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Sixt 
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Bewertung

Nicht zu empfehlen

1,2
Nicht empfohlen
Ex-Zeitarbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Sixt Autovermietung Heilbronn in Heilbronn gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

- Personalstrategie überdenken
- Filialleitung kündigen
- Betriebsorganisation überarbeiten

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeit als Fahrer hat den selben Ablauf. Es werden Fahrzeuge gereinigt, wenn man Glück hat, kann man diese dann zum Kunden fahren. Ansonsten werden Fahrzeuge von Kunden abgeholt oder Verkäufer geparkt (alle Autos ab 6 Monate oder gewissen KM werden nicht weiter vermietet). Hauptsächlich erfolgt die Reinigung.

Kommunikation

Kommunikation erfolgt mit dem privaten Handy. Es gibt eine WA-Gruppe, dort werden die Informationen und Schichtpläne gesendet. Sobald man Kunden erreichen möchte bei Zustellungen, muss man mit dem Privathandy anrufen. Es gibt dafür auch keine Entschädigungen. Auch wenn man mit einem Fahrzeug ohne Navi in einem fremden Gebiet ist, muss man sein eigenes nutzen. Es wird am Anfang ein Heft gegeben, in den paar Infos zu den Prozessen sind, aber mehr auch nicht. Dann muss man für diese Sachen unterschreiben und bekommt nicht mal Kopien, was man unterschrieben hat. Das ist auch bei den Sicherheitsunterweisungen so. Außerdem gab es nicht mal eine Sicherheitsunterweisung am Anfang.

Kollegenzusammenhalt

Prinzipiell ist der Zusammenhalt unter den Fahrern gut. Die Zusammenarbeit mit den Accountern (Schalter Mitarbeiter) und Filialleitung lässt wünschen. Wenn man sich mit den Mitarbeiter am Schalter gut versteht, bekommt man eher eine Zustellung ansonsten nur die Aufgaben, auf die man kein Bock hat oder weiter die Fahrzeuge zu reinigen. Ebenso werden an Kunden Fahrzeuge vermietet, die nicht mehr Straßentauglich sind, weil Lichtet etc. nicht gehen.

Work-Life-Balance

Die Arbeitszeiten haben sich im Laufe von Corona ständig geändert. Bei der ersten Änderung hat es 6 Monate gedauert, bis diese auf der Homepage und auf Suchmaschinen hinterlegt war. Außerdem gibt keine Möglichkeiten sich mal kurz hinzusetzen, außerhalb des Pausenraums. Es gibt nicht mal einen Kleidungsraum, es wird lediglich ein Besprechungsraum als Kleidungsraum genutzt. In den Schränken sind Müll von den vorherigen Mitarbeiter und gereinigt wird da auch nicht. Wenn man Glück hat, kann man seine Pause in den normalen Zeiten machen, ansonsten kurz vor Feierabend oder überhaupt nicht. Es wird erwartet, dass man 8 Stunden lang die nur Autos putzt und in der selben Leistung, wie am Anfang der Schicht.

Vorgesetztenverhalten

Vor allem stellt sich dar, wie unqualifiziert die Filialleitung in der Führung ist. Anschreien vorm Kunden ist normal. Er behandelt die Fahrer schlecht und möchte auch, dass die am Schalter den gleichen Umgang haben. Er ist der Meinung, dass es viel Nachfrage auf die Stellen gibt durch die Dienstleister. Deshalb würde er ja ständig Personal bekommen. Außerdem ändert er ständig irgendwelche Anweisungen, mal darf man den Glasreiniger für beide Seiten der Scheibe nutzen und mal nicht. Im Handbuch ist dies geregelt. Außerdem wird das Material wie Handschuhe, Schutzmasken und Reiniger in seinem Büro gelagert und abgeschlossen. Wenn mal die Handschuhe leer sind und er weg ist, gibt es keine Möglichkeiten um Schutz zu haben. Blöde Kommentare sind natürlich selbstverständlich. Manchmal lässt die Personalplanung auch wünschen.

Gleichberechtigung

Naja, es bekommen auf Damen die Jobs. Jedoch sind nicht viele in den Filialen und als Fahrer tätig.

