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SIMONSWERK 
GmbH
Bewertung

Um Karriere zu machen ist man hier falsch! Erfahrung zwischen 2018-2021

2,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2021 im Bereich Produktion bei SIMONSWERK GmbH in Rheda-Wiedenbrück gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das Gehalt was man kriegt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Es werden Stellenausschreibungen in der Firma ausgehangen, aber man hat die Stelle schon besetzt und weiss auch wer dort arbeiten wird. Es wird die Stelle in der Firma nur ausgeschrieben, weil es so der normale standardprozess ist.

Schlecht finde ich auch, dass man die Ausbildung dort absolviert und einfach an einer Maschine gesetzt wird und man einfach dort vergammelt.

Verbesserungsvorschläge

Was ich dem Unternehmen an Rat gebe für Verbesserungsvorschläge, aufjedenfall den Mitarbeitern die Chance geben um sich weiterzubilden und nicht nur extern die ausgebildeten Leute holen.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist von Abteilung zu Abteilung unterschiedlich. In der Produktion (Belchteilfertigung) ist die Arbeitsatmosphäre eher schlecht, man muss schnell arbeiten und es gibt keine Zeit fürs reden. Es wird hinter dem Rücken schlecht über einen geredet und wenn man mit einem Mitarbeiter streitet, wird sofort die ganze Abteilung gegen einen aufgehetzt. In anderen Abteilung sieht es anders aus. Im Werkzeugbau ist die Arbeitsatmosphäre auch nicht so besonders gut, aber der Meister ist sehr bemüht, dass alle miteinander gut auskommen.

Kommunikation

Die Kommunikation zu den Vorgesetzten sollte definitiv besser laufen. Ein normales Morgen oder Mahlzeit ist leider oft auch nicht dabei. Man hat das Gefühl die Mitarbeiter aus dem Büro sind was besseres als im Betrieb, man läuft mit Nase oben durch den Betrieb.

Kollegenzusammenhalt

Unter den Kollegen ist ein Zusammenhalt da. Im Werkzeugbau ist ein Zusammenhalt da, die streitigkeiten versucht man alle beizulegen so das alle Mitarbeiter zusammen auskommen. In der Produktion (Blechteilfertigung) ist kein Kollegenzusammenhalt da, alle gegen alle und jeder gegen jeden.

Work-Life-Balance

Also die Arbeitszeiten sind top, da muss ich es loben. 35 Stundenwoche ist super Work-Life-Balance, man kann mit der Familie sehr viel Zeit verbringen (wenn man Frühschicht arbeitet). Mo.-Do. 6:00-14:00 und Fr. 6:00-11:15

Vorgesetztenverhalten

Im Werkzeugbau war mein Vorgesetzter sehr gut, er hat sich die Probleme von allen Mitarbeitern sich angehört und ist auch darauf eingegangen für Recht und Ordnung zu sorgen. In der Produktion (Blechteilfertigung), war der Vorgesetzte ständig unter Druck von den Chefs und hat es an den Mitarbeitern ausgelassen.

Interessante Aufgaben

Interessante Aufgaben naja, wenn man jeden Tag das eine und selber macht ist es eher demotivierend für einen und man hat keine Chance seine Karriere zu machen, ausser wenn man Vitamin B hat ist dies ganz leicht und kann es in der Firma sehr weit schaffen

Arbeitsbedingungen

Es wird in der Firma von Jahr zu Jahr alte Maschinen durch neue Maschinen ersetzt, aber es gibt noch viele alte Maschinen. In den verschiedenen Hallen kommt es im Sommer zu sehr heissen Tagen und auch die offenen Fenster oben auf dem Dach hilft auch nichts dagegen um die Halle (Abteilung) kühl zu halten. Eine Klimaanlage wird nie in dieser Firma kommen, da es zu teuer wäre.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist gut, es gibt Urlaubsgeld und auch Weihnachtsgeld (es wird von der Firma selber aus 100% Weihnachtsgeld ausbezahlt) eine freiwillige Zahlung der Firma. Wenn man an dem selben Job die nächsten 40 Jahre arbeiten will und einem Geld viel wichtiger ist, dann ist man hier richtig.

Image

Das Image nach aussen ist sehr gut. Aus meiner Erfahrung kann ich dieses nicht bestätigen.

Karriere/Weiterbildung

Karriere/Weiterbildung ist mit Vitamin B möglich. Nach diversen Anfragen meinerseits bestand kein Interesse an einer Weiterbildung. Wenn man keine Kontakte hat ist es eher schwierig. Man kann seine Ausbildung hier sehr gut machen, danach wird man reingesteckt wo halt Platz ist und dann ist man für den Job überqualifiziert.


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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Arbeitgeber-Kommentar

Katharina Sundermann, HR Business Partner
Katharina SundermannHR Business Partner

Lieber ehemaliger Simonswerker, liebe ehemalige Simonswerkerin,

vielen Dank für Dein Feedback. Es ist schade, dass Du in einigen Punkten offenbar mit SIMONSWERK als Arbeitgeber unzufrieden warst. Dein Feedback nehmen wir sehr ernst, denn wir möchten dieses nutzen, um uns als Arbeitgeber stetig zu verbessern.

Erst einmal ist es schön zu lesen, dass Du mit der Bezahlung und mit den Arbeitszeiten („Work-Life-Balance“) bei SIMONSWERK sehr zufrieden warst.

Die Kriterien „Arbeitsatmosphäre“ sowie „Kommunikation“ hast Du nicht so gut bewertet – das tut mir sehr leid. Ich kann Dir versichern, dass bei SIMONSWERK alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, egal in welchem Bereich des Unternehmens sie tätig sind, gleichmäßig hoch angesehen werden. Die konstant erfolgreiche Unternehmensentwicklung der vergangenen Jahre haben wir nicht nur unseren exzellenten Produkten zu verdanken, sondern insbesondere auch den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die diese herstellen, montieren, verpacken, verschicken, die Rechnungen schreiben und Materialien einkaufen oder jeden Monat dafür sorgen, dass die Gehälter pünktlich überwiesen werden, usw. Jeder Kollege und jede Kollegin trägt im Rahmen seiner Funktion zum Unternehmenserfolg bei.

Beim Thema „Karriere/Weiterbildung“ sind wir stetig dabei unser Angebot für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu erweitern. Trotzdem müssen wir immer individuell schauen, ob eine bestimmte Maßnahme für alle Beteiligten sinnvoll ist. Ausbildung wird bei uns grundsätzlich sehr großgeschrieben und auch im Anschluss daran unterstützen wir unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter grundsätzlich gerne bei Fort- und Weiterbildung, sofern alle Beteiligten einen Mehrwert davon haben. Derzeit absolvieren zum Beispiel Kolleginnen oder Kollegen berufsbegleitende Studiengänge in Kooperation mit SIMONSWERK oder besuchen die Meister- oder Technikerschule.
Vakanzen schreiben wir immer intern aus, so dass jede/r Mitarbeiter/In die Möglichkeit hat sich bei Interesse bemerkbar zu machen.

Zu ein paar Punkten aus Deinem Feedback fehlen mir Hintergrundinformationen. Um besser darauf eingehen zu können, würde ich diese gerne im persönlichen Austausch mit Dir besprechen. Bitte nimm doch Kontakt zu mir auf, gerne per E-Mail
katharina.sundermann@simonswerk.de. Mit den bei unserem Austausch erhaltenen Informationen werde ich absolut vertraulich umgehen und Deine Anonymität bleibt in jedem Fall gewahrt. Ich freue mich auf Deine Kontaktaufnahme.

Herzliche Grüße
Katharina Sundermann

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