Konservatives japanisches Unternehmen in Deutschland
Gut am Arbeitgeber finde ich
Direkte Vorgesetzte sind der einzige Lichtblick
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es wird versucht, die japanische Struktur und Mentalität 1:1 auf Deutschland zu übertragen.
Arbeitsatmosphäre
Es werden nur die Interessen des japanischen Mutterhauses vertreten und nicht auf die Belegschaft eingegangen, daher ist die Atmosphäre sehr schlecht und nicht motivierend.
Kommunikation
Kommunikation seitens der Geschäftsführung katastrophal. Bei kritischen Nachfragen an Entscheidungen wird entweder nach Schuldigen gesucht oder betont, dass niemand bei SMC arbeiten muss.
Kollegenzusammenhalt
Die Abneigung gegen die Geschäftsführung hält die Belegschaft zusammen
Work-Life-Balance
wenig Flexibilität im Bereich Überstundenaufbau und Gleitzeitverletzungen für Abbau, soll aber in Zukunft gelockert werden. Schlechte Anbindung öffentliche Verkehrsmittel
Vorgesetztenverhalten
Direkte Vorgesetzte sehr gut, in höheren Ebenen wird eher auf das Wohlwollen der japanischen Führung geachtet. Teilweise mit Hang zum Micromanagement, aber das kommt von japanischer Seite
Interessante Aufgaben
teilweise ja, aber das Vertrauen Japans und die finanziellen Möglichkeiten fehlen
Gleichberechtigung
Nur eine Frau in der GL, das geht besser
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen werden eingestellt (junge Arbeitnehmer sind mit der aktuellen Politik auch kaum zu gewinnen oder bleiben nicht lange)
Arbeitsbedingungen
2000er-Jahre Büro mit neuinstallierter Klimaanlage, aber keine höhenverstellbaren Tische, keine Kantine, kleiner Pausenraum ohne Fenster. Notdürftiges Labor in einer alten Lagerhalle.
Gehalt/Sozialleistungen
Liegt unter dem Branchendurchschnitt. Gehaltssteigerungen kaum durchsetzbar
Image
Recht unbekannt, aber gute Qualität der Produkte