Umgang mit älteren Kollegen

Es gibt keine älteren Kollegen. Die meisten sind für 2-4 Jahre da.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen lässt wünschen. Es gibt eine Garage wo max. 2 Fahrzeuge reinpassen, allerdings ein Tor. Im Sommer wird erwartet, die Fahrzeuge bei +30° im Außenbereich zu reinigen, da sonst viel Zeit verschwendet wird und man mehrere Fahrzeuge reinigen kann. Laut Arbeitsstättenverordnung ist das verboten, dennoch hält man sich nicht dran. Die Reiniger sind auch nicht in einer Griffhöhe, man muss sich für jedes Auto min.4 mal bücken. Dies ist auch nicht Ergonomisch. Arbeitskleidung wird zur Verfügung gestellt, wenn die vorhandene Größe da ist. Die Qualität da lässt auch wünschen. Nach einigen Monaten lässt die Farbe nach und die Kletverschlüsse lösen sich. Sicherheitsschuhe gibt es nicht, man muss sich selber welche holen. Dennoch besteht Rutsch Gefahr, vor allem im Winter. Es gibt für die Reinigungen auch Einweg-/Latex-Handschuhe, diese haben auch eine schlechte Qualität. Zum einen werden diese nach 1-2 Fahrzeugen nicht mehr Gebrauchsfähig und lassen nach einer Zeit an der Haut spuren.Es gibt auch Handschuhe die aus Baumwolle etc. sind, diese müssen erst mitgeteilt werden, damit auch eine Bestellung ausgeht. Ob man die richtige Größe erhält ist auch so ein Ding.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es gibt Reiniger für Innen und Außen. Der Innenreiniger hinterlässt bei einigen Allergien. Außerdem wurde erst durch Corona die Desinfektionsmittel angeschafft, davor gab es das nicht. Eine Frechheit meiner Meinung nach. Die Reiniger sind auf Auffangwannen, außer das AdBlue. Das AdBlue wird manuell in Behälter befühlt. Bei der Befehdung in Kanister geht einiges auf die Seite. Dafür gibt es keine Auffangwanne und die Behälter sind auch undicht. Sobald man AdBlue nachfüllt, läuft es durch Löcher raus. Trotz all den, werden die Mittel auf dem Hof genutzt, wo dies nicht erlaubt ist, da man an Zeit sparen möchte. Falls mal ein Transporter in seiner Ladefläche Verschmutzungen aufweist, wird es mit einem Besen auf den Hof gekehrt und mehr nicht.

Gehalt/Sozialleistungen

Gibt 10,15€ am Anfang, nach 9 Monaten steigt es auf 10,35€. Nützt aber auch nichts, da die Stellen auf 18 Monate sind. Die Dienstleister erhalten 16€-18€ pro Stunde. Wozu so eine große Differenz. Lieber etwas mehr zahlen und dafür auch entsprechende Leistung erhalten. Andere Vergütungen gibt es nicht, sehr schlecht !!!!

Image

Personalstrategie von Sixt ist Katastrophe. Mitarbeiter am Schalter erhalten befristete Verträge, diese werden dann Wiederrum verlängert und danach gekündigt. Die Einstellung von Fahrer erfolgt durch Leiharbeitsfirmen, dementsprechend wird man auch behandelt, da danach sowieso jemand kommt. Diese Firmen erfordern sehr viel an Aufwand für den Fahrer. Ständig müssen irgendwelche Unterlagen angepasst werden, da man Beispielsweise 2 Stunden weniger gearbeitet hat. Außerdem sind diese Unterlagen auch irgendwelche zwei Zeiler, was meiner Meinung auch nicht okay ist. Warum macht man kein normalen Vertrag ? Ebenso gibt es mehrere Dienstleister, was für Verwirrung sorgt. Jeder hat seine eigene Regeln. Der eine macht die Zeiterfassung per Mail, bei dem anderen muss man sich vor Ort anmelden (sehr schlecht, wenn die Schalter Mitarbeiter sich nicht mal angemeldet haben). Außerdem ist auch die Bezahlung ein Punkt. Die Dienstleister erhalten zwischen 16€-18€, dennoch erhalten die Fahrer 10,15€ pro Stunde. Warum übernimmt man das nicht selber und zahlt einen einiger Maßen guten Stundenlohn, sodass die Fahrer auch froh sind ?

Karriere/Weiterbildung

Eigentlich gar keine Sterne. Ideal wäre mal ein Fahrsicherheitstraining

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