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SKW 
Stickstoffwerke 
Piesteritz 
GmbH
Bewertung

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Schlechte Erfahrungen gemacht, kann nur abraten.

1,9
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2015 im Bereich Produktion bei SKW Stickstoffwerke Piesteritz GmbH in Lutherstadt Wittenberg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Kollegen sind unter sich ein gutes Team, unternehmen auch in der Freizeit einiges. Auch das Umland ist sehr schön z.B. zum Spazierengehen und Radfahren

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ich glaube das Unternehmen ist nicht in dieser strukturschwachen Region, weil es den Menschen etwas Gutes tuen will. Ich habe schon gute und schlechte Führungskräfte erlebt, aber soetwas noch nie. Was die Produktion betrifft, ist das Unternehmen im Jahr 1970 stehen geblieben. Mitarbeiter werden teilweise sehr willkürlich und menschenfeindlich behandelt. Es wird gerne geschrien, geschimpft und gelogen. Unglaublich.

Verbesserungsvorschläge

Ich weis nicht, wo man da anfangen sollte.

Arbeitsatmosphäre

Mitarbeiter werden gerne mal vor versammelter Mannschaft zusammengestaucht.

Kommunikation

Schlecht. Das meiste passiert hinterm Rücken. Leute werden vor vollendete Entscheidungen gestellt.

Kollegenzusammenhalt

Gut. Leider wird sehr viel gelästert. Häufig auch durch Führungskräfte initiert.

Work-Life-Balance

Rollende Schicht. Rückwärtsrotierend! D.h.: 7 Tage am Stück Nachtschicht arbeiten, 1 Tag und 16 Stunden frei, wieder 7 Tage Spätschicht usw.

Vorgesetztenverhalten

Katastrophal. Unaufrichtig und wenig am Wohle der Firma sowie der Mitarbeiter interessiert.

Interessante Aufgaben

Von einfach bis komplex, aber wiederholen sich ständig.

Gleichberechtigung

Weibliche und zum Teil sehr fähige Kolleginnen werden zwar eingestellt, durch Führungskräfte aber sehr schnell diffamiert. "Was sollen ich nur mit der machen? Früher brauchten wir auch keine" Danach werden sie auf "Frauensichere", also sehr einfache Arbeitsplätze abgeschoben.

Umgang mit älteren Kollegen

Ungelöster Generationenkonflikt. In der Produktion bleibt Niemand länger als er wirklich muss.

Arbeitsbedingungen

Teilweise gibts neben Prestigeprojekten auch neue Ausstattungen wie eine neue Messwarte. Auf der anderen Seite wird am Arbeitsschutz gespart. Einweg-Handschuhe und Staubfilter müssen ewig halten. Sicherheitsverantwortliche wissen, welche Bereiche und Themen sie meiden müssen, um stressfrei durch den Tag zu kommen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Steht leider voll im Wohngebiet. Als Anwohner muss man Nerven starke haben.

Gehalt/Sozialleistungen

Haustarif. E11 etwa 800 Euro weniger Grundlohn im Bezug auf den Flächentrarif-Ost! Jeden Monat wohl gemerkt! 1% Gehaltssteigerung pro Jahr. Zum Vergleich: In meinem neuen Job habe ich 1200 Euro/Monat mehr Grundlohn und jedes Jahr 5 % ohne Diskussion. Die Zuschläge und Sonderzahlungen orientieren sich in beiden Fällen am Grundlohn.

Image

Das öffentliche Image ist gut, da es eine der ganz wenigen größeren Firmen in einer sehr strukturschwachen Region ist. Auch gibt es teure Prestigeprojetkte, z.B. Betriebskindergarten, der aber für die Mehrzahl der Mitarbeiter (Schichtarbeiter) nicht Nutzbar ist, außer es hat Jemand lust sein Kind um 4:30 Uhr in den Kindergarten zu bringen

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungsangebote sind für Führungskräfte und gehobene Positionen vorhanden, werden aber teilweise nicht genutzt.

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