Der selbe Film mit wechselnden Darstellern / Lebensabschnittsgefährten
Gut am Arbeitgeber finde ich
flexible Arbeitszeitgestaltung, tolles Kriesenerprobtes Team, die Art wie sich einige Kollegen/Fachbereiche einsetzen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
fehlende Solzialverantwortung, work-Life-Balance, Arbeitspensum z.B. bei Teilzeitkräften, Ansicht-der Mensch als Kennzahl und negative Betriebsausgabe
Verbesserungsvorschläge
Mitarbeiter sind das höchste Gut! Wertschätzung, Konsequenz, positive Verstärkung guter Leistungen, Gerechtigkeit, stabile Prozesse, langfristige Ziele anstatt das schnelle Geld. Kontinuität, gesunde Führungskultur, offene Fehlerkultur, vom Vorgesetzten zum Coach, Mitarbeiterentwicklung, Unterstützung bei Weiterbildung, Fairness, stärkere Personalarbeit- Personaler als Servicemitarbeiter. Investition in Innovation auch ohne ROI < 1/2 Jahr
Arbeitsatmosphäre
Tolle engagierte Kollegen ohne die ein erträgliches Arbeiten nicht möglich wäre.
Die Mannschaft ist definitiv das Herzstück!
Wertschätzung von den Vorgesetzten ist nicht zu erwarten!
Kommunikation
Negative Kommunikation, Angstmachen, Druckaufbau, Zahlen,Zahlen,Zahlen...
Kollegenzusammenhalt
Ohne den tollen Zusammenhalt der Kollegen hätte die Firma die ein oder andere schwierige Situation nicht gemeistert.
Work-Life-Balance
Die Arbeitszeiten und Ausgleichzeiten sind vertraglich fair.
Das Arbeitspensum nicht in jedem Bereich gesund.
Auch die "kleineren" Führungskräfte werden ausgenutzt bis sie nicht mehr können.
Vorgesetztenverhalten
Einige Vorgesetzte versuchen ihr Bestes, haben gute Absichten. Diese werden von der GF aber schnell auf den Boden geholt und gebremst.
Ziele sind eindeutig: Kosten-insbesondere Lohnkosten- reduzieren!
Interessante Aufgaben
Es gibt viele Interessante Themen und man hat auch häufig Gestaltungsfreiheit. Viele dieser Rucksack Themen werden gerne Übertragen- die finanzielle Entlohnung bleibt aber aus. Weiterentwicklungsmöglichkeiten sind sehr gering.
Gleichberechtigung
Hier kommt man ohne die richtigen Beziehungen-insbesondere zum BR-nicht weit.
Umgang mit älteren Kollegen
Die Arbeit in der Fertigung ist für ältere Kollegen nicht dauerhaft geeignet. Lösungen für den demographischen Wandel gibt es kaum. Hin und wieder werden Sonderlösungen für einzelne Personen gefunden.
Arbeitsbedingungen
Die Produktion ist auf einem sehr altem Stand. Auch die Büroräume sind teilweise schlecht klimatisiert. Lärmreduzierende Maßnahmen gibt es auch keine. Es fehlt am Ende des Jahres an Verbrauchsmaterialien.
Die Technik der PC´s sind lange nicht auf dem neusten Stand.
Um einen neuen Monitor, Tastatur o.Ä. muss man manchmal Monate warten. Investitionen werden kaum getätigt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Viele Unterlagen, werden noch immer in Papierform bearbeitet, ausgedruckt. Viele manuelle Prozesse in der Fertigung. Täglich werden tausende Seiten (Baukarten) gedruckt.
Enrgiemanagement ist ungenügend. Keine Zentralschaltung für Licht.
Druckluftschläuche undicht, extremes Müllaufkommen! Keine Mülltrennung!
Gehalt/Sozialleistungen
Es gibt noch immer Bonuszahlungen.
Die Lohnhygiene passt jedoch nicht. Einige Bereiche sind weit unter ihre Leistungen entlohnt.
Entwicklung ist auch hier nur als Bittsteller und mit der positiven Zuwendung des Betriebsrates möglich.
Image
Firmenstolz fehlt, vieles liegt auch an der negativen Kommunikation z.B. auf Betriebsversammlungen. Jemand der eingeredet bekommt, schlecht zu sein, wird sich dem irgendwann annehmen.