt und das wird auf dem Rücken der Arbeitnehmer dann ausgebügelt. Traurig sowas. Lange kann sowas nicht gut gehen. Hier kommt dann vom Arbeitgeber sicher wieder ein Standart Text. "Wir arbeiten daran" usw. ihr solltet euch mal die Zustände vor Ort anschauen und etwas ändern.
Zu behaupten der Arbeitsplatz wäre kein Bildschirmarbeitsplatz ist ein Witz. Wir arbeiten 100 % am Bildschirm und können die Augen kaum ausruhen.

Kollegenzusammenhalt

Nette Kollegen. Leider lassen sich manche Kollegen hier ausnutzen. 300 Überstunden sammeln hier manche. Sehr fragwürdig.

Work-Life-Balance

6 Tage arbeiten und unmöglicher Wechsel zwischen Spät und Frühschicht. 20 Uhr Feierabend und um 7 Uhr wieder anfangen. Gewollt oder einfach schlecht organisiert. Freizeit und Hobbys? Gibts nicht mehr.

Vorgesetztenverhalten

Es werden gerne Plakate aufgehängt. Auch eine Liste mit Mitarbeitern wurde aufgehängt. Auf dieser stand dann welche Mitarbeiter gekündigt wurden und wer selbstständig gekündigt hat. Was soll sowas? Datenschutz? Als der Datenschutzbeauftragte kam, wurden die Plakate abgehängt. Was bezweckt man mit sowas? Benimmregeln wurden auch aufgehängt. Wie damals in der Grundschule.

Arbeitsbedingungen

Keine Bildschirmpausen. Lediglich 30 Minuten Pause, alles andere wird von der Arbeitszeit abgezogen.

Gehalt/Sozialleistungen

Mindestlohn. Mindesturlaub. Ausbeutung eben. Aber ist ja alles erlaubt ;)

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildung gibt es nicht. Schulung wenn man anfängt. Zwischendurch ein unmotiviertes Coaching um zu gucken ob man sich noch an alle Regeln hält. Schulungen gibt es sonst nicht, man soll sich alles selber beibringen und dann noch einen Test schreiben. Die Ergebnisse werden dann demonstrativ aufgehängt damit sich jeder Mitarbeiter schämen kann der schlecht abgeschnitten hat. Sozialkompetenz gibt es hier nicht.


Arbeitsatmosphäre

Kommunikation

Interessante Aufgaben

Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Image

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Arbeitgeber-Kommentar

Maximilian RieckProkurist der SALESkultur GmbH

Hallo und vielen Dank für Ihre umfangreiche Bewertung. Wir möchten gern auf einige, von Ihnen angesprochene Punkte eingehen: In der Tat kann es zu saisonalen Stoßzeiten zu einer erhöhten Mehrarbeit bei unseren Mitarbeitern kommen. Auf solche Zeiten folgen aber auch immer wieder weniger intensive Arbeitstage. Da wir mit einem Jahresarbeitszeitkonto arbeiten, welches die zu leistende Arbeitszeit für ein Kalenderjahr im Voraus anzeigt, gibt es deswegen hier keine klassische Wochenarbeitszeit und dementsprechend auch keine Überstunden im herkömmlichen Sinn – die Abrechnung wird erst am Jahresende gemacht. Dies hat den Vorteil, das jeden Monat immer der gleiche Lohn gezahlt werden kann. Auf die Balance wird natürlich dennoch geachtet, sie ist jederzeit im Trendkonto zu sehen. Wenn Sie Fragen dazu haben sollten oder Unstimmigkeiten auftauchen, sind auch die Führungskräfte und die Personalwirtschaft (Personalwirtschaft@invitel.de oder unter +49 (0) 5351 551 5840) immer dazu ansprechbar. Bei der Planung sind wir darüber hinaus bemüht in Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern, entsprechende Lösungen bei den Einsatzzeiten zu finden. Doch mit über 2.500 Mitarbeitern und vielen verschiedenen Projekten ist dies ein Balanceakt, der ständiger Optimierung bedarf. Die Unternehmensplanung hält sich bei den Pausenzeiten an die gesetzlichen Vorgaben, d. h., ab sechs Stunden haben unsere Mitarbeiter 30 min Pause, ab neun Stunden 45 min. In der Tat handelt es sich bei unseren Arbeitsplätzen um Bildschirmarbeitsplätze. Aber unsere Mitarbeiter arbeiten nicht ausschließlich am Bildschirm. Die durchschnittliche Auslastung beträgt ca. 74 %, was wiederum bedeutet, dass 26 % der Arbeitszeit mit anderen wichtigen Tätigkeiten abgedeckt sind, die nicht am Bildschirm stattfinden. Sie haben also so immer wieder kleine „Bildschirmpausen“. Zusätzlich bieten wir für unsere Mitarbeiter auch noch die Möglichkeit, sich „Auszeiten“ in Absprache mit den Führungskräften zu nehmen, um z. B. frische Luft zu schnappen, in einen Apfel zu beißen oder auch um zu rauchen. Diese werden jedoch von der bezahlten Arbeitszeit abgezogen. Jeder Mitarbeiter hat jederzeit die Möglichkeit, sich in den unterschiedlichsten Bereichen wie Verkauf, Kommunikation, Schriftverkehr u. a. weiterzubilden bzw. sein Wissen zu vertiefen. Einen Überblick über entsprechende Weiterbildungsmöglichkeiten, gibt ein Übersichtskatalog, der auf unseren internen E-Learning-Plattform zu finden ist. So kann sich jeder – sowohl Servicemitarbeiter als auch Funktionsträger jederzeit an seine Führungskraft wenden, um gewünschte Weiterbildungen und deren zeitliche Planung gemeinsam abzustimmen. Sprechen Sie doch einfach einmal das Thema beim nächsten Gespräch mit Ihrem Teamleiter an. Zu den Aushängen möchten wir abschließend etwas sagen: Die Ergebnisaushänge zeigen jeweils das Gesamtergebnis eines Teams auf, sind anonymisiert und dienen lediglich der Visualisierung der Teamleistung. Wir möchten uns an dieser Stelle noch einmal für Ihre konstruktive Kritik bedanken. Diese ist uns sehr wichtig, denn nur so können wir gemeinsam besser werden. Deswegen haben Sie mit unserem Prinzip der Vertrauensperson auch die Möglichkeit, jederzeit eine Person aus dem Unternehmen in Ihr Vertrauen zu ziehen – unabhängig von Hierarchien oder Standort. Wir möchten, dass Sie sich an Ihrem Arbeitsplatz wohlfühlen und sind deswegen auf Ihren Input angewiesen.

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