Katastrophale Zustände
Gut am Arbeitgeber finde ich
Dazu fällt mir aktuell nichts ein.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das die Mitarbeiter ständig zu Höchstleistungen getrieben werden. Ohne das zu honorieren. Dabei ist man einfach rücksichtslos.
Verbesserungsvorschläge
Betriebsrat einführen
Firmenphilosophie komplett überarbeiten
Arbeitsatmosphäre
Auge um Auge, Zahn um Zahn. Das Betriebsklima ist von Misstrauen und von Ungerechtigkeit geprägt. Die Vorgesetzten predigen das Tag für Tag. Das fängt schon bei Kleinigkeiten an. Absprachen am besten nur per E-Mail, bzw. schriftlich, treffen. Ansonsten wird man fallen gelassen wie eine heiße Kartoffel. Leider verhalten sich Kollegen auf gleicher Ebene oftmals genauso.
Kommunikation
Man erfährt so wenig wie möglich. Gerne auch zu spät. Was dann auch Konsequenzen mit sich bringen kann. Regelmäßig wird man über die Rekordgewinne der Firma informiert, nur kommt davon bei der Belegschaft nichts an. Jeder kennt den Comic Spongebob Schwammkopf und seinen Job in der krossen Krabbe.
Kollegenzusammenhalt
Dafür gibt es 3 Sterne. Es gibt gute Kollegen, mit denen die Zusammenarbeit Spaß bereitet. Leider bleiben die meistens nicht lange im Unternehmen. Die Zahl der schwarzen Schafe ist in der Unterzahl. Aber durch Ihr Verhalten stechen sie deutlich hervor. Das macht man vor allem dann wenn man sich Chancen auf die winkenden und dennoch nicht eintretende Karriere ausmalt. Auch sind die Vorgesetzten oft die schlechtesten Kollegen.
Work-Life-Balance
Hier stehen die Interessen des Betriebs klar im Vordergrund. Hier wird rücksichtslos über den Mitarbeiter hinweg entschieden. Wer damit nicht klar kommt darf sich gerne einen anderen Job suchen. Mit anderen Worten, friss oder stirb. Egal ob Urlaub, die täglichen 8 Stunden Arbeitszeit oder wenn man seine angehäuften Überstunden für Freizeit in Anspruch nehmen will.
Vorgesetztenverhalten
Das ist einfach quer durch die Bank schlecht. Man versucht möglichst unrealistisch Ziele zu setzen um den Mitarbeiter möglichst gut unter Druck halten zu können. Die Entscheidung sind in vielen Fällen nicht nachvollziehbar und zeugen von puren Egoismus. Die wenigen guten Vorgesetzten verlassen das Unternehmen meistens in Rekordzeit. Die Willkür ist hier ebenfalls sehr groß. Es gibt auch niemanden der dagegen einschreiten könnte. Einen Betriebsrat gibt es nämlich nicht. Die Gründung wird gezielt unterbunden.
Interessante Aufgaben
Da Sixt eine "sehr sparsame" Firma ist, bekommt man die Möglichkeit sich zu beweisen. Man sollte diese Möglichkeiten nutzen um danach in einen besseren Job wechseln zu können. Der normale Mitarbeiter dagegen bekommt sehr monotone Aufgaben.
Gleichberechtigung
Es zählt für alle Mitarbeiter der selbe Maßstab. Egal ob mit Familie, ledig oder mit einer anderen Einschränkung. Körperlich eingeschränkte Kollegen habe ich in 3 Jahren nicht kennen gelernt.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen sind kaum im Unternehmen. Meistens in Führungspositionen.
Arbeitsbedingungen
Da wird auf den Mitarbeiter keine Rücksicht genommen. In erster Linie sollte es günstig sein und irgendwie vertretbar sein. In der Hauptverwaltung ist es im Sommer oft so heiß, gefühlt 50°C, sodass die Arbeit zur Qual wird. Nur der Vorstand besitzt klimatisierte Räume. Ansonsten muss man sich selber um einen Ventilator o. ä. kümmern und nicht am Hitzetod einzugehen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es gibt eine Stiftung für Kinder. Das war es auch schon.
Gehalt/Sozialleistungen
Sozialleistungen gibt es kaum. Das Gehalt wird versucht zu gering wie möglich zu halten. Auch sind trotz guter Arbeit keine Sprünge möglich, 2% Ausgleich gibt es i.d.R.
Image
Das nach außen projizierte Bild hat mit dem Firmenalltag absolut nichts zu tun. Die Belegschaft ist auch größtenteils frustriert und unzufrieden.
Karriere/Weiterbildung
Man bekommt Weiterbildungen um seinen Job ausführen zu können. Darüber hinaus gibt es fast nichts. Weiterbildungen an anerkannten Instituten (IHK usw.) werden ebenfalls nicht unterstützt. Der Mitarbeiter könnte sonst auf die Idee kommen eine bessere Stelle bekleiden zu wollen, oder der MA möchte seine Qualifikation entlohnt haben. Man kann nur die internen Programme barrierefrei nutzen. Die sind in vielen Fällen sehr bereichsbezogen und helfen einem nicht weiter.
Arbeitgeber-Kommentar
Liebe/r ehemalige/r Mitarbeiter/in,
vielen Dank für Ihre Bewertung. Wir finden es sehr schade, dass Sie diese Eindrücke während Ihrer Zeit bei Sixt gesammelt haben. Wir würden gerne die Möglichkeit nutzen und Sie zu einem persönlichen Gespräch mit Gabriele Fanta, Managing Director People Management, einladen, um mehr über die Umstände zu erfahren. Schreiben Sie uns dazu einfach eine kurze Nachricht an karriere@sixt.com mit dem Betreff "Kununu" und wir melden uns bei Ihnen zurück.
Vielen Dank für Ihr Feedback und viele Grüße