Money, money must be funny ..
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das Arbeitszeitenmodell sollte angepasst werden. Gleitzeit ist hier das richtige Wort, nicht nur Mütter bevorzugen (ist natürlich verständlich, aber so kommt große Unmut zwischen den Kollegen auf. Dies kann verhindert werden durch klare Regel, die für ALLE gelten.
Verbesserungsvorschläge
Das Auftreten gegenüber den Mitarbeitern muss geändert werden. Mehr Vertrauen, mehr Respekt, bessere Arbeitszeiten, mehr Gehalt. Nicht alles kann mit frischen Obst, Smoothies oder den wöchentlichen Süßigkeiten weg gemacht werden.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist immer sehr unterschiedlich. Scheint die Sonne in den Zahlen, dann stimmt die Arbeit der Mitarbeiter. Regnet es dagegen, dann sind natürlich die Mitarbeiter schuld, denn die hätten das ja verhindern können.
Kommunikation
Wöchentliche Meetings finden statt, aber nur, um den Mitarbeitern vor Augen zu halten, wie gut die Firma dasteht. Erfolge werden kurz erwähnt und mit einigen netten Spesen (Kuchen, Donuts .. ) für die Mitarbeiter zelebriert. Gibt es Probleme, dann gibt es die Möglichkeit von persönlichen Gesprächen. Allerdings werden die meisten Probleme nicht wirklich gelöst, sondern schön geredet, sodass sie eigentlich ja keine Probleme darstellen und vergessen werden. Vieles bzw. alles wird über Skype beredet.
Kollegenzusammenhalt
Neue Kollegen werden es immer schwer haben in das aktuelle Team aufgenommen zu werden. Indirekter Konkurrenzkampf besteht. Dann wird sich gewundert, wenn man sich eher abschottet und für sich sein will.
Hat man Kollegen gefunden, mit denen man gut zurecht kommt, dann stimmt der Kollegenzusammenhalt auf jeden Fall.
Work-Life-Balance
Diese Worte gibt es in dieser Firma leider nicht. Mehr Arbeit dagegen ja - natürlich zusätzlich zu den 42,5 Stunden pro Woche.
Vorgesetztenverhalten
Änderungswünsche von Mitarbeitern werden nur sehr widerwillig umgesetzt oder gar nicht umgesetzt. Mitarbeiter werden vertröstet, dass sich in Zukunft was ändern wird. Da warten manche Ex-Mitarbeiter immer noch drauf. Sehr wechselhafte Launen, diese werden auch gerne an Mitarbeiter ausgelassen. Wenn Mitarbeiter gelobt worden sind, dann folgte darauf hin direkt das ABER, dass man es ja noch besser machen hätte können. Keine Wertschätzung der erbrachten Arbeit.
Interessante Aufgaben
Es wird vor allem darauf geschaut, dass alles abgearbeitet wird. Nichts darf liegen bleiben. Aufgaben sind eher eintönig und schläfern nach einer gewissen Zeit ein. Es werden keinerlei Weiterbildungen für Mitarbeiter angeboten. Nach der Einarbeitungszeit ist man auf sich selbst gestellt. Fragen werden ungern gesehen und wenn dann wird man belächelt, warum man das denn nicht weiß.
Gleichberechtigung
Klare Bevorzugung von "alten" Kollegen. Obwohl "neue" Kollegen die gleiche Arbeit oder sogar mehr stemmen, werden die "älteren" Kollegen bevorzugt behandelt. Interne wichtige Entscheidungen werden von manchen Mitarbeitern fern gehalten - diese erhalten dann nur das Ergebnis der Entscheidung und müssen damit leben, was die "älteren" Kollegen zusammen mit dem Vorgesetzten entschieden haben.
Arbeitsbedingungen
Neue Mac PCs. Helle Räume.
Gehalt/Sozialleistungen
Für den Einstieg in die Berufswelt ist das Gehalt ganz in Ordnung - geht aber deutlich besser. Gehaltserhöhungen sind nicht gerne gesehen und nur mit vielen Gesprächen verbunden, die unterm Strich nichts bringen, weil es ein Apfel und ein Ei mehr ist. Mitarbeiterin werden täglich mit den Einnahmen konfrontiert. Statt eines positives Aspektes bringt das eher Unmut auf, weil die Mitarbeiter davon nichts erhalten.
Karriere/Weiterbildung
Es werden keine Weiterbildungen angeboten. Alle sollen nur die Arbeit verrichten und das schnell und ohne Fragen zu stellen